Absolute Hingabe
verwandelten. Er berührte die stark geröteten Stellen, die sich unter dem zärtlichen Streicheln wie tausend Nadelstiche anfühlten. Erst jetzt spürte Emma, dass ihr Tränen über die Wangen liefen und von ihrem Kinn zu Boden tropften. Cedrics Fingerkuppen glitten in ihrer Pofalte tiefer, bis er ihre Nässe erfühlte. Er drang zwischen ihre geschwollenen Schamlippen, tastete zu ihrem Eingang und schob ihr ein Fingerpaar tief in den Leib. Emma keuchte, halb vor Entsetzen über die eigene Erregung, halb vor Erleichterung endlich Fülle zu spüren. Ihr Hintern glühte, und ihr Unterleib stand lichterloh in Flammen für sein Fingerspiel. Besitzergreifend schob er die Fingerspitzen tiefer in sie, schob sie in einem viel zu schnellen Rhythmus ein und aus. Immer mehr Nässe drang aus ihrer Scham, und die Lust stieg in einem solch rasanten Tempo an, dass Emma glaubte, die Besinnung zu verlieren.
„Komm für mich, Emma, du hast es dir verdient.“
Sie explodierte, wegen seiner geflüsterten Worte, die warm und seidig durch ihr Haar flossen, wegen seiner Erlaubnis, wegen seiner heftigen Finger, und schrie die Erlösung aus sich heraus. Zuckend umschlossen ihre intimen Muskeln ihn, und der Höhepunkt schien kein Ende zu nehmen. Er trieb sie weiter, forderte noch mehr von ihr, und ihre Schreie hallten von den Wänden des Raums wider. Als Cedric von Emma abließ, lag sie wie ein zitterndes Stück Lustfleisch am Boden, fühlte nichts mehr, außer dem energischen Zucken ihrer Muskeln, dem dumpfen Pochen in ihrem Schoß und dem Pulsieren ihrer Klitoris. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Cedric Ruben zufrieden lächelnd auf die Schulter klopfte.
„Jetzt bist du dran.“
Sir Ruben schluckte und berührte die ausgeprägte Beule in seinem Schritt. Es hatte ihn über die Maßen erregt, seinem Freund zuzusehen. Er leckte sich über die Lippen und ging hinter Emma auf die Knie und öffnete seine Hose. Wie im Nebel bekam Emma nur Teile davon mit. Ruben rollte sich ein Kondom über, positionierte ihren Unterleib und stieß hart und besitzergreifend in sie. Überrascht hob er seine Augenbrauen.
„Ich kann ihren Orgasmus noch immer fühlen. Wow.“
Er nahm sie grob wie nie zuvor. Sein Schwanz bohrte sich in ihren Leib, und seine Hände, die sich in ihre weichen Hüften gruben, rissen sie den Stößen entgegen. Langsam kam Emma zu sich, fühlte seinen festen Schaft in ihr arbeiten, doch viel schlimmer als dieser Schmerz war das geräuschvolle Aufprallen seiner Hüften an ihren Hinterbacken. Das wunde Brennen zuckte wie elektrische Impulse durch ihren Körper und erinnerte sie an Cedrics Hand, die ihr die Schläge verabreicht hatte. Daran würde sie wohl eine ganze Weile denken. Ruben kam mit einem tiefen Knurren und presste sie fest an seine Brust. Danach stieß er sie höhnisch lachend zu Boden, presste den rechten Stiefel zwischen ihre nackten Brüste.
„Küss die Stiefel und bedanke dich.“
Sie gehorchte zögernd, legte ihre Lippen auf die Schuhspitze und hob ihren Blick zu seinem Gesicht.
„Danke, Sir Ruben.“
Er ließ sie sein Gewicht spüren, als stünde er kurz davor, sie wie eine Made zu zertreten. Schwungvoll wandte er sich ab, blieb neben Cedric stehen und grinste zufrieden.
„Du bist dran.“
Erwartungsvoll blickte Emma in Cedrics Richtung. Ihr Herz hämmerte in ihrer Brust. Sie wollte, dass er sie benutzte, wie es Sir Ruben getan hatte. Sie wünschte sich so sehr, ihn in sich zu spüren, seine Lust zu erleben und seine Dominanz zu ertragen. Ihr Blick flehte ihn an, sie zu nehmen, doch zu ihrer Überraschung schüttelte er den Kopf.
„Mir reicht es.“
Als könnte er sehen, was die Worte in ihr auslösten, als hätte er genau das auch beabsichtigt, wurde das Lächeln auf seinem Gesicht breiter. Emma fühlte sich, als ob das Nichts sie verschluckten wollte. Master Cedric verschmähte sie, nachdem er sie so heftig hatte kommen lassen. Sie vergrub ihr gerötetes Gesicht in ihrer rechten Armbeuge. Seine Schritte entfernten sich. Die Tür öffnete und schloss sich geräuschvoll. Master Cedric war gegangen und sie war mit Sir Ruben allein.
Kapitel 2
Cedric saß an der Bar und trank einen Scotch. Von der anderen Seite der Theke lächelte ihm eine Devote zu, doch er reagierte nicht auf sie. Mit enttäuschter Mimik drehte sie sich auf ihrem Barhocker ab, glitt vom Lederpolster und verschwand in einem der Spielzimmer. Er hob sein Glas. Es war lange her, seit er hier gewesen war. Aus beruflichen Gründen,
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