Abenteurer meiner Traeume
geleistet, aber nicht lange, denn er schlief nicht gern in der Nähe der starken Gerüche des Feuers. Er blieb eher am Rand des Lagers, etwas abseits von den Menschen, die er so sorgfältig bewachte.
Als Whip auf dem Weg zurück ins Lager an Prettyface vorbeigegangen war, hob der Hund den Kopf und wedelte ein paarmal leise mit dem Schwanz zum Gruß.
»Deine Herrin schläft noch, wie?« fragte Whip leise. »Gut. Mir würde ein wenig Ruhe auch guttun. Letzte Nacht habe ich kaum geschlafen. Bleib hier und paß auf.«
Lautlos ging Whip zu der Stelle, wo Shannon schlief. Er zog die schwere Jacke aus und legte sich neben sie unter die Decken. Shannon murmelte etwas im Schlaf und wandte sich zu ihm um, kuschelte sich seufzend in seine Wärme.
Zuerst dachte Whip, sie wäre wach geworden. Dann spürte er ihre völlige Entspannung und wußte, daß sie tief schlief. Die Erkenntnis, daß Shannon sich ihm sogar im Schlaf zuwandte, durchbohrte Whips Seele schmerzhaft wie eine silberne Nadel, obwohl er auch Freude dabei empfand.
Du sollst mich nicht lieben, Shannon. Ich will dir nicht weh tun, Honigmädchen.
Die einzige Antwort darauf war ihr Duft nach Frau und Balsamminze.
Whips Herz zog sich zusammen, und sein Schaft wurde abrupt hart vor Verlangen. Er wußte, daß er nicht mehr lange bei Shannon bleiben konnte... aber jeden Augenblick, den sie zusammen waren, konnte er zu einer kleinen Ewigkeit werden lassen.
Langsam glitt Whip weiter unter die Decken und atmete tief den Duft nach Frau ein.
Ich würde so gern ihre süßen Brüste küssen. Aber ich sollte sie nicht wecken.
Noch während Whip sich einzureden versuchte, daß Shannon den Schlaf mehr brauchte als Zärtlichkeiten, bewegten sich seine Hände über ihr altes, wie immer makellos sauberes Hemd.
Seide und Spitze lagen warm darunter, geradezu verblüffend in ihrer Weiblichkeit nach dem Männerhemd.
Was zum Teufel...! Wo hat sie das denn her?
Lange Finger öffneten eine nach der anderen die seidenen Schleifen. Doch es waren nicht Hände, sondern sein Mund, der die Seide beiseite schob und die noch weichere Seide von Shannons Haut erkundete.
Shannon murmelte und seufzte und regte sich, drängte sich seinen Küssen entgegen.
Whip zögerte und fragte ganz leise: »Shannon?«
Sie antwortete nur mit einem Seufzen. Abgesehen von ihren Brustwarzen, die sich unter seiner Liebkosung aufrichteten, war ihr Körper immer noch vollständig entspannt, vertraute ihm in einer Weise, wie es noch nie ein Mensch getan hatte.
Nicht einmal er selbst.
Honigmädchen, wie soll ich nur ohne dich leben?
Seine Zunge berührte die Spitze jeder ihrer Brüste. Die samtige Härte von Shannons Knospen neckte seine Lippen, bat im stillen um eine andere Zärtlichkeit. Er gab sie ihr weich und sanft, hielt sie fest in seiner Wärme, während er die Spitzen ihrer Brüste mit dem Mund zupfte, bis sie ganz hart waren.
Shannons Körper bewegte sich träge, gefangen zwischen der Hitze von Whips Zärtlichkeiten und der zunehmenden Hitze ihrer Träume.
Wach noch nicht auf, meine Süße, laß mich deine Träume kosten.
Lange Finger fanden und öffneten Shannons Hose, schoben den losen Stoff über ihre Beine und Füße nach unten. Sie wand sich ruhelos, wurde dann wieder friedlich, als Whip sie an sich drückte.
»Ich bin’s nur, Honigmädchen«, murmelte er an ihrem Ohr.
Shannon gab einen verschlafenen Laut von sich und kuschelte sich noch enger an Whip.
Er lag ganz still, versuchte das wilde Hämmern seines Herzens zu beruhigen, das bei der Berührung ihrer seidenen Unterwäsche begonnen hatte. Er hätte Shannon gern betrachtet, wenn sie nur ein wenig weichen Stoff und Spitze trug. Er wollte es so sehr, daß ihm Schweißtropfen über den Rücken liefen.
Aber er sehnte sich noch mehr danach, ihre Träume zu berühren.
Whip wußte, wenn er die Decke zurückschlug, damit das erste Licht der Dämmerung Shannon berührte, würde sie sicher wach werden. Also hielt er sie im Arm, bis sie wieder tief und fest eingeschlafen war. Dann streckte er sich langsam an ihrem Körper entlang unter den Decken aus und sein Mund folgte der Öffnung des Hemdes, dem Rand zwischen Unterwäsche und samtiger Haut.
Shannon regte sich, als ihr Körper von Hitze überströmt wurde, einer brennenden Hitze, die Whips langsames, ausgiebiges Streicheln weckte. Sie seufzte, und ihre Hüften bewegten sich rhythmisch zu den trägen Bewegungen seiner Zärtlichkeiten.
Ihre sinnliche Reaktion verzehrte Whip so sanft und
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