Absolut Sex: Wie Sie jeden Mann um den Verstand bringen (German Edition)

M.
Unter dem Tisch, versteckt von der schweren weißen Tischdecke bei einer Silberhochzeit. Sie tragen selbstverständlich beide keine Unterwäsche!
Bei der nächtlichen Stadtrundfahrt mit dem Taxi, nachdem Sie den Fahrer gebeten haben, die Musik etwas lauter zu stellen und einen Umweg zu fahren.
     
Jeder Mann hat seinen eigenen Rhythmus, auf den sein Schwanz am erregtesten reagiert. Lassen Sie sich seinen Takt zeigen, indem Sie Ihre Hand über seine legen, während er sich selbst liebkost. Vielleicht erfahren Sie, wie er sich zu Beginn erst zart obenrum krault, dann seine Hoden umspielt, ob er eher lange oder eher kurze Striche macht und an welchem Stück seines Penis er am Schluss besonders viel Druck ausübt; wie schnell oder langsam er kurz davor wird …
    Aus den Kopfkissenbüchern der königlichen Mätressen:
     
»Pattes d’araignée« (»Spinnenbeine«): Eine Streichelpraktik, bei der nur die Fingerspitzen eingesetzt werden und die Rückseiten der Nägel. Wie Spinnenbeine huschen sie über erogene Zonen, mal kratzend, mal kosend, immer überraschend – oft verbanden die Damen ihren Herren dabei die Augen oder ließen die »Fingerbeine« an seinem Po spielen, kurz bevor er kam.
»Comme les filles de la veuve Poignet« (wie die Töchter der Witwe Handgelenk): eine Liebkosung, bei der Sie langsam Ihre eingeölte Faust aus dem Handgelenk heraus um seine Spitze kreisen lassen. Durch ein lockeres Handgelenk können Sie ein Tempo erreichen, das ihn bis ziemlich kurz vors Überschäumen bringt (und darüber hinaus, wenn Sie damit weitermachen).
     
Studien beweisen, dass Männer mehr Testosteron produzieren, wenn sie ihren Penis nicht selbst, sondern eine Frau ihn berührt. Übrigens: Die erste Berührung seines Penis entscheidet oft über den Fortgang der Geschehnisse; ein zärtliches Streichen signalisiert ihm beispielsweise ohne ein Wort, ob Ihnen der Sinn mehr nach weichem Sex steht oder, wenn Sie etwas dominanter zupacken, dass auch die rustikalere Variante gefragt ist.
    Strafe muss sein
    Gewisse Spiele mögen manche Männer nicht sehr gern – etwa Fütterungsspiele, die zwischen sexuelle Liebkosungen geschoben werden; er hat dann das Gefühl, von allem zu wenig zu bekommen: Er hat Angst zu verhungern, wenn es nur Obstsalat gibt, und Angst, nicht rechtzeitig zum Zug zu kommen, bevor die Erektion es sich wieder anders überlegt.
    Andere Männer mögen sie dagegen gern. Fangen, verstecken, rangeln und kleine Spiele, bei denen eine lustvolle Strafe folgt, wenn sie sich schlecht benehmen. Das Spiel von Dominanz und Unterwerfung lebt von der anregenden Befehlsgewalt.
    Verlangen Sie zum Beispiel, dass er keinen Laut von sich gibt, egal wie heftig Sie ihn saugen oder beißen. Tut er es doch, »bestrafen« Sie ihn. Mit einer Maßnahme, die seine Ungeduld und seine Erregung noch weiter steigert: Hören Sie auf. Klapsen Sie ihn. Zwirbeln Sie an seinen Brustwarzen. Zwingen Sie ihn, aus Ihrem Mund Champagner zu schlürfen. Setzen Sie sich auf seine Brust und berühren sich selbst. Sagen Sie ihm, dass er mit seinem Sträuben leider riskiert hat, dass Sie ihn nur bis kurz vor den Höhepunkt treiben werden, aber nicht darüber hinaus. Ihr Liebster wird es lieben, sich Ihnen auszuliefern und die aufregenden »Strafmaßnahmen« zu genießen, die seine Begierde unendlich wachsen lassen.
    Eine spannende Straf-Spiel-Sache ist: fesseln.
     
Die Grundregel: Lassen Sie sich Zeit mit dem Fesseln. Ob Sie ihn mit Seilen, Ledermanschetten, Krawatten, Strümpfen oder anderem bewegungsunfähig machen, tun Sie es langsam, ohne Hast.
Es geht nicht um einen Koitus in Fesseln, sondern darum, ihn geduldig, aber gnadenlos verrückt zu machen. Also: erst mal Hände weg von seinem Penis.
Fesseln Sie ihn so, dass Sie überall rankommen. In X-Haltung auf dem Bett, Hand- und Fußgelenke an den Bettpfosten. Oder nackt gefesselt auf einen Stuhl.
Machen Sie ihn heiß und zögern den Moment, bis Sie sich auf seine Erektion gleiten lassen, unendlich hinaus! Vielleicht lesen Sie ihm eine pornografische Geschichte vor. Erkunden Sie seine speziellen Zonen mit dem Mund, mit Öl, mit Seidentüchern, die Sie über seine Haut ziehen. Wandern Sie mit einem Vibrator über seinen Körper, aber immer knapp an seiner schwelenden Erektion vorbei.
    Zehn Dinge, die Sie mit einem gefesselten Mann machen können
     
Fesseln Sie ihn sehr sanft und nicht zu fest mit schwarzen Seidentüchern. Verbinden Sie ihm mit einem Seidentuch die Augen (zwei Sinne – sehen und