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Accidental Witch 01 - Hexen mögen's heiß

Titel: Accidental Witch 01 - Hexen mögen's heiß Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette Blair
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marternden Stelle genau oberhalb ihrer Mitte. Beinahe wäre sie in die Knie gegangen. Doch er hielt sie weiter fest und schenkte ihr mit dem Mund eine Fülle von kleinen Aufmerksamkeiten.
    Doch näherte er sich ihren Lippen nie ganz … und wenn er sie nicht bald erlöste, würde Melody schreien.
    Logan zog sich plötzlich zurück, und sie hätte fast aufgeheult, aber bevor sie das tun konnte, öffnete er seinen Mund über ihrem, fest und gierig, und sie konnte nicht verhindern, dass ein äußerst zufriedenes Schnurren in ihrer Kehle aufstieg.
    Sie genoss die Macht seines Verlangens, als Logan sie fester an sich zog, rau, besitzergreifend, schmerzhaft hart an ihr. Er berührte sie immer an den richtigen Stellen, drückte sie an seinen schlanken, festen Körper und … überall. Sie passten perfekt zueinander, ein Tanz im Stehen, schaukelnd, streichelnd, Wölbungen an Höhlungen.
    Mit Logan Kilgarven zu „tanzen“ fühlte sich … gefährlich an, wie eine unberechenbare Welle zu reiten. Irgendwo in ihrem Hinterkopf wusste Melody, dass sie stürzen würde, und zwar schmerzhaft, aber das war ihr egal, denn sie war jetzt so weit, dass sie nicht mehr zurückkonnte.
    Als Logan seine ganze Länge fest gegen ihre Mitte drückte, versuchte Melody, sich um ihn zu schließen, ihn mit ihren Schenkeln einzufangen und zu behalten, ihn zu wiegen - ein Vorgefühl auf pulsierend warme Erfüllung zu schenken.
    Sie erforschte zögernd seinen Oberschenkel, die weich gewaschenen Jeans und das schwarze T-Shirt, fuhr mit den Händen über seinen Rücken und sein hübsches festes Hinterteil, brachte ihn zum Stöhnen, noch während er sie bis zur Atemlosigkeit küsste.
    Sie versuchte einen klaren Kopf zu bewahren und sich an ihr Ziel zu erinnern: selbst herauszufinden, ob Nikky Logans Vorzüge vielleicht übertrieben hatte. Das schien zwar nicht der Fall zu sein, doch um sicher sein zu können, schob sie ihre Hand zwischen sie und keuchte über seine dicke, feste Länge.
    Logan stöhnte, wurde noch größer, fester, dicker. Unglaublich. Es war keine Übertreibung gewesen.
    Melody umfasste dieses wachsende Versprechen - sie konnte sich einfach nicht beherrschen -, während Logan sie mit einer Stimme ermutigte, die heiser und rau geworden war. Melody lehnte immer noch an der Wand, und beider Hände und Körper bewegten sich mit einer animalischen Entschlossenheit, sie tanzten zu einem schneller werdenden Rhythmus, der nur ein einziges Ziel haben konnte.
    „He, Dad!“ Die Tür wurde aufgestoßen und krachte gegen die Wand.
    Logan und Melody sprangen auseinander.
    Mel schrie auf.
    Logan stieß sich den Kopf am Schrank und fluchte.

Sieben
    „COOL! HAB EUCH ERSCHRECKT, WAS?" Shanes Stimme war voller Begeisterung.
    Schmerzhaft erregt hatte Logan ihm den Rücken zugewandt, sich vornübergebeugt und die Hände auf den Tisch gestützt. Er fluchte leise.
    Melody zog ihren Morgenmantel fest zu. „Wir haben gerade … äh … wir haben …“
    „Wir haben gerade versucht, uns aus unterschiedlichen Richtungen an eine Maus anzuschleichen, aber du hast uns erschreckt, und jetzt ist das kleine Mistvieh entkommen.“
    Melody verbiss sich ein Lachen.
    „Eine Maus?“ Shane sah sich eifrig auf dem Boden um. „Soll ich euch helfen?“
    „Shane“, sagte Logan mit fester Stimme. „Wolltest du etwas Bestimmtes?“
    „Oh ja, Oma Phyl sagt: ‚Ganz ruhig bleiben, Leute, und kommt rauf. Nachtisch gibt es später‘“.
    Melodys Lachen war nun nicht mehr zu halten, und sie ging eilends in ihr Schlafzimmer und machte die Tür hinter sich zu. Während sie sich für das Picknick in der Piratenhöhle anzog, fragte sie sich, wie sie es wohl schaffen könnte, anschließend von Long John Kilgarven entführt zu werden.
    Als die Party in vollem Gang war, mixte Logan eine weitere Runde Margaritas. Dieser Ausraster in Melodys Küche war natürlich Wahnsinn gewesen, ein Ausrutscher, ein Fehler. Er erinnerte sich, genau das bereits gedacht zu haben, als er sich ihr näherte und sie zurechtweisen wollte. Aber als habe er sich von seinem Körper gelöst und würde von Weitem zusehen, hatte er immer wieder seine Hand vor Augen, blass gegen Melodys sonnenbräunes Bein sich abhebend, und erinnerte sich, wie er sich vorgestellt hatte, wie seidig und warm es in seiner Hand liegen würde, und gleichzeitig darum wissend, dass es keine Umkehr gab. Beinahe, als hätte er gar keine andere Wahl gehabt … als sei er - verhext gewesen?
    Vielleicht war sie ja tatsächlich eine Hexe.

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