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AC/DC - Maximum Rock N Roll

AC/DC - Maximum Rock N Roll

Titel: AC/DC - Maximum Rock N Roll Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Murray Engleheart , Arnaud Durieux
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Außerdem hatte der Autor nie mit seiner Bewunderung für AC/DC hinterm Berg gehalten und sogar Zitate aus »Dirty Deeds Done Dirt Cheap« in seinem Buch Skeleton Crew (deutscher Titel: Im Morgengrauen ) verarbeitet.
    »Wir haben alles selbst gemacht«, erzählte Angus Silvie Simmons im Metal Creem vom Januar 1987. »Die Horror-Geräuscheffekte, alles, den ganzen Hollywoodkram!«
    Das neue Jahr begann mit acht ausverkauften Konzerten in Großbritannien, an die sich unmittelbar eine Europatour mit 17 Konzerten anschloss, die bis 16. Februar dauerte.
    Als dann die Ergebnisse der verschiedenen Bestenlisten des Jahres 1985 veröffentlicht wurden, musste die Band verwundert feststellen, dass sie nach mehr als einer Dekade des konstanten Tourens und Plattenaufnehmens von den Lesern des amerikanischen Magazins Circus die Auszeichnung »Comeback des Jahres« bekommen hatten. Fast genauso kurios war, dass People , das US-Klatschmagazin, Fly On The Wall zum besten Album des Jahres 1985 wählte.
    Malcolm – Sporthalle Köln, Januar 1986.

    Das Video für den Titelsong von Who Made Who wurde mit einer großen Anzahl von Angus-Imitatoren am 25. und 26. Februar in der Brixton Academy in London gedreht. Mehr als 300 Mitglieder des AC/DC-Fanclubs und solche, die im Radio von dem Dreh gehört hatten, reisten aus dem ganzen Land an und übernachteten draußen in der klirrenden Kälte, um dabei sein zu können.
    Regie führte David Mallet, der vorher Videoproduktionen wie Queens »Radio Ga Ga« und »Dancing In The Street« von Mick Jagger und David Bowie geleitet hatte. Es war Mallet, der der Band zeigte, wie man das Medium Videoclip bei AC/DC anwenden konnte.
    Who Made Who , der Soundtrack für den Film von Stephen King, erschien in den USA am 20. und in Europa am 27. Mai. Das Album vereinte Songs, die mit George und Harry auf den Bahamas aufgenommen worden waren, und ihren Remix von »Shake Your Foundations« mit Klassikern wie »You Shook Me All Night Long«, »Sink The Pink«, »Ride On«, Hell’s Bells« und »For Those About To Rock«. Der Titelsong erhielt viel Kritikerlob und war die erfolgreichste Single der Band seit Jahren. Das Albums kletterte bis auf Platz 33 in den US Billboard -Charts und auf Platz 11 in Großbritannien.
    An drei Tagen im Juni wurde ein neues Video für »You Shook Me All Night Long« gedreht, das die Veröffentlichung des Albums am 23. Juni in Australien begleiten sollte.
    Der Film von Stephen King hatte am 4. Juni Premiere in den US-Kinos, stürzte aber spektakulär ab und spielte lediglich 7,5 Millionen Dollar ein. Die Band bekam den Film erst kurz vor der Veröffentlichung zu sehen. In der Planungsphase, als sie an der Musik arbeiteten, war das Projekt recht viel versprechend gewesen. Aber irgendwo zwischen der Idee und ihrer Umsetzung war auf der Leinwand einiges verloren gegangen.
    AC/DC hatten von Anfang an nur King einen Gefallen tun wollen. Nun war klar: Es würde keine weitere Soundtrackarbeit geben.
    Ende des Monats begannen in der Lakefront Arena in New Orleans die Proben für die Amerikatour, die am 31. Juli startete. Support bei den 42 Shows war Queensryche.
    Es war ein sehr hartes Jahr auf Tour. Aber der Band war es gelungen, den Ärger rund um Flick Of The Switch , Phil Rudds traumatischen Abschied und die Eskapaden der Sittenwächter hinter sich zu lassen: Die Konzerte waren durchgehend ausverkauft. In den USA war die Tour eine der erfolgreichsten des Jahres.
    Im August trat die Band zum ersten Mal in Las Vegas auf. Dazu hatte es einiger Überredungskünste bedurft. Besonders für Malcolm hatte die Stadt zu viel mit Showgeschäft zu tun und rein gar nichts – wenn man vielleicht mal von Elvis absah – mit Rock’n’ Roll.
    Im Nassau Coliseum in Uniondale eröffnete ein halbes Dutzend Angus-Imitatoren das Konzert. Allerdings hatte wohl keiner von ihnen das durchgemacht, was der echte Gitarrist hinter sich hatte.
    »Die Leute denken immer, bei uns gäbe es alle möglichen Drogen und Frauen«, erzählte Angus Mikael Kirke in Faces Rocks im März 1984. »Gut, das gab es auch – aber es gab auch Tote und Leute, die ihr Leben ruiniert haben.«

    1988
Spricht die Wahrheit offen aus: Brian in Australien.

23. Kapitel

    Blow Up Your Video

    Tony Platt, der bei Highway To Hell, Back In Black und Flick Of The Switch an den Reglern gesessen hatte, arbeitete gerade an einem Album von Cheap Trick in den Electric Ladyland Studios in New York, als ihn ein paar Studiomitarbeiter aufgeregt auf den

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