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Aerzte zum verlieben Band 39

Aerzte zum verlieben Band 39

Titel: Aerzte zum verlieben Band 39 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meredith Webber , Caroline Anderson , Joanna Neil
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besuchen kann.“ Mit einem Blick auf seinen Schwiegervater fügte er trocken hinzu: „Bis dahin solltest du dich rasiert haben.“
    Die Männer sahen sich an, und Kate glaubte, einen aufmunternden Ausdruck in Bens blauen Augen zu lesen. Hieß das, dass Lucy sich wieder beruhigt hatte? Kate hoffte es so sehr.
    Ben hatte kaum das Zimmer verlassen, da tauchte Jack auf, grinste Jem an und setzte sich auf die Bettkante. „Hi, Großer. Wie geht’s?“
    â€žGanz zerschlagen.“
    â€žIst ja auch kein Wunder.“ Jack blickte zu seinem Vater hoch und zuckte zusammen. „Dad, du siehst aus wie ein Penner. Du solltest duschen und dich rasieren. Ich habe ein sauberes Hemd im Schrank, möchtest du es haben?“
    â€žNein, ist schon okay. Ich fahre sowieso bald nach Penhally Bay, weil ich in der Praxis einiges regeln muss. Trotzdem vielen Dank.“
    â€žDu brauchst dich nicht zu bedanken.“ Die Worte waren die gleichen wie am Abend in der Notaufnahme, aber er klang wesentlich freundlicher. „Ich wollte nur nicht, dass du die Kinder erschreckst.“
    Auch Jack blieb nicht lange, und bald darauf kamen zwei Schwestern, um Jem auf die Kinderstation zu begleiten.
    â€žBereit?“, fragte die eine lächelnd, und als er nickte, löste sie die Bremsen am Bett und rollte ihn den Flur hinunter zu einem lichten, sonnigen Zimmer, von dem aus man auf den Park blicken konnte.
    â€žDa unten sind Enten“, sagte Kate, die ans Fenster getreten war, während die Schwestern die Geräte einrichteten. Sie hatte das Bedürfnis, etwas Alltägliches, Normales zu sagen. „Eine Entenmutter mit ihren Küken. Wenn du wieder aufstehen darfst, kannst du sie von hier gut sehen.“
    â€žWie viele Küken?“
    â€žMindestens fünf, aber ich bin nicht sicher. Wir zählen sie später gemeinsam. Sie können nicht weg, sie sind in einem Gehege.“
    â€žWas, eingesperrt?“
    â€žBis sie fliegen können. Wahrscheinlich füttert sie jemand, und so sind sie vor Katzen und Füchsen sicher.“
    â€žMmm.“
    Jem fielen die Augen zu, und es war klar, dass der kurze Umzug von der Intensivstation hierher ihn erschöpft hatte. Nick blickte auf seine Armbanduhr. Viertel nach zehn.
    â€žIch muss in der Praxis nach dem Rechten sehen“, sagte er zu Kate. „Und wenn du hierbleibst, brauchst du bestimmt frische Sachen zum Anziehen und vielleicht auch einiges für Jem. Gib mir deine Schlüssel, ich kümmere mich darum.“
    Verwirrt sah sie ihn an. „Ich habe sie nicht“, meinte sie schließlich. „Sie müssen noch im Wagen sein, am Bund mit dem Autoschlüssel.“
    â€žHat noch jemand einen Hausschlüssel?“
    â€žJa, Chloe. Nimm sie mit, sie weiß, was sie einpacken muss. Und sag ihr, es tut mir leid, dass ich ihr Bruno aufhalse. Wenn es ihr zu viel wird, muss ich ihn …“
    â€žOliver und Chloe schaffen das schon“, beruhigte er sie. „Ich bin bald wieder da. Ruf mich an, falls dir noch etwas einfällt.“
    â€žDanke.“
    Nick holte seinen Wagen vom Angestelltenparkplatz und fuhr direkt zur Gemeinschaftspraxis. Zwar hätte er lieber erst geduscht und sich umgezogen, aber er hatte es eilig. Plötzlich war es ihm ungeheuer wichtig, seine Freunde zu sehen. Kurz überlegte er, wenigstens die Krawatte umzubinden, die er vor einer halben Ewigkeit in seine Jackentasche gestopft hatte, verwarf den Gedanken aber wieder. Mit ein bisschen Glück waren die Vormittagspatienten schon alle weg, sodass ihn niemand in diesem Aufzug sah.
    Pech gehabt. Nick musste an zwei wartenden Patienten vorbei, die ihn ebenso verblüfft anstarrten wie die Sprechstundenhilfe am Empfang. Er grüßte knapp und lief die Stufen hinauf zum Personalraum.
    Es war voll, so als hätten sie gewusst, dass er kam, und sich deshalb hier versammelt. Aller Augen wandten sich ihm zu, als er eintrat.
    Sam Cavendish stand von seinem Stuhl auf und brach als Erster das Schweigen. „Nick! Wie geht es ihm?“
    â€žEr ist …“ Ihm versagte die Stimme, und er musste nach Worten suchen.
    Chloe schnappte nach Luft und schlug die Hand vor den Mund. „Oh nein! Sag nicht, er …“
    Nick schüttelte den Kopf. „Alles in Ordnung.“ Ein kollektiver Seufzer der Erleichterung erfüllte das Zimmer. „Er ist stabil und nicht mehr auf der Intensivstation. Es …“
    Erst wusste

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