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Aerzte zum verlieben Band 39

Aerzte zum verlieben Band 39

Titel: Aerzte zum verlieben Band 39 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meredith Webber , Caroline Anderson , Joanna Neil
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finster an. „Du bist unmöglich! Ich bin nicht bereit, weiter mit dir zu reden, wenn du so bist.“ Entschlossen öffnete sie die Wagentür und stieg aus.
    Gemeinsam gingen sie in die Notaufnahme und erkundigten sich nach dem fast ertrunkenen Jungen. Glücklicherweise war er inzwischen wieder bei Bewusstsein, sodass Ethan und Amber beruhigt nach Hause fahren konnten.
    Während der nächsten Wochen konzentrierte Amber sich darauf, Martyns Zustand weiter zu stabilisieren. Sie veränderte seine Medikation ein wenig und sorgte dafür, dass er ein moderates Fitnessprogramm absolvierte. Allmählich ging es ihm besser.
    Die Hochzeitspläne nahmen immer mehr Gestalt an, doch Amber versuchte, die Aktivitäten um sie herum zu ignorieren. Die Feier sollte auf Martyns Grundstück stattfinden, und für die Trauungszeremonie selbst hatte man ein Art Podest direkt am Strand errichtet. Eine Hochzeitsplanerin kümmerte sich um alle Details, sodass für Sitzordnungen, Tischkarten, Blumenarrangements und Musik gesorgt war.
    James und Caitlin trafen erst einen Tag vor der Hochzeit ein. Glücklich schloss Martyn seine Tochter in die Arme und bat das junge Paar dann ins Haus, wo Molly ein wahres Festessen vorbereitet hatte.
    Auch Ethan begrüßte Caitlin liebevoll. „Wie schön, dich wiederzusehen. Und herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Job. Wann geht es denn los?“
    Aufgeregt berichtete sie ihm von all den Neuigkeiten in ihrem Leben. „Es war ein so unfassbares Glück, dass James einen Job im gleichen Institut gefunden hat, in dem auch ich arbeite! Wir können es noch immer kaum fassen.“
    Ethan nickte und wandte sich dann an James. „Nun zu Ihnen, James.“ Er musterte ihn ungeniert. „Sie wollen also meine Cousine heiraten, hier auf Hawaii leben und arbeiten und planen außerdem, mit Caitlin in den Flitterwochen in die Karibik zu fliegen. Ganz schön viel auf einmal, wenn man bedenkt, dass ihr euch gerade erst kennengelernt habt.“
    James nickte und sah mit unbehaglichem Blick zu Amber herüber, die sich im Hintergrund hielt. Mit gedämpfter Stimme beantwortete er Ethans Frage. „Es war eben Liebe auf den ersten Blick.“
    Gerührt griff Caitlin nach seiner Hand. „Ja, wir wussten beide vom ersten Augenblick an, dass wir zusammengehören.“ Auch sie sah etwas besorgt zu Amber hinüber.
    â€žSo etwas in der Art habe ich mir schon gedacht“, entgegnete Ethan und wandte sich an Amber, die gerade Molly dabei half, das Essen aufzutragen. „Sehr romantisch, nicht wahr?“
    Amber lächelte schwach. Es war nett von Ethan, sie in die Unterhaltung einbeziehen zu wollen. Sicher wollte er seinem Onkel damit einen Gefallen tun, denn Martyn sah heute ungewöhnlich erschöpft aus. Doch dann tat Ethan etwas völlig Unerwartetes.
    Er legte seinen Arm um ihre Schultern, drückte sie an sich und sagte: „Es ist genau wie bei uns, nicht wahr, mein Schatz?“
    Er sah sie verliebt an. Sehr verliebt.
    Doch Amber ließ sich nicht von ihm täuschen. Seine glitzernden Augen verrieten ihn.
    Völlig perplex sah sie ihn an. Was war nur in ihn gefahren? Er konnte sie doch nicht einfach so an sich pressen! Wenn es möglich gewesen wäre, ihm einen gezielten Tritt zu verpassen, ohne dass die anderen Verdacht schöpften, dann hätte Amber es mit dem größten Vergnügen getan. Doch die anderen starrten sie wie gebannt an, sodass Amber keine andere Wahl hatte, als gute Miene zum bösen Spiel zu machen.
    Es war schlimm genug, dass Ethan sie derart unverfroren täuschte, doch noch viel beunruhigender war ihre eigene Reaktion auf seine Nähe. Die Stelle, an der Ethans Hand auf ihrer Schulter lag, schien zu glühen. Und als er seine Hand langsam über ihren Rücken nach unten gleiten ließ und sie schließlich auf der Rundung ihrer Hüfte angekommen war, glaubte Amber, ihr Körper stünde in Flammen.
    Ethan wusste genau, was er tat. Mit einer einzigen zärtlichen Berührung heizte er jeden Nerv ihres Körpers an, sodass sie unter seinen Händen erzitterte. Wieso quälte er sie so? Warum konnte er sie nicht einfach in Ruhe lassen?
    Doch im Grunde kannte sie die Antwort. Er wollte seinen Onkel beruhigen und dafür sorgen, dass seine Cousine keine Schuldgefühle Amber gegenüber hatte.
    Es war Martyn deutlich anzusehen, wie sehr es ihn freute, dass Amber und Ethan ihre

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