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Achtzehnprozentiges Grau: Die Flucht (German Edition)

Achtzehnprozentiges Grau: Die Flucht (German Edition)

Titel: Achtzehnprozentiges Grau: Die Flucht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Tenino
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hat dir ein bisschen zu wenig gegeben.“
    „Ups“, kicherte Matt. James kam gerade aus dem Badezimmer. Er hatte sich rasiert und sah unglaublich sauber aus. Matt war sich sicher, wenn er seine Lippen über seinen Nacken bis zum Kinn wandern lassen würde, würde James nach Seife und Mann riechen. Mhhhm.
    James blieb stehen und starrte Matt an. „Haben Sie ihm eine zusätzliche Dosis Schmerzmittel gegeben?“
    „So langsam glaube ich, ich hätte das nicht tun sollen.“
    „Er reagiert ziemlich stark darauf.“ James lächelte Pearl schwach an. „Ich schätze, das hätte ich erwähnen sollen.“
    Sie zuckte mit den Achseln und wandte sich wieder ihrer Medikamentenmischung zu. „Nun ja, ich habe ihm genug gegeben, um ihn schläfrig zu machen –“
    „Bin schläfrig.“ Matt nickte enthusiastisch.
    Pearl warf ihm einen ironischen Blick zu und fuhr fort: „Ich gebe ihm kein Beruhigungsmittel, aber noch eine Dosis Nano-Heiler, davon wird er noch müder werden. Ich denke, du wirst bald schlafen, Matt.“
    „Was ist da noch drin?“ Er nickte schwach zu der Ampulle, die sie vorbereitete.
    „Anti-Bio-Nanos, weil dein Arm so lange nicht gesäubert worden ist.“ James sah betreten drein. „Eine Nährstoffmischung für die Nano-Heiler und ein Retard-Schmerzmittel, das über mehrere Stunden langsam freigesetzt wird. Bis morgen früh brauchst du dann nichts mehr.“
    Matt hatte nach der Hälfte der Aufzählung das Interesse verloren. Er sah James an. „Was hast du vor?“
    „Dich babysitten, schätze ich.“ Er schenkte Matt sein winziges Lächeln. Dann begann James, die ganzen Sachen zu ordnen, die aus ihren Rucksäcken gefallen waren. Er stopfte ihre schmutzigen Klamotten in den zum Zimmer gehörenden Waschtrockner.
    Pearl legte die IV-Ampulle, gab James Anweisungen wie er sie entfernen sollte – er erschauerte und schluckte, aber er versicherte, dass er es schaffen würde – und ließ sie allein, nachdem sie ihnen versichert hatte, dass ihnen bald jemand etwas zu essen bringen würde.
    Matt war immer noch wach, als James mit dem Aufräumen fertig war. Seine Augen waren nur noch Schlitze, als er James ansah.
    James stand verlegen neben dem Bett und schaute überall hin, nur nicht auf Matt, der nur seine Unterhosen trug. Matt lächelte und streckte sich, wobei er seinen Rücken ein klein wenig durchbog, vom Bett hob und seine Zehen streckte. Angeberisch, schon klar, aber er wollte James doch einen kleinen Blick auf seine Bauchmuskeln gönnen. Oder, vielleicht einen großen.
    James räusperte sich. „Ist dir kalt? Willst du unter die Decke?“
    „Nein“, sagte Matt träge und sah langsam an James hoch und runter. „Nur, wenn du mit mir unter die Decke kommst.“
    James seufzte und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare, wobei sich seine Finger in den Locken verfingen. „Matt“, sagte er nach einer kurzen, unangenehmen Pause, „du bist high. Wir können, ähm ... nichts tun. Nicht jetzt.“ Er hielt inne und räusperte sich noch einmal. „Selbst wenn ich mich eine Weile zu dir legen würde.“
    Matt ließ seinen Blick tiefer wandern, zu James’ Schwanz. Er konnte ihn ziemlich deutlich erkennen, sogar durch die lockere Kleidung, die James jetzt trug. Während er ihn anstarrte, konnte er fast sehen wie er steifer und größer wurde. Matt fuhr sich mit der Zunge über die Unterlippe.
    James stöhnte. „Matt, komm schon, tu mir das nicht an.“
    „Was tue ich dir denn an?“ Er versuchte nicht einmal, unschuldig zu tun; er grinste James nur an. Oder besser gesagt dessen Schwanz.
    „Das weißt du genau.“ James’ Stimme war rau.
    Verführerisch.
    „Komm her“, flüsterte Matt und sah James in die Augen.
    Matt wusste, dass James widerstehen sollte, aber eben nicht genug. Er war sich ziemlich sicher, dass das, was James am liebsten wollte, hier im Bett lag, weitgehend unbekleidet war, leicht glasige Augen hatte und gerade versuchte, James in besagtes Bett zu locken. James stöhnte noch einmal und machte einen Schritt nach vorne. Er war jetzt nah genug, dass Matt eine Hand heben und sie auf James’ Oberschenkel legen konnte.
    „Näher“, sagte Matt immer noch im Flüsterton, schaute James dabei in die Augen und lächelte. James schluckte und machte noch einen Schritt. Matt ließ seinen Blick sinken und seine Finger sanft über James’ Bein wandern. Der stand jetzt so nah am Bett, dass seine Knie sich gegen den Rand pressten. Matt konnte mit den Fingerspitzen mühelos James’ Leistengegend

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