Absolutes Vertrauen - Die Kraft, das Leben glücklich zu gestalten
die ich durchlebe, beobachten und identifizieren/benennen?
–Sich selbst beurteilen: Bin ich mir meiner Stärken bewusst, und auch der Bereiche, die ich noch verbessern könnte?
–Selbstvertrauen: Wie sehr vertraue ich auf mich selbst und meine Fähigkeiten?
Selbstregulierung
–Emotionale Selbstkontrolle: Kann ich meine Gefühle und konfliktiven Impulse regulieren, um positive Resultate zu erzielen?
–Transparenz: Bin ich offen und zeige, was ich fühle und denke?
–Anpassungsfähigkeit: Bin ich flexibel genug, um mit Veränderungen umzugehen und Hindernisse zu überwinden?
–Leistungsmotivation: Bin ich engagiert, fühle ich den Ansporn, Höchstleistungen zu erbringen?
–Initiative im Allgemeinen: Mache ich mich rasch ans Werk?
–Optimismus: Sehe ich meistens die positive Seite der Dinge?
Soziales Bewusstsein
–Empathie: Kann ich die Gefühle und die Standpunkte anderer verstehen, und interessiere ich mich für ihre Sorgen und Nöte? Das heißt: Kann ich mich leicht in sie hineinversetzen?
–Organisatorisches Bewusstsein: Achte ich in meiner Firma/Institution darauf, wie die Dinge funktionieren (Veränderungen, Trends, Bedürfnisse, Prozesse bei Entscheidungsfindungen)?
–Dienst am Nächsten: Bin ich in den meisten Fällen dazu in der Lage, die Bedürfnisse meiner Kollegen und Kunden zu erkennen und darauf einzugehen?
Umgang mit den Beziehungen zu anderen
–Inspirierte Führung: Kann ich eine klare, motivierende und inspirierende Vision entwerfen?
–Einfluss: Nutze ich mein breit gefächertes Repertoire an Motivationstechniken?
–Die Entwicklung anderer: Kann ich Feedback geben und Anerkennung zeigen?
–Katalysator für Veränderungen: Kann ich Begeisterung hervorrufen und Veränderungen einleiten?
–Umgang mit Konflikten: Kann ich verhandeln und Konflikte lösen?
–Sozialkontakte: Habe und pflege ich ein Netzwerk von zwischenmenschlichen Beziehungen?
–Teamwork: Bin ich teamfähig und pflege meine professionellen Kontakte?
8
Die Macht der Träume
Tretet an den Rand, sagte er zu ihnen.
Wir haben Angst, antworteten sie.
Tretet an den Rand, sagte er.
Sie traten an den Rand, er stieß sie …
Und sie flogen.
Guillaume Apollinaire
Träume können das Schicksal eines Menschen, einer Organisation und sogar einer Nation verändern. Martin Luther King war 34 Jahre alt, als er seine großartige Rede I have a dream hielt. In einer Zeit, in der Schwarze in seinem Land fast keine Rechte hatten, ihre Häuser und Kirchen niedergebrannt wurden, sie nicht die gleichen Schulen besuchen oder mit dem gleichen Bus fahren durften wie Weiße, verkündete er vor 200 000 Menschen: »Ich träume davon, dass die Kinder früherer Sklaven und die Kinder früherer Sklavenhalter auf den roten Hügeln von Georgia eines Tages gemeinsam am Tisch der Brüderlichkeit sitzen können. Ich träume davon, dass diese Nation sich eines Tages erheben wird, um die wahre Bedeutung ihres Credos zu leben, dass alle Menschen gleich sind. Ich träume davon, dass meine vier kleinen Kinder in einem Land leben werden, in dem sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilt werden.« Auch wenn er selbst die Realisierung seines Traums, der in diesem Moment unerreichbar schien, nicht mehr erleben durfte, ging sein Wunsch dennoch in Erfüllung!
Alles beginnt mit einem Traum
Einen Traum zu haben ist eine Möglichkeit, sich zu entfalten, eine Chance, nicht nur zu entdecken, wer wir sind, sondern auch, wer wir sein könnten. Es wird gesagt, dass unsere Träume manchmal eine Nummer zu groß für uns sind und wir deshalb nicht an sie glauben sollten … Das passierte meinem Team und mir, als wir beschlossen, den Film Confianza total zu drehen.
Wie immer zu Anfang des Jahres fragten wir uns in einer Besprechung, was wir, abgesehen von den Kursen und Seminaren, wirklich erreichen wollten. Und so entstand die Idee, unser Traum, die Botschaft über Vertrauen und die Macht der Liebe in alle Welt zu tragen. Und wie schafft man es, sie wirklich überallhin zu entsenden? Die Antwort lautete: »Lasst uns einen Film auf DVD herausbringen!« Eine eher ungewöhnliche Antwort für uns, da wir nicht aus dem Bereich der Filmproduktion kamen und nicht wussten, wie man so etwas anstellt. Wir hatten keine Erfahrungswerte, keine technischen Vorkenntnisse … Aber so sind Träume nun einmal, am Anfang kommen sie uns oft seltsam vor! Und trotzdem hat das in uns eine Saite erklingen lassen.
Uns fehlte fast alles, was man
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