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Aerzte zum Verlieben Band 41

Aerzte zum Verlieben Band 41

Titel: Aerzte zum Verlieben Band 41 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Fraser , Fiona Lowe , Emily Forbes
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Schmetterlinge, und sie konnte den Blick nicht von dem Fremden lösen. Und als hätte er ihren intensiven Blick gespürt, sah er auf und zwinkerte ihr mit einem breiten Lächeln zu. Abby wurde rot und senkte hastig die Lider.
    Sara war das nicht entgangen, und sie schaute in dieselbe Richtung. Der gut aussehende Surflehrer hatte sich wieder seinen Schülern zugewandt und demonstrierte, wie man das Segel hielt, um den Wind optimal einzufangen.
    „Hey, das ist ja mal ein heißer Typ“, meinte Sara anerkennend. „Ich glaube, ich muss unbedingt surfen lernen.“
    Nicht im Mindesten schüchtern stand sie auf und ging auf die Gruppe zu. Von da an sah Abby ihre Schwester nur noch selten. Sara verbrachte fast jede Minute mit Mac, und statt des einträchtigen Schwesternurlaubs, auf den Abby sich gefreut hatte, war sie die meiste Zeit sich selbst überlassen.
    Abby kehrte in die Gegenwart zurück, als Mac sie bemerkte und auf sie zukam.
    „Schön, Sie hier zu sehen“, meinte er lächelnd und ließ mit männlichem Interesse den Blick über sie gleiten.
    Trotz des Bikinis fühlte sich Abby plötzlich nackt und hätte am liebsten schützend die Arme um sich geschlungen. „Wir haben Sie da draußen beobachtet“, sagte sie betont locker. „Das war sehr beeindruckend.“
    „Ja, echt super“, warf Emma ein.
    Er sah das Mädchen an und wandte sich dann mit fragender Miene an Abby.
    „Das ist meine Tochter Emma. Emma, dies ist Dr. William MacNeil, ein Kollege von mir.“ Und dein Vater.
    „Freut mich, dich kennenzulernen, Emma.“
    „Wie haben Sie das gelernt?“ Emma war immer noch voller Bewunderung.
    „Durch jahrelanges Üben.“
    „Können Sie es mir beibringen?“
    „Emma! Du kannst nicht einfach fragen.“
    „Warum nicht? Ich müsste dir allerdings zuerst das Windsurfen zeigen. Vielleicht hat deine Mutter ja auch Lust, es zu lernen?“, fügte er mit einem herausfordernden Seitenblick auf Abby hinzu.
    Emma bekam leuchtende Augen. „Ehrlich? Das wär krass. Mein Dad war Windsurfer. Oh, Mum, bitte, sag Ja, okay?“
    Abby unterdrückte ein Stöhnen. Ja, Emmas Vater war Windsurfer, und zwar genau der, der jetzt vor ihnen stand. Welch eine Ironie des Schicksals, dass er dem Mädchen Surfstunden anbot, ohne zu ahnen, dass es sein eigenes Kind war!
    Unter anderen Umständen wäre Abby froh gewesen. Sie hatte immer gehofft, dass Vater und Tochter sich endlich kennenlernten. Aber das hier ging viel zu schnell. Bevor die beiden etwas miteinander unternahmen, musste sie Mac reinen Wein einschenken!
    „Mal sehen. Das Wetter wird sich nicht mehr lange halten. Vielleicht verschieben wir deinen Surfkurs besser aufs nächste Jahr, wenn es wieder wärmer ist.“
    „Aber das ist noch Ewigkeiten hin“, maulte Emma. „Wenn es kalt ist, kann ich einen Anzug anziehen. Da friere ich doch nicht, oder, Dr. MacNeil?“
    „Warten wir erst einmal ab, ob es dir gefällt. Vielleicht stellst du nach zwei Malen fest, dass es doch nicht das Richtige für dich ist. Nicht jeder hält das Training durch.“
    „Ich schon. Mum sagt immer, wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe, mache ich es auch zu Ende. Stimmt doch, Mum?“
    Liebevoll verwuschelte Abby ihr das Haar. „Oh ja.“
    „Wie wäre es nächsten Samstag? Vorausgesetzt, das Wetter spielt mit, könnte ich dich und deine Mum abholen.“
    „Au ja! Bitte, Mum!“
    Im Moment gab es keinen Grund, das Angebot abzulehnen. Außerdem konnte sie die Surfstunde immer noch absagen. „Na gut. Aber jetzt wollen wir Dr. MacNeil nicht länger aufhalten. Und ich muss das Abendessen vorbereiten.“
    „Wollen wir nicht irgendwo zusammen eine Kleinigkeit essen?“, schlug Mac vor. „Ich lade Sie ein.“
    Abby stand hinter Emma und schüttelte stumm den Kopf. Sie wollte Mac erst die Wahrheit erzählen, bevor die beiden mehr Zeit miteinander verbrachten.
    Emma hatte nichts davon mitbekommen, machte aber ein enttäuschtes Gesicht. „Oh, schade. Ich hatte Sally versprochen, bei ihr einen Film zu sehen. Ihre Mum wollte uns eine Pizza bestellen.“
    „Wenn das so ist …“ Mac lächelte Abby gewinnend an. „Dann gehen wir eben zu zweit.“
    Abby wollte ablehnen, aber jetzt, da Emma und Mac sich kennengelernt hatten, konnte sie das Gespräch mit ihm nicht länger aufschieben.
    „Ich muss Emma zu ihrer Freundin bringen und mich noch umziehen“, sagte sie.
    „Kein Problem, ich muss auch erst nach Hause. Ich hole Sie in einer Stunde ab, okay? Wir könnten zu dem Restaurant fahren, von dem ich Ihnen

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