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Aerzte zum verlieben Band 39

Aerzte zum verlieben Band 39

Titel: Aerzte zum verlieben Band 39 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meredith Webber , Caroline Anderson , Joanna Neil
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nicht gelungen, die elektrische Kaffeemühle in Gang zu setzen. Deshalb habe ich mich gestern Abend mit Saft begnügt. Der war allerdings sehr lecker.“
    â€žWahrscheinlich war es einer aus unserer eigenen Produktion“, vermutete Ethan. „Es freut mich, dass er dir geschmeckt hat.“ Er nahm eine Tüte mit Kaffeebohnen aus dem Schrank. „Den Kaffee hier bauen wir ebenfalls selbst an. Aber nur in so kleinen Mengen, dass kaum etwas davon in den Export geht. Die Einheimischen lieben ihn, und ich freue mich jeden Morgen auf diesen kleinen Luxus. Er hilft mir, die langen Tage in der Klinik zu überstehen. Komm her, dann zeige ich dir, wie die Mühle funktioniert.“
    Amber folgte seiner Aufforderung, und Ethan fing an, die verschiedenen Einzelteile des Geräts geschickt zusammenzusetzen. „Die Klingen kommen hier herein, und dann schraubt man das Ganze in diesen Zylinder … manchmal klemmt es ein wenig … Am besten versuchst du es selbst einmal.“
    Obwohl sie ihm aufmerksam zugesehen hatte, gelang es Amber nicht, die Einzelteile richtig anzuordnen. Ethan trat dich hinter sie und half ihr. „Es ist etwas verzwickt“, gab er zu. „Man muss es ein paar Mal üben. Das ist eines von diesen neuen Geräten, die fast alles können außer Geschirrspülen. Man kann es auch noch als Mixer, Küchenmaschine und Fleischwolf benutzen. Deshalb gibt es so viele verschiedene Einzelteile.“
    Er legte seine Arme um ihre Taille und nahm wie selbstverständlich ihre Hand, um ihr zu zeigen, was sie tun sollte. Amber spürte, wie ihr immer heißer wurde, je länger sein Körper ihren berührte.
    â€žSiehst du, so geht’s.“
    â€žVerstehe“, presste sie hervor. In Ethans Nähe, der sich noch immer dicht an sie presste und keine Anstalten machte, sie loszulassen, konnte sie keinen klaren Gedanken fassen. Durch den flauschigen Stoff ihres Bademantels hindurch spürte sie seine Wärme und die Kraft, die von seinen muskulösen Schultern und Armen ausging.
    Sie füllte die Kaffeebohnen in den Trichter.
    â€žGut. Nun musst du nur noch den Deckel einrasten lassen und das Gerät anschalten.“
    Sekunden später erfüllte der köstliche Duft frisch gemahlenen Kaffees den Raum. Ethan atmete genüsslich ein und berührte dabei mit seinem Gesicht ihre Wange. „Riecht das nicht fantastisch?“
    â€žIch … ja …“, murmelte Amber mit rauer Stimme. „Ähm … Ich denke, ich sollte mich jetzt anziehen. Ich möchte Martyn nicht warten lassen.“
    Amüsiert grinste er sie an, und Amber wurde klar, dass er ganz genau wusste, was er tat. Er nutzte es schamlos aus, dass seine Gegenwart sie nervös machte. Im Augenblick hatte er die Oberhand, und es war beunruhigend zu wissen, dass er seine Überlegenheit ausspielen konnte, wann immer er wollte.
    Endlich trat er einen Schritt zurück, sodass sie in ihr Schlafzimmer fliehen konnte. Mit klopfendem Herzen und geröteten Wangen lehnte sich Amber an die Tür.
    Der Kaffee blubberte sanft in der Kaffeemaschine, als sie wieder in die Küche kam. Inzwischen hatte Amber etwas Ordnung in ihre Gedanken gebracht, und auch die Tatsache, dass sie nun angemessen gekleidet war, tat ihrem inneren Gleichgewicht gut. Sie trug ein T-Shirt, eine weiße Hose und hatte ihr Haar ordentlich zusammengebunden.
    Ethan reichte ihr einen Becher mit Kaffee, und sie fügte Milch und Zucker hinzu, bevor sie vorsichtig daran nippte. „Hmmm … schmeckt himmlisch!“, murmelte sie zufrieden. Amber hatte sich wieder unter Kontrolle, und es würde Ethan nicht so bald gelingen, sie wieder durcheinanderzubringen.
    Anscheinend spürte er ihre Veränderung, denn er setzte seine provozierenden Flirtversuche nicht fort, sondern vergewisserte sich stattdessen, ob im Haus alles zu ihrer Zufriedenheit war.
    â€žEs ist mehr als perfekt“, erklärte Amber. „Ich hätte niemals einen solchen Luxus erwartet. Es ist wie ein richtiges Zuhause. Als Martyn mir das Jobangebot gemacht hat, habe ich gedacht, ich beziehe ein kleines Zimmer in seinem Dachgeschoss. Dieses Haus übertrifft all meine Erwartungen. Im Grunde habe ich hier ja nicht viel zu tun. Ich kümmere mich ein wenig um deinen Onkel, überwache seine Medikation und leiste ihm ab und zu Gesellschaft. Für diese Arbeit eine solche Unterkunft zu bekommen ist schon sehr

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