THARKARÚN – Krieger der Nacht
VERZEICHNIS DER WICHTIGSTEN PERSONEN
DIE SCHLIMMSTEN DER SCHLIMMEN
Morosilvo Dan Na’Hay, gerissener Betrüger und Sklavenhändler aus dem Menschenreich
Thix Arnur Velinan, legendärer Räuber und Erpresser aus dem Reich der Elben
Shaka Alek, Söldner und Alchemist aus dem Dämonenreich
Pelcus Vynmar, Dieb aus dem Zwergenreich mit einer fatalen Leidenschaft für Sprengkörper
Lady Ametista, verführerische Hypnotiseurin aus dem Faunenreich
Farik Rilkart, Feuer spuckender Brigantenführer aus dem Reich der Goblins
Ardrachan Caleth, gefürchteter Krieger und Mörder aus dem Feenreich
Arinth Naun, Terrorist aus dem Gnomenreich
DIE RATGEBER
Der Magus, Abgesandter der Götter
Verannon, sein Uhu
Allan Sirio, der Druide, der in die Seelen der Wesen blickt
Dan Ree, unsterblicher Wächter von Adamantina
Fèlruc, Dan Rees weiser Drache
DIE VERBÜNDETEN
Amorannon Asduvarlun, der eiserne General der Elbenstreitmacht
Lay Shannon, Dämon und Oberhaupt des Ordens der Schwarzen Hexer
Lisannon Seridien, Oberst der Elben, Stellvertreter von General Asduvarlun
Alfargus Sulpicius, ältester Sohn von König Gavrilus und Thronfolger des Elbenreichs
Dhannam Sulpicius, jüngster Sohn des Elbenkönigs Gavrilus
Adilean Eletilla, Tochter von König Gavrilus und Prinzessin des Elbenreichs
Elirion Fudrigus, Sohn von König Zarak und Thronfolger des Menschenreichs
Huninn Skellensgard, Mensch und Anführer der ombresischen Leibgarde
Ulf Ghandar, Zwerg, Oberst der Felsenwache
DIE KRIEGER DER NACHT
Tharkarún, der geheimnisvolle Feind, gekleidet wie ein Nekromant
Die Gremlins, schwarze, flüchtige Gestalten, die sich im Schatten zusammenziehen
Die Toten, heraufbeschworen von schwarzer Magie
UND AUSSERDEM:
Gavrilus Sulpicius, der Elbenkönig
Zarak Fudrigus, König des Menschenreichs
Herg Fudrigus, unehelicher Bruder von König Zarak
Gethra und Gibrissa, die Königinnen der Feen, Zwillingsschwestern
Gurthrud Hunn, der Große Bergwerker, Herr der Zwerge
Viyyan Lise, Gildenanführer des Faunenreichs
Zardos Kuray, erster General des Goblinreichs
Ghadril Thaun, Präsident der Gnomenrepublik
Shybill Drass, Großer Wächter der Dämonen
Girvan Astair, Stammesoberhaupt der kriegerischen Shardari
Naime Deinira, Girvans Tochter
Araneus Calassar, Zaubermeister des Tempels der Finsternis
Vaskas Rannaril, Kampfmeister des Tempels der Finsternis
Von Tag zu Tag klangen die Berichte schlimmer.
Namenlose Wesen belagerten den Orden der Schwarzen Hexer im Dämonenreich, drangen nachts in seine Kreise ein und ließen dort seltsame blutige Zeichen zurück, die am nächsten Morgen vorgefunden wurden.
Allein im letzten Monat waren fünfzehn Wachtposten im Morgennebel auf der Großen Mauer im Gnomenreich umgebracht worden.
Der Gilde der Faune fiel es inzwischen zunehmend schwer, ausreichend tapfere Söldner zu finden, um die Handelskarawanen durch die unsicheren Gebiete zu begleiten.
Im Goblinreich hatte man ganze Dörfer evakuiert, als die Zahl der Opfer zu stark angestiegen war, und die verängstigte Bevölkerung drängte sich jetzt in den Festungen.
Gelang es im Süden in den Reichen der Elben, Feen und Zwerge, die Angst der Bevölkerung unter Kontrolle zu halten, so war im Norden, wo die Lage deutlich schlimmer war, Panik an der Tagesordnung. Immer häufiger kam es vor, dass der Fund eines von zahllosen Toten eine Massenflucht auslöste, die nur zu neuerlichen Verlusten führte. Selbst die Ordnungskräfte fanden keinen Weg mehr, der Furcht der Leute zu begegnen, waren sie doch ebenso verängstigt wie die Völker selbst.
Die Zahl der Deserteure wuchs. In zwei Wochen waren dreizehn Schwarze Hexer verschwunden. Und zwar einige der mächtigsten. Ein großer Verlust für die Verbündeten. Und hätten sie, was jedoch unwahrscheinlich war, mit dem rätselhaften Feind paktiert, wären sie zu äußerst gefährlichen Gegnern geworden.
Die Schwarzen Hexer gehörten zu den besten Zauberern aller acht Reiche, daher sollten sie auch am besten geeignet sein, jeder übernatürlichen Kraft zu widerstehen. Wenn es selbst ihnen nicht gelang, dann vermochte dies keiner.
Aber wer war der Feind eigentlich? Niemand wusste es.
Inzwischen konnte man mit Sicherheit annehmen, dass er aus dem Norden kommen musste, weil er dort wesentlich kühner auftrat. Das Zentrum seiner Macht musste irgendwo in den Wäldern zwischen dem Reich der Goblins und dem der Dämonen liegen.
Doch warum das so war, wusste ebenfalls niemand.
PROLOG
A M ANFANG WAR
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