Adrianas Nacht
Augenhöhe vor mir hatte. Ich umfasste als Erstes ihren schönen Po, wog ihn in meinen Händen, erwanderte seine schöne Rundung. Dann ließ ich einen Finger jeder Hand hinter die Strings ihres Tangas wandern und zog langsam den Vorhang herab, gespannt, was mir auf der Bühne dargeboten würde. Ihr Geschlecht war natürlich rasiert und wirkte so, als sei Anna dort unten nur ein klein wenig von der Natur zweigeteilt worden. Keine großen Schamlippen, kein Kitzler, der hervorschaute. Eine fast abstrakte, wunderschöne, gerade und schmale Spalte.
Ich hielt Annas Hintern mit einer Hand, die andere legte ich ihr auf den flachen Bauch und erspürte erst die samtene Weichheit ihrer Haut. Mit dem Daumen streichelte ich sie, wollte aber nur erst schauen, noch nicht kosten. Ich küsste sie auf den leichten Hügel, der sich vor meinem Gesicht wölbte, bemerkte ihren angenehmen Geruch und eine gewisse Kühle ihrer zarten Haut. Ich zog ihre Hüfte vor, und sie sank rittlings auf meinen Schoß. Da legte sie ihren Kopf ganz leicht an meine Schulter, die Arme schlang sie um meinen Hals, sank dahin. Sie bewegte sich nicht, saß, lag so auf mir, schmiegte sich an mich wie eine Katze, streichelte meinen Hinterkopf und begann dann ganz vorsichtig, meinen Hals zu küssen. Sie war mir plötzlich so nah. Ich fühlte mich so wohl mit ihr noch vor dem Sex oder vielleicht sogar, weil wir noch keinen Sex miteinander hatten, uns aber in unserer Einsamkeit – ich vermutete, dass sie sich in der Situation, zu einem Freier zu gehen, extrem einsam fühlen musste – plötzlich aneinander festhielten. Vielleicht hatte sie etwas Vertrauen zu mir gefasst, bemerkt, dass ich ihr sicher nichts Böses wollte, dass ich selbst nicht mehr wusste, was ich denn eigentlich wollte (Nähe, Zärtlichkeit, Sex, Dominanz, Unterwerfung, eine schnelle Nummer oder eine Stunde jenseits der Einsamkeit?). Jedenfalls hatte ich plötzlich das Gefühl, dieses große Mädchen völlig ungeschützt da auf meinem Schoß sitzen zu haben, und dass mir diese plötzliche Hingabe, dieses geschenkte Vertrauen, diese unmittelbare Nähe in dem Moment so viel mehr gab, als wenn ich jetzt wild und leidenschaftlich mit ihr vögeln würde. Auf der anderen Seite spürte ich, dass mir das sehr gespenstisch vorkam, weil diese Situation mit Anna nun wirklich nicht die richtige war, um plötzlich romantisch zu werden.
Anna unterbrach mich in meinen Gedanken, weil sie von einer Sekunde zur anderen in ihre Rolle zurückkehrte. Sie bekam wieder Körperspannung, setzte sich auf, sah mich fragend an, was jetzt geschehen sollte im Programm, und da ich keine Anstalten machte, sie zu befummeln, begann sie, mein Hemd aufzuknöpfen und mit ihren schlanken Händen, meine Brust zu streicheln. Sie öffnete das Hemd so weit, dass ihre Brüste, als sie sich dann wieder an mich schmiegte, meine nackte Haut berührten. Sie suchte mit ihrem Mund meinen und begann schüchtern, meine Lippen zu küssen, schob schließlich ihre erst spitze, kleine Zunge zwischen ihnen durch und rief meine Zunge zum Spiel.
Ich war noch immer verstört, richtungslos in meinem Gefühl, streichelte total gern ihren Rücken, der sich so seidig anfühlte und mich auch dort ein leichtes Auf und Ab ihrer Rippen und Wirbel spüren ließ. Wir küssten geschickt, erfahren, aber ohne Feuer. Es machte Spaß, aber es machte mich nicht an. So ließ ich es. Anna deutete dies als ein Zeichen, dass es doch weiterging.
Sie setzte sich auf, noch immer mit den Knien auf dem Sofa auf meinem Schoß sitzend, ihr Schoß in meinem, und bot ihre prächtigen, wahrlich appetitlichen, sommerlichen Brüste dar. Ich legte von unten meine Hände unter diese Fleisch gewordene, karamellfarbene Versuchung, stützte sie leicht und kostete ihre Spitzen. Ich ließ meine Zunge über sie fahren, ließ sie fest werden in meinen Liebkosungen, strich auch mit den Fingern über die feuchten, festen, federnden Gipfel. Ich streichelte mit der Nase über sie, sog den herrlichen Geruch von Annas Körper ein, der eine große, tiefe Sehnsucht in mir aufriss, strich mit meinem ganzen Gesicht über dieses weiche, anschmiegsame, herrliche Gewebe, presste meine Wangen an ihre Brüste, ließ mein Haar sie kitzeln und merkte, wie sehr ich gerade versuchte, mich vor Anna zu verstecken.
Wollte ich wirklich zwischen ihren Brüsten aus dieser Situation verschwinden, unsichtbar werden in ihrem jungen, zarten Fleisch? Mich wie ein Wurm darin einnisten, damit ich nicht so einsam war? Anna
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