Aerios Verlangen
du ihr erzählt, Serena?“
„Nichts weiter. Dass ich einen Privatdetektiv engagiert habe, der sehr gut in seinem Fach sein soll. Sue muss immer aus allem so eine Story machen. Sie hat nur nach einer Gelegenheit gesucht, sich an dich heranzuschmeißen. Sie ist eine männermordende Gottesanbeterin“, sagte Serena und zwang sich zu einem Lachen. Sie konnte an Aerios intensiven Blick erkennen, dass er ihr die Lüge nicht abnahm.
„Du lügst, meine Süße, aber ich lass es dir diesmal noch durchgehen. Wir unterhalten uns ein anderes Mal über meine – Talente . In der Tat plane ich, dir in naher Zukunft noch mehr meiner zahlreichen Talente zu zeigen. Jetzt sollten wir aber erst einmal zum Lunch gehen.“
Sie wollte sich aus seiner Umarmung winden, doch er hielt sie weiterhin fest.
„Was?“, fragte sie. „Ich dachte, wir gehen jetzt zum Lunch.“
„Gehen wir auch. Gleich nachdem ich dich geküsste habe.“
Mit diesem Worten beugte er sich zu ihr hinab und verschlang ihren Mund mit seinem. Hungrig drängte sich seine Zunge zwischen ihre Lippen und neckte ihre Zunge. Sie spürte, wie ihr die Knie weich wurden und die Hitze zu einem beinahe unerträglichen Inferno heranwuchs. Instinktiv drängte sie ihren Unterleib an seiner harten Erektion und stöhnte erneut auf, als seine Härte ihre Klit reizte. Feuchtigkeit tränkte ihr Höschen und sie wünschte sich, er würde ihr in der Tat noch mehr seiner Talente zeigen. Gleich jetzt. Hier auf ihrem Schreibtisch. Sie rieb sich an ihm und er lachte leise an ihrem Mund.
„Okay, Sweetheart“, murmelte er zwischen Küssen. „Ich gebe dir, was du brauchst.“
Er hob sie auf dem Schreibtisch und schob den Rock ihres Kostüms höher, bis ihr schwarzes Höschen in Sicht kam.
„Öffne deine Schenkel für mich“, raunte er und sie gehorchte.
Er setzte sich in ihrem Bürosessel und beugte sich über ihren Schoß. Serena lehnte sich zurück, auf ihre Arme gestemmt und wartete atemlos darauf, dass seine Zunge ihr erneut diese köstlichen Gefühle bescheren würde, wie gestern Abend in der Limousine. Aerios platzierte ihre Beine auf seinen Schultern, schob den Stoff ihres Höschens beiseite und umschloss ihre Perle mit seinen Lippen. Ein Stöhnen glitt über ihre Lippen.
„Du solltest daran denken, dass du nicht zu laut bist, Sweetheart“, sagte er leise. „Du willst sicher nicht, dass jemand hier hereinkommt und sieht, was für ein unartiges Mädchen du bist, oder?“
Sie wollte etwas erwidern und ihn von sich schieben, doch seine Zunge strich über ihre geschwollene Klit und sie vergaß alles um sich herum. Keuchend hob sie ihm ihren Schoß entgegen. Er ließ einen Finger in sie gleiten, dann einen zweiten.
„Oh Gott“, stöhnte sie leise.
„Nicht ganz, meine Süße“, sagte er leise lachend. „Aber nah dran.“
Sie merkte, wie seine gekonnten Liebkosungen sie höher und höher führten, bis sie meinte, vor Lust sterben zu müssen. Sie war so kurz davor und sie schob ihr Handgelenk in ihren Mund, um nicht aufzuschreien. Dann kam sie. Sterne explodierten vor ihren Augen, als die Wellen der Ekstase über sie hereinbrachen und sie biss sich auf das Handgelenk. Langsam zog er sich von ihr zurück und erhob sich, um sie in seine Arme zu ziehen.
„Du hast keine Ahnung, wie gern ich dich jetzt hier auf deinem Schreibtisch nehmen würde, Serena“, raunte Aerios in ihr Ohr. „Aber ich denke, es wäre keine so gute Idee.
„Ich ... ich denke auch nicht“, sagte Serena ein wenig peinlich berührt. Was war nur los mit ihr, dass sie in Aerios Gegenwart vollkommen die Kontrolle über sich verlor? Das war so untypisch für sie. Sie hatte sich immer unter Kontrolle und sie war sonst das totale Gegenteil von dieser wollüstigen Person, die sich gerade auf dem Schreibtisch unaussprechlichen Gelüsten hingegeben hatte. So schamlos, dass ihr jetzt die Wangen brannten über ihre Handlungen. Dieser Kerl ließ sie noch völlig vergessen, was sie für ihr Leben geplant hatte. Erst die Karriere und dann irgendwann ein Ehe mit einem angesehen Mann, der ihren Intellekt liebte und nicht ihren Körper. Doch sie musste sich insgeheim eingestehen, dass es gut tat, sich begehrt und so absolut weiblich zu fühlen.
„Dann komm. Gehen wir etwas essen“, sagte Aerios und fasste sie bei der Hand.
„Oh, ich hab ganz vergessen ...“, rief Serena aus und Aerios wandte sich zu ihr um. „Das Gericht hat angerufen. Sie haben den Antrag genehmigt. Ich wollte in der Lunchpause
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