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Aerzte zum verlieben Band 39

Aerzte zum verlieben Band 39

Titel: Aerzte zum verlieben Band 39 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meredith Webber , Caroline Anderson , Joanna Neil
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Armlehne, legte Kate den Arm um die Schultern und sah seinen schlafenden Sohn an …
    Megan griff zum Telefon und zuckte wie vom Blitz getroffen zurück. Kraftlos ließ sie die Hand in den Schoß fallen.
    Nein!
    Zwar hatte sie gehört, dass ein O’Hara neu in der Notaufnahme angefangen hatte, aber es wäre ihr nie in den Sinn gekommen, dass er es war. Ausgerechnet hier in Cornwall! Und sie hatte gedacht, sie sei hier sicher, müsste ihn nie wiedersehen und nie wieder daran erinnert werden, dass …
    Ihr Herz klopfte wild, als sie sich im Stuhl zurücklehnte, um irgendwie aus seinem Blickfeld zu verschwinden. Du hast dich geirrt, sagte sie sich. Es ist nicht Josh. Es kann unmöglich Josh sein.
    Doch er war es – groß, schlank und noch attraktiver als vor acht Jahren. Josh O’Hara sah blendend aus und besaß ein lässiges Selbstbewusstsein, das ihn für Frauen unwiderstehlich machte. Ein Alpha-Mann. Megan hatte den Ausdruck noch nie gemocht, aber auf Josh mit seiner atemberaubend männlichen Ausstrahlung passte er. Männer wie er brauchten nur mit dem kleinen Finger zu winken, und schon gaben dumme kleine Mädchen ihren Verstand ab und folgten ihnen bis ans Ende der Welt!
    Und jetzt passierte das, was sie befürchtet hatte. Zufällig sah er in ihre Richtung, entdeckte sie, erstarrte kurz und entschuldigte sich dann bei seinem Gesprächspartner. Mit langen Schritten kam er auf sie zu, stützte sich mit einer Hand auf dem Tresen ab und blickte auf Megan hinunter. Mit diesen unglaublichen tiefblauen Augen und so intensiv, dass sie auch jetzt wieder in seinem Blick zu versinken drohte. Megan wollte sich dem Bann entziehen, aber es gelang ihr nicht. Sie konnte Josh nur anstarren.
    â€žMegan?“
    Er klang mehr als überrascht, nahezu schockiert. Seine Augen waren dunkel, voller Gefühle, die sie nicht deuten konnte. Aber wie auch, hatte sie doch mit ihren eigenen zu kämpfen, während die Erinnerungen über sie herfielen wie Hyänen über ein wehrloses Lamm.
    Megan versuchte, ihre Sprache wiederzufinden. Als es ihr gelang, klang sie nicht ganz so professionell, wie sie es sich gewünscht hätte.
    â€žHallo, Josh.“
    Zwei Worte, mehr brachte sie nicht hervor.
    Eine Strähne fiel ihm in die Stirn, und er fuhr sich mit der Hand durch das glänzende schwarze Haar, um sie zurückzuschieben. Unwillkürlich hielt Megan den Atem an. Sie erinnerte sich genau, wie seidig es sich unter ihren Fingern angefühlt hatte. „Ich wusste nicht, dass du hier arbeitest“, sagte er mit diesem weichen irischen Akzent, der ihre Sinne in Aufruhr versetzte. „Wie geht es dir?“
    Er wirkte noch immer erstaunt, und seine Augen blickten plötzlich wachsam, besorgt. Dazu hat er auch allen Grund, nach dem, was er getan hat …
    â€žIch … Mir geht es gut“, sagte sie. „Viel zu tun. Entschuldige bitte, ich muss telefonieren.“
    â€žOkay, kannst du gleich. Ich suche einen Patienten, Jem Althorp. Ich hatte ihm in der Notaufnahme eine Beckenfraktur fixiert.“
    â€žEr hat die OP gut überstanden. Wir hatten nur ein kleines Problem mit seinen Blutwerten, sonst nichts.“ Sie nannte ihm die Zimmernummer. „Der Anruf ist wichtig, Josh, ich habe keine Zeit für dich. Tut mir leid.“
    Mit bebenden Händen nahm sie den Hörer auf und wählte die Nummer der Hämatologie. Die ganze Zeit war sie sich überdeutlich bewusst, dass Josh stumm dastand, bis er sich schließlich mit einem unterdrückten Seufzer abwandte und davonging.
    Vor Erleichterung wäre sie beinahe in Tränen ausgebrochen.
    Für Kate und Nick verging der Tag quälend langsam.
    Josh O’Hara hatte kurz vorbeigeschaut, aber er wirkte abgelenkt und blieb gerade lange genug, dass sie sich bei ihm bedanken konnten. Sein Einsatz hatte Jem vielleicht das Leben gerettet.
    Genau wie Megan gesagt hatte, ging es Jem nach der Infusion deutlich besser. Am Abend war Kate trotzdem mit den Nerven fertig, und um neun schickte Nick sie schlafen. „Ich bleibe bei ihm.“
    â€žDu hast auch kaum geschlafen“, protestierte sie. „Noch weniger als ich.“
    â€žAber ich hatte keinen Autounfall. Nun geh schon, ich hole dich, wenn etwas sein sollte“, versprach er, um sofort hinzuzufügen: „Doch es wird nichts sein, bestimmt nicht.“
    â€žWoher willst du das wissen? Du kennst ihn nicht, du

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