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Aerzte zum verlieben Band 39

Aerzte zum verlieben Band 39

Titel: Aerzte zum verlieben Band 39 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meredith Webber , Caroline Anderson , Joanna Neil
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Onkels, des Königs. Später wurde er zu einem berühmten und erfolgreichen Krieger, dem die Vereinigung Hawaiis zu verdanken ist.“
    â€žUnd noch heute feiern wir ihn jedes Jahr mit diesem Fest“, fügte Martyn hinzu.
    In diesem Augenblick leuchteten um sie herum zahlreiche Taschenlampen auf, und irgendjemand blies in eine Trompetenmuschel. Ein aufgeregtes Murmeln lief durch die Menge am Strand.
    â€žWas bedeutet das?“, fragte Amber flüsternd.
    â€žDer königliche Hof kommt gerade mit dem Boot dort drüben an“, erklärte Ethan ihr. „Die Feuertänzer da vorne stellen symbolisch die Unabhängigkeitskämpfe dar. Und danach wird mit Musik, Tanz und traditionellem Essen die ganze Nacht gefeiert.“
    Es war ein mitreißendes Spektakel, als die Feuertänzer immer schneller um das Feuer herumwirbelten.
    â€žSie sehen aus, als ob Sie sich glänzend amüsieren“, stellte Martyn zufrieden fest. Ben kam auf sie zu. „Ben wird mich jetzt nach Hause bringen.“ Als Amber aufstand, um ihn zu begleiten, schüttelte er den Kopf. „Aber nein. Sie bleiben noch hier und feiern weiter“, bestimmte er. „Ich bin mir sicher, dass Ethan noch mit Ihnen tanzen möchte. Wir sehen uns morgen.“
    Kaum war Martyn verschwunden, da stand Ethan vor ihr und zog sie auf die Tanzfläche.
    Lag es an den Cocktails oder an der unwirklichen Südsee-Atmosphäre? Amber vermochte es nicht zu sagen. Es gab nur eines, das sie ganz genau wusste: Jede einzelne Faser ihres Körpers reagierte auf Ethans Berührungen. Sie spürte seinen muskulösen Körper, der ihrem gefährlich nahe war, sein Bein, das ihren Oberschenkel berührte, seine sanfte Hand auf ihrem Rücken, mit der er sie immer näher an sich heranzog. Und über ihnen leuchteten die Sterne an einem wolkenlosen, dunkelblauen Nachthimmel.
    Die melancholische Musik vernebelte ihre Sinne und ließ Amber alles um sich herum vergessen. Es gab nur noch sie und Ethan. Und sie tanzten. Langsam und in perfekter Harmonie. Ein sinnlicheres Erlebnis hatte Amber schon lange nicht mehr gehabt.
    Wie kam es nur, dass Ethan eine solche Wirkung auf sie hatte? Sie kannte ihn doch kaum. Erst vor wenigen Wochen war er in ihr Leben getreten, und dennoch konnte sie nicht aufhören, an ihn zu denken. Dann beugte er seinen Kopf zu ihr herunter, und es schien das Selbstverständlichste auf der Welt zu sein, dass er sie küsste. Als seine rauen Lippen sie berührten und seine Zunge anfing, ihren Mund zu erforschen, glaubte Amber, in Flammen zu stehen. Sein Kuss ließ ihren Körper vor Erregung beben. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss leidenschaftlich.
    â€žSiehst du“, bemerkte Ethan benommen, nachdem er sich von ihr gelöst hatte. „Alles könnte ganz wundervoll sein. Du passt so perfekt zu mir, als wärst du einzig und allein für mich geschaffen worden. Ich könnte dir jeden deiner Wünsche erfüllen.“
    Er sah sie an, und seine blauen Augen glitzerten in der Dunkelheit. „Ich bin hier, jetzt, in diesem Augenblick. Ich will dich, und ich weiß, dass du mich auch willst. Du zitterst, wenn ich dich berühre, und deine Lippen werden butterweich, wenn ich dich küsse. Gib es zu! Es geht dir genauso wie mir. Du kannst an nichts anderes mehr denken als an mich – und an all das, was wir tun könnten.“
    Besser hätte sie es nicht ausdrücken können. Sie konnte ihm gar nicht nah genug sein. Doch irgendwo, tief in ihrem Inneren, schrillte eine Alarmglocke.
    â€žIch weiß nicht, was ich will“, sagte sie stotternd. „Es geht alles so schnell. Viel zu schnell. Dieses hawaiianische Paradies hat mir die Sinne vernebelt. Und ich habe zu viel getrunken. Ich kann nicht mehr klar denken.“
    Amber versuchte, sich von Ethan zu lösen, um etwas Abstand zu bekommen. Doch er hatte nicht vor, sie gehen zu lassen.
    â€žIch bin sehr wohlhabend und einflussreich“, erklärte er und sah ihr in die Augen. „Ich kann dir ein wundervolles Leben bieten. Du brauchst nur zu sagen, was du möchtest, und ich werde es dir schenken.“
    Verwirrt sah Amber ihn an. „Ich verstehe nicht … Warum sagst du so etwas?“
    â€žDu kennst die Antwort doch nur zu genau, oder?“ Seine Hände streichelten ihren Rücken, wanderten an ihrer Wirbelsäule entlang und pressten sie dann noch ein wenig näher

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