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Aerzte zum verlieben Band 39

Aerzte zum verlieben Band 39

Titel: Aerzte zum verlieben Band 39 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meredith Webber , Caroline Anderson , Joanna Neil
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an ihn. „Ich wollte dich vom ersten Augenblick an. Du bist so schön … so sexy … du raubst jedem Mann den Verstand.“
    Amber schüttelte vehement den Kopf. Nein, so etwas passierte nur anderen Frauen – nicht ihr. Es musste an der Hitze hier liegen. Oder an irgendeinem hawaiianischen Zauber, der über der Insel lag.
    â€žIch kann dir jeden Wunsch erfüllen“, wiederholte Ethan zärtlich. „Du brauchst nur ein Wort zu sagen, und du bekommst, was immer du möchtest. Ich bin dir für immer zu Dankbarkeit verpflichtet, weil du meinem Onkel das Leben gerettet hast.“
    Sie runzelte die Stirn und versuchte, sich zu konzentrieren. „Es ist nur wegen deines Onkels?“
    â€žWir werden uns sicher einigen.“ Ethans Stimme war noch immer sanft, fast hypnotisch. „Warum willst du unbedingt, dass er sein Herz an dich verliert? Er ist gar nicht mehr er selbst. Den ganzen Tag spricht er nur noch von dir und darüber, wie glücklich er darüber ist, dass du mit ihm nach Hawaii gekommen bist. Wie hast du es geschafft, ihn so fest im Griff zu haben?“
    â€žIch habe ihn nicht im Griff!“ Mit bestürztem Blick sah Amber ihn an. Ethan konnte doch unmöglich ernst meinen, was er da sagte. „Ich weiß überhaupt nicht, wovon du sprichst!“
    â€žAlso ich finde, es ist offensichtlich. Martyn ist sehr krank, und er kann im Augenblick nicht klar denken. Du hast sein Leben gerettet, und er möchte sich dafür bei dir bedanken. Doch leider hat er dabei die Relation verloren. Und du lässt es geschehen und sorgst so dafür, dass er sich immer stärker an dich bindet. Warum können wir zwei uns nicht irgendwie einigen? Ich möchte nicht, dass mein Onkel verletzt wird. Sag mir einfach, was ich tun soll – was ich dir geben soll –, damit du ihn in Ruhe lässt.“
    Amber starrte Ethan an, unfähig, die Bedeutung seiner Worte zu erfassen. Als ihr schließlich klar wurde, was Ethan gerade gesagt hatte, wirkte diese Erkenntnis wie eine kalte Dusche. Alles, was er gesagt und getan hatte, war manipulativ gewesen. Eine höhnische Vorspiegelung falscher Gefühle. Er empfand nicht das Geringste für sie. Sein einziges Interesse lag darin, sie von seinem Onkel fernzuhalten.
    â€žWie konntest du das nur tun?“, fragte sie mit tränenerstickter Stimme. „Wie konntest du mir so etwas unterstellen?“
    Amber drehte sich um und rannte den Strand entlang. Fort. Einfach nur fort von ihm. Es war nicht mehr wichtig, was er ihr noch zu sagen hatte. Ohne sich noch einmal umzudrehen, rannte Amber weiter und weiter. Sie wollte nach Hause und sich unter ihrer Bettdecke verkriechen. Und sie wollte nichts mehr mit Ethan zu tun haben.

7. KAPITEL
    â€žWas ist los mit Ihnen und Mr. Ethan? Haben Sie sich gestritten?“ Molly war gerade dabei, das Frühstück vorzubereiten. Sie machte ihre köstlichen, lockeren Omelettes, bei deren Duft Amber das Wasser im Mund zusammenlief.
    â€žWie kommen Sie denn darauf?“, fragte Amber ausweichend.
    Molly sah sie tadelnd an. „Sie denken wohl, ich bekomme nicht mit, was hier im Haus vor sich geht. Hah! Da haben Sie sich aber geirrt.“ Kopfschüttelnd fuhr Molly fort, rote und gelbe Paprikaschoten in Stücke zu schneiden, bevor sie sie zusammen mit den Eiern in die Pfanne gab. „So allmählich sollten Sie beide sich wieder vertragen! Schon seit fast zwei Wochen gehen Sie sich aus dem Weg und sprechen nur miteinander, wenn es unbedingt nötig ist.“
    â€žÃ„hm … nun, ja … wir hatten so eine Art Meinungsverschiedenheit. Doch es hat wirklich nichts zu bedeuten.“ Amber sah Molly besorgt an. „Ich hatte gehofft, dass es niemandem auffällt. Keiner von uns möchte, dass Martyn sich aufregt.“
    â€žTja, das dürfte wohl kaum geklappt haben. Er hat sehr feine Antennen dafür, was um ihn herum vor sich geht.“ Wie zur Bekräftigung ihrer Worte fuchtelte Molly mit dem Pfannenwender in der Luft herum.
    â€žOje.“ Einen kurzen Augenblick lang dachte Amber über die direkten Worte der Köchin nach. „Aber selbst wenn er etwas bemerkt haben sollte, scheint es ihn kein bisschen zu kümmern.“
    Molly lächelte. „Er ist ein sehr kluger Mann und weiß, dass solche Dinge sich fast immer von allein regeln. Ich persönlich finde allerdings, dass Sie und Ethan sich aussprechen sollten. Übrigens

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