Absolute Hingabe
dich.“
Emma zögerte, betrachtete den breiten, muskulösen Rücken des Mannes, der still darauf wartete, ihr als Sitzgelegenheit zu nützen. Cedric fixierte sie geduldig mit seinen schönen Augen. Sie tastete die nackten und gebräunten Schultern des Devoten ab, wusste nicht recht, wie sie sich setzen sollte, ohne ihm wehzutun.
„Setz dich, Emilia.“
Cedric betonte die Silben einzeln, und sein Ton ließ keinen Widerstand zu. Sie kam der Aufforderung nach, flüsterte eine Entschuldigung zu dem Möbelsklaven und spürte ein kurzes Zucken unter ihrem Hintern. Lachte er etwa? Emma spannte ihre Oberschenkel an, wagte nicht, sich mit ihrem vollen Gewicht zu setzen, doch Cedric schien unzufrieden. Als er in die Innentasche seines Jacketts griff, wusste sie sofort, was ihm nicht gefiel. Emma stand auf, hob das Kleid und setzte sich mit dem nackten Hintern auf den männlichen Sklaven. Cedric steckte das Buch wieder ein.
„Merk es dir, damit du es am Ende des Abends notieren kannst.“
Er griff nach seinem Teller, auf dem Reste vom Hauptgang lagen, und überreichte ihn Emma. Er beugte sich zu ihr hinab, und endlich, endlich lächelte er wieder.
„Was ist es für ein Gefühl für dich, nicht bemerkt und nicht beachtet zu werden?“
Emma fühlte die Muskeln des Sklaven unter ihrem Hintern. Spürte der Sklave, wie erregt sie war? Natürlich musste er es bemerken und fühlte garantiert die feuchte Hitze ihres Geschlechtes. Emmas Wangen färbten sich vor Scham.
„Es ist eigenartig und nicht schön, Cedric.“
Schmunzelnd drehte er sich von ihr weg, setzte sich und nahm sein Tischgespräch wieder auf, als sei nichts passiert. Emma hielt den Teller in der Hand, auf dem das Essen so herrlich duftete, doch der Appetit war vergangen. Sie wollte die Stille, die man ihr aufzwang, brechen. Selten hatte sie ein so dringendes Bedürfnis nach einem Gespräch verspürt.
„Ist alles in Ordnung?“
Sie richtete sich an den Sklaven, auf dem sie saß, aber er antwortete nicht.
„Bin ich dir auch nicht zu schwer?“
Sie war wirklich besorgt darum, ihm keinen Schmerz zuzufügen, doch wieder blieb eine Erwiderung aus.
„Wenn es dir zu viel ist, sag Bescheid, ja?“
Ein höhnisches Lachen ertönte hinter ihr, und jemand stützte sich schwerfällig mit den Händen rechts und links von ihrem Körper auf den Sklaven und beugte sich über ihre Schulter.
„Möbel reden nicht, und wenn es schon so weit ist, dass man mit Gegenständen spricht, hat man den Verstand verloren.“
Der Tonfall der Frau triefte vor Arroganz. Sie schwang ein Bein über den Möbelsklaven und ließ sich mit einem Ruck neben Emma nieder. Der Sklave stöhnte unter der Last. Wieder lachte Emmas neue Sitzgenossin und hüpfte absichtlich einige Male auf und ab. Sie war rothaarig, und Emma erkannte sie nicht gleich wieder, dann dämmerte es ihr. Die schlanke Frau war die Sklavin, die den Hausherrn unter dem Tisch oral befriedigt hatte. Die edlen, feinen Gesichtszüge verzogen sich gemein.
„Und du? Wessen Spielzeug bist du?“
Emma antwortete nicht, denn sie mochte weder ihre Arroganz noch ihre ganze Anwesenheit.
„Genießt du die Aussicht? Macht es dich nass?“
Die Nackte biss sich leise seufzend auf ihre volle Unterlippe. Plötzlich spürte Emma die Hand der Rothaarigen auf dem linken Knie und wie sich langsam der Stoff unter ihren Fingern raffte.
„Ich wette, du bist richtig feucht. Der Gedanke, mit dir zu spielen, macht mich unheimlich scharf.“
Diese Provokation und Hohn waren keine freundliche Mischung. Emma bemühte sich weiter an ihrer Ignoranz festzuhalten, in der Hoffnung, die Rothaarige würde von selbst die Lust verlieren. Kaum berührten ihre Fingerkuppen Emmas nackte Haut, glitten sie unter dem Rock höher. Emma kniff die Beine zusammen, wollte sie daran hindern, ihren Schoß zu berühren.
„Du kleines Miststück. Du bist deinem Herrn ungehorsam, dabei weiß ich, dass du deine Knie immer ein wenig geöffnet halten sollst. Cedric sieht es nicht gern, dass du dich ihm widersetzt.“
Ein widerwilliger Laut entsprang Emmas Kehle, als die Frau ihre Knie auseinanderzwang.
„Lass das.“
„Oh, willst du etwa nicht mit mir spielen?“
Das Lachen klang giftig und ätzend.
„Das ist mir egal, weil ich mit dir spielen will.“
Sie bohrte ihre Fingerkuppen zwischen Emmas Schamlippen und tastete grob nach ihrer nassen Öffnung.
„Du bist geil, das ist genau richtig für mich.“
Cedrics Teller fiel zu Boden, als die Frau mit ihren
Weitere Kostenlose Bücher