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Aerzte zum verlieben Band 39

Aerzte zum verlieben Band 39

Titel: Aerzte zum verlieben Band 39 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meredith Webber , Caroline Anderson , Joanna Neil
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verschwenden. Ethan macht immer nur genau das, was er möchte. Und ich habe den Eindruck, dass er in Ihnen eine ebenbürtige Partnerin gefunden hat.“ Er lächelte versonnen. „Caitlin hingegen … nun, sie ähnelt ihrer Mutter. Sanft, immer liebenswürdig, und immer bedacht, Auseinandersetzungen zu vermeiden. Sie und James passen sehr gut zusammen.“
    Amber brachte ihn nach oben. „Möchten Sie, dass ich Ihnen noch etwas zu trinken bringe, damit Sie besser einschlafen können?“
    Martyn schüttelte den Kopf. „Nicht nötig. Ich schlafe bestimmt wie ein Murmeltier.“ Erschöpft ließ er sich in den Sessel neben seinem Bett fallen. „Ethan wird sich um alles kümmern. Er trifft immer die richtigen Entscheidungen. Ich kann guten Gewissens alles ihm überlassen … die Plantage, das Haus … Er weiß genau, was zu tun ist.“
    Amber sah ihn besorgt an. Sein zusammenhangloses Reden beunruhigte sie. Vielleicht hatte der Tag ihn doch mehr angestrengt, als er sich eingestehen wollte. „Ich bitte Ben, Ihnen beim Ausziehen zu helfen“, sagte sie. „Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?“
    â€žNein, meine Liebe. Ich habe alles, was ich brauche. Es war ein gutes Leben.“
    Amber runzelte die Stirn. Sie blieb bei Martyn, bis er sich hingelegt hatte und eingeschlafen war. Dann fühlte sie vorsichtig seinen Puls. Alles schien in Ordnung zu sein, doch Amber wurde das Gefühl nicht los, dass irgendetwas nicht stimmte. Schließlich ging sie leise hinaus.
    â€žDu siehst aus, als hättest du etwas auf dem Herzen“, sagte Ethan, den sie in der Küche traf. „Ist mit meinem Onkel alles in Ordnung?“
    Amber zuckte die Schultern. „Wahrscheinlich schon. Aber ganz sicher bin ich mir nicht. Er hat sich irgendwie merkwürdig benommen. Doch andererseits war heute ein unglaublich aufregender und anstrengender Tag für ihn. Wahrscheinlich ist er wirklich nur müde.“
    â€žIch sehe nachher noch einmal nach ihm“, beschloss Ethan. „Bleibst du noch etwas und genießt die Party?“
    â€žJa, ich bleibe noch. Ich will sichergehen, dass mit Martyn alles in Ordnung ist.“
    â€žPrima. Dann können wir uns ja gegenseitig Gesellschaft leisten. Wir sollten noch ein wenig tanzen, meinst du nicht auch? Musik, Wein, Tanzen im Mondschein – es wäre doch dumm, eine solche Gelegenheit nicht zu nutzen.“
    â€žDa hast du natürlich recht … Aber es ist jetzt wirklich nicht mehr nötig, Theater zu spielen, Ethan. Caitlin, James und Martyn sind nicht mehr da. Du kannst dich also entspannen und ganz du selbst sein.“
    â€žIch habe kein Theater gespielt“, murmelte er. „Weißt du das denn nicht?“ Er ließ seinen Blick über ihren Körper gleiten und schien jedes Detail aufzunehmen. „Ich hab es völlig ernst gemeint. Und zwar die ganze Zeit.“
    Amber riss die Augen auf. „Die ganze Zeit?“
    Mit einem schiefen Lächeln sah er sie an. „Ich bin ziemlich gut darin, meine Ziele durchzusetzen. Und dich wollte ich vom ersten Augenblick an, Amber.“
    Ihr wurde heiß. Mit geröteten Wangen schüttelte sie den Kopf. „Es geht dir doch nur um körperliche Anziehungskraft. Und das reicht mir nicht.“
    Sie würde sich nicht von ihm einlullen lassen. Seit sie auf Hawaii angekommen war, hatte er mit ihren Gefühlen gespielt. Sie konnte sich gut vorstellen, dass er nichts gegen eine wilde, leidenschaftliche Affäre hatte. Und wenn dann der Reiz des Neuen vorbei war, würde er sich mit einem freundlichen Lächeln verabschieden. Die Tatsache, dass er ihr damit das Herz brechen konnte, interessierte ihn vermutlich nicht sonderlich.
    Ethans Augen glitzerten. „Was ist gegen körperliche Anziehungskraft einzuwenden?“, fragte er belustigt.
    â€žNichts. Aber es gibt noch ein paar andere Dinge, die wichtig sind. Selbstachtung zum Beispiel. Meine Selbstachtung.“
    Er lachte leise, als sie sich an ihm vorbeidrängte, um wieder auf die Terrasse zu gehen. Blitzschnell griff er nach ihrem Handgelenk und hielt sie fest. „Du kannst vielleicht weglaufen, aber du kannst dich nicht vor mir verstecken“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Mit jeder Bewegung bringst du mein Blut noch mehr zum Kochen. Ich bin verrückt nach dir, und ich bekomme dich.“
    â€žNun, dann empfehle ich dir, eine kalte Dusche zu

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