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Adrianas Nacht

Adrianas Nacht

Titel: Adrianas Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leon von Winterstein
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befriedigte – das war ihr eigentliches Trinkgeld für den jungen Mann.
    Ich zog Dich zu mir hinauf, froh, Dich einen Moment nur für mich zu haben. Wie ein junges, schüchternes Pärchen legten wir uns nebeneinander auf das breite Sofa und küssten uns innig. Meine Hand glitt langsam über Deinen Rücken, ich drückte Dich an mich, spürte Deine wundervollen Brüste, ihre wohlige Weichheit an mir, ließ meine Hand tiefer hinabgleiten, drückte Deine Scham gegen meine. So genoss ich Deine Nähe, und Du schmiegtest Dich an mich, ließest mich spüren, wie gern Du bei mir, mit mir warst. Ich küsste Dich wieder und wieder und verriet Dir so all meine Sehnsucht nach Dir. Gern wäre ich in diesem Moment in Dich geglitten, hätte Dich mit meiner sehnenden, romantischen Lust erfüllt und ausgefüllt, hätte mit Dir geschlafen. Doch wir hatten einen extravaganteren Plan für diese Nacht.
    Nicole kehrte bald mit einem großen Tablett Sushi zurück und stellte es vor uns zu den Getränken. Sie schenkte nach, und wir aßen mit Stäbchen, nicht ohne uns weiter zu streicheln, zu küssen, zu necken, dann noch einen Joint zu teilen, zu kichern und uns an unserer Freiheit und Schamlosigkeit zu erfreuen. Wir lagen bald alle drei auf dem Sofa, aßen noch ein wenig von den Dessertfrüchten, während unsere ungeduldigen Hände sich bereits an den Ebenen, Hügeln, Spalten und Türmen unseres in rosiger Gier blühenden dreiteiligen Lustgartens erfreuten.
    Du und ich spürten, dass es Zeit war, unserer Gastgeberin unseren Dank zu erweisen, und Du übernahmst die Führung dabei. Nicole hatte sich gerade wohlig sich streckend auf dem Sofa niedergelassen, blickte verträumt auf die Gruppe im Flachbildschirm, die Leiber glitten ununterscheidbar über- und durcheinander, als Du mir ein Zeichen gabst. Es war an der Zeit, gemeinsam uns Nicole zu nehmen und sie auf den Höhepunkt der Lust zu begleiten. Ich ging um sie herum und kniete mich neben ihrem Kopf auf das Sofa, Du zwischen ihre, als sie spürte, was Du wolltest, sich bereitwillig öffnenden, Dich willkommen heißenden Schenkel. Du streicheltest sanft und symmetrisch ihre Beine entlang, ihre Innenseiten hinauf, nur mit den Fingerspitzen, wenn Du die Finger hinabgleiten ließest, ein wenig mit den Nägeln kratzend. Nicole streckte Dir ihr Geschlecht entgegen, bot die süße Speise dar, wollte verspeist sein. Doch Du ließest sie noch ein wenig warten, küsstest nur von ihrem Knöchel langsam eine Linie, Mundbreite um Kussbreite, Stück für Stück ihr Bein in Richtung des vor Lust schon flehenden, zitternden Ziels, zum Knie des aufgestellten Beins hinauf und dann hinab zum Spalt, der sich öffnete für Dich, sich bereitmachte, zu empfangen und das Empfangene potenziert in den Körper zu tragen.
    Ich streichelte Nicoles Oberkörper, massierte lustvoll ihre Brüste, küsste sie dort, leckte, beugte mich über sie und küsste mich hinab, dorthin, wo auch Dein Mund war, Deine Zunge schon tiefe Freude schenkte. Aber Du wolltest ihr Geschlecht nicht teilen mit mir, gabst mir nur einen leidenschaftlichen Kuss, während einer Deiner Finger Nicole inwendig zärtlich streichelte. So schmeckte ich immerhin im Kuss den Zweiklang aus Dir und Nicoles Lust.
    Ich leckte Nicoles Nabel, die Spitzen ihrer Brüste, die sich hoben, ganz eingesaugt, verspeist sein wollten, küsste ihren Hals, ihre Lippen. Sie nahm meinen Kopf mit den Händen, zog mich zu ihrem Mund und spielte mit solch wollüstiger Gier mit meiner Zunge, dass auch ich immer mehr und mehr entflammt war. Du musstest Wunderdinge tun dort im Zentrum ihrer Lust, mit Deinem natürlichen Wissen um das schöne, sensible, virtuos gefaltete, geworfene Fleisch, wenn es aus Nicole am anderen Ende sich so lüstern auf mich übertrug. Nicole nahm meine Hand, Finger zwischen Finger, hielt sich, um nicht fortzufliegen, abzustürzen, zu vergehen vor Lust, drückte sie, dass das Blut aus ihnen wich und sie weiß wurden, dort, wo sie sich berührten. Ich bot ihr nun statt meiner Lippen meinen Penis dar und sah, dass Du in dem Moment, da mein harter, blutgefüllter Muskel ins feuchte Dunkel hinein ihrer Zunge entgegenglitt, auch Deine Zunge tief in sie hineinfahren ließest. Nicole zuckte hoch, warf sich auf, stöhnte, schlug mit ihren Händen aufs Sofa. Ich zog mich zurück, fuhr sanft wieder zwischen ihren Lippen hinein in sie. Du lecktest kreisend, sie mit der Nässe Deines Mundes überschwemmend, und wir sahen uns an, lächelten, freuten uns unbändig an

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