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Adolescentia Aeterna - Die Entdeckung der Ewigen Jugend

Adolescentia Aeterna - Die Entdeckung der Ewigen Jugend

Titel: Adolescentia Aeterna - Die Entdeckung der Ewigen Jugend Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Betty Kay
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Getrieben von Demut wechselte er in die förmliche Anrede. „Ihr habt keine Ahnung, was mir diese Chance bedeutet. Ihr habt keine Ahnung, wie sehr Ihr mit diesem Angebot mein Leben beeinflusst.“
    „ Und du hast keine Ahnung, was es für mich bedeutet, dass ich dich gefunden habe. Und du hast keine Ahnung, wie sehr ich dein Leben tatsächlich beeinflussen kann.“
    Jul lächelte ein schüchternes Lächeln. „Ich weiß nicht einmal, wie Ihr heißt.“
    „Nenn mich Anun.“

7 . Kapitel
 
    Er musste die Augen schließen, als das Gefühl zu intensiv wurde. Seine Hände krallten sich ins Bettlaken. Schweiß trat auf seine Stirn. Seine Selbstbeherrschung geriet ins Wanken. Der Genuss war exquisit.
    Der Rotschopf küsste seine Brust. Die Zunge der Frau umkreiste gerade seine Brustwarze. Ihre Fingernägel strichen wenig sanft über seinen Oberkörper und hinterließen dünne Kratzer auf der Haut. Er zahlte es ihr heim, indem er zwischen ihre Schenkel griff, während sie noch über ihm kniete. Beinahe beiläufig stimulierte er sie.
    Währenddessen war die Schwarzhaarige unter der Decke beschäftigt. Mit seinem besten Stück. Sie umschloss ihn an der Spitze mit ihren Lippen. Glitt an ihm auf und ab. Als sie ihn zur Gänze in den Mund nahm, stöhnte er auf.
    Ihre Hand griff unter der Decke hervor in den Sektkübel n eben dem Bett. Was sie wohl vorhatte? Die Vorfreude ließ ihn zucken. Plötzlich spürte er neuerlich ihren Mund an seiner Männlichkeit. Eisig kalt!
    „Gott verdammt!“
    Dieses Luder hatte sich einen Eiswürfel geschnappt. Als das Eis zu schmelzen begann, stöhnte er noch einmal laut auf.
    Die rothaarige Frau kicherte. Als sein Finger den Grad ihrer Begeisterung überprüfte, verging ihr das Lachen. Sie streckte sich, um ihn gierig zu küssen.
    Die beiden schienen nicht das erste Mal gemeinsam mit einem Mann zugange zu sein. Julian fragt e sich, wo Lukas sie aufgegabelt hatte. Zwei Frauen, die sich ohne das Versprechen, von Der Macht kosten zu dürfen, auf eine leidenschaftliche Nacht mit einem Fremden einließen.
    Sie verstanden ihr Handwerk. Eigentlich weckte das sein Misstrauen. Da es sich um ein ungeschriebenes Gesetz handelte, dass die Brüder keinen Sex mit Frauen haben durften, die sich für ihre professionellen Dienste bezahlen ließen, waren die jungen Frauen heutzutage eindeutig ausführlich aufgeklärt.
    Die Frau unter der Decke ließ seinen Penis neuerlich in ihre warme, feuchte Mundhöhle gleiten. Sein Herz begann schneller zu schlagen. Die ersten Vorboten Der Macht verzerrten sein Gesicht. Die Frau unter der Bettdecke nahm ihn abwechselnd tief auf und saugte an ihm. Er merkte, dass er kurz davor stand, zu explodieren.
    „Nicht so“, keuchte er, nachdem er sich von dem Feuerkopf gelöst hatte, und zog die Schwarzhaarige hoch. „Jetzt bist du an der Reihe.“ Er wandte sich an d as rothaarige D-Körbchen. „Zieh mir das Kondom über.“
    Während er die andere küsste, spürte er, wie die Rothaarige den Gummi über seine Männlichkeit stülpte.
    „Und jetzt knie dich hin“, verlangte er von der schwarzhaarigen Schönheit.
    Die Frau leistete seinem Befehl bereitwillig Folge. Julian setzte sich hinter sie. Er versetzte ihr einen kleinen Stoß, sodass sie sich mit ihren Händen auf der Matratze abstützen musste. Bevor sie die Gelegenheit erhielt, sich wieder aufzurichten, füllte er sie aus.
    „Oh, ja“, seufzte sie. „Du fühlst dich gut an.“
    Julian schloss die Augen. Er stieß langsam zu, bedächtig, genoss ihren Schoß, eng wie eine Faust, an der ganzen Länge seines Schwanzes zu spüren. Die Macht begann zu fließen. Als würde er einen Akku aufladen.
    Ein Strudel von Farben entstand hinter seinen Augenlidern. Ein Wirbel von orange und rot. Er füllte sein Herz mit Wärme und einem Gefühl von … Liebe. Dieses Wort traf es wohl am ehesten, obwohl er nicht behaupten würde, dass er so etwas schon einmal für ein anderes Wesen empfunden hatte.
    Langsam veränderte sich die Spirale. Aus den orange-roten Kreisen kristallisierte sich eine neue Farbe heraus. Grün. Ein strahlendes Grün, das eine Pupille umgab.
    IHRE Augen!
    Seine Eva!
    Warum dachte er JETZT an sie?
    Er knurrte und stieß heftiger zu. Er würde sich die Erinnerung aus dem Kopf stoßen. Die Erinnerung an ihren geheimnisvollen Blick. Ihr eindrucksvolles Gesicht. Ihre schmale Taille. Ihre langen Beine. Ihre kleinen, anscheinend festen Brüste, die sich gegen das dünne T-Shirt drückten.
    Ach, verdammt! Er war nicht

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