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Aerzte zum verlieben Band 39

Aerzte zum verlieben Band 39

Titel: Aerzte zum verlieben Band 39 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meredith Webber , Caroline Anderson , Joanna Neil
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Probleme überwunden und sich angenähert hatten. Amber glaubte sogar, ein amüsiertes Glitzern in Martyns Augen zu erkennen. Wenn er wüsste, wie absurd das Ganze war!
    Doch vielleicht war es gar keine so schlechte Idee von Ethan. Martyn konnte nun ohne schlechtes Gewissen dem jungen Brautpaar seinen Segen geben. Vorsichtig löste Amber sich.
    â€žIch habe Molly versprochen, ihr zu helfen“, erklärte sie. „Bitte entschuldigt mich.“
    Wenige Sekunden später folgte Caitlin ihr in die Küche.
    Ã„ngstlich sah die junge Frau Amber an. „Ich bin so froh, dass auch Sie Ihr Glück gefunden haben“, sagte sie. „Sie halten mich sicher für eine ganz schreckliche Person. Bitte glauben Sie mir, dass ich wirklich nichts von Ihrer Beziehung zu James gewusst habe, als ich ihn kennengelernt habe. Wäre mir klar gewesen, dass Sie ein Paar sind, hätte ich mich ganz sicher anders verhalten. Doch als ich es schließlich herausgefunden habe, war es zu spät. Ich hatte mich Hals über Kopf in James verliebt.“ Mit zerknirschtem Blick sah sie Amber an. „Können Sie mir verzeihen?“
    â€žIch bin Ihnen nicht böse“, beruhigte Amber sie. „James und ich haben im Grunde gar nicht zueinander gepasst. Wir waren gute Freunde, doch für eine feste Partnerschaft ist das nicht genug.“
    Caitlin schien sehr erleichtert über Ambers Antwort zu sein. „Wie gut, dass Sie uns nicht böse sind! Es wäre so ein schlechter Start für unsere Ehe gewesen, wenn wir Sie unglücklich gemacht hätten.“
    Die beiden Frauen plauderten noch ein wenig, bevor Caitlin wieder ins Esszimmer ging. Amber folgte ihr mit einer Schüssel voller Knabbereien. James und Ethan standen am Kamin und unterhielten sich, als wären sie alte Freunde. Am liebsten wäre Amber bei der nächsten Gelegenheit nach Hause gegangen.
    Doch das ging leider nicht. Es wurde von ihr erwartet, dass sie mit den anderen zu Abend aß und sich unterhielt – über die Hochzeit am nächsten Tag und die rosige Zukunft des jungen Paares.
    â€žIch habe gehört, dass du dein Brautkleid in London gekauft hast, Caitlin“, sagte Molly. „Ich kann es gar nicht erwarten, es zu sehen.“
    Ethan setzte sich neben Amber und bot ihr eine Schale mit tropischen Früchten an. „Hier, die magst du doch so gern, oder? Oder hättest du lieber etwas von Mollys köstlichem Krabbencocktail?“
    â€žDu brauchst nicht weiter so zu tun, als ob wir zusammen wären“, flüsterte sie. „Ich glaube, James hat es geschluckt. Genau wie alle anderen übrigens.“
    â€žMan kann nie vorsichtig genug sein“, bemerkte er lakonisch. „Wie wäre es, wenn wir auch den letzten Zweifel ausräumen? Damit die Hochzeit ein voller Erfolg wird und das junge Paar unbeschwert in die Flitterwochen abreisen kann.“
    â€žIch denke nicht daran, noch weiter an deiner Scharade teilzunehmen“, zischte Amber. „Genug ist genug!“
    â€žGenug?“ Er zog spöttisch eine Augenbraue hoch. „Glaub mir, mein Engel, ich habe noch nicht einmal richtig angefangen.“
    Als Amber ihn fassungslos ansah, schenkte er ihr ein so umwerfendes, verführerisches Lächeln, dass Amber weiche Knie bekam. Er war einfach unverbesserlich. Und, was noch schlimmer war, er würde mit Sicherheit Wort halten. Bei diesem Gedanken wurde Amber flau im Magen. Wie sollte es ihr nur gelingen, seine sorgfältig geplanten Angriffe abzuwehren? Wenn schon sein Lächeln sie völlig aus der Fassung brachte, wie sollte sie dann mit einer echten Offensive umgehen?
    Am Morgen der Hochzeit herrschten Hektik und Chaos an allen Fronten. Die Caterer tischten ein Festmahl auf, das auch einer königlichen Hochzeit zur Ehre gereicht hätte. Es gab jede Menge Salate, Fruchtspieße, eine riesige Auswahl an Vorspeisen wie zum Beispiel Spinat- und Käsetaschen, Filet Mignon, gewürztes Hühnchen und Meeresfrüchte in allen Variationen. Der Nachtisch bot eine Fülle von Köstlichkeiten wie tropischen Obstsalat mit Schlagsahne, Käseplatten und Mousse au Chocolat.
    Eine Unmenge weißer Holzstühle war an den Strand geschafft und ordentlich in Reihen aufgestellt worden. Üppige Blumenarrangements schmückten das gesamte Anwesen. Doch am meisten beeindruckte Amber die Kulisse, die der Ozean bot: Sanfte Wellen klatschten an den weißen Strand vor dem

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