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Aerzte zum Verlieben Band 41

Aerzte zum Verlieben Band 41

Titel: Aerzte zum Verlieben Band 41 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Fraser , Fiona Lowe , Emily Forbes
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Glas.
    Ihre Finger berührten sich, als sie es nahm, und wieder durchzuckte es sie heiß.
    „Wie findest du es?“ Sein Glas in der Hand, deutete er auf das Zimmer.
    „Es gefällt mir.“ Sie trank einen Schluck und trat ans Fenster.
    Unter ihr funkelten die Lichter der Häuser und Straßenlaternen, und über dem Ozean hing groß und rund der Vollmond. Sein Silberlicht beleuchtete die Wellen, die sanft an den Strand rollten. Jetzt erst bemerkte Abby, dass die Fenster eigentlich Türen waren, die auf einen kleinen Balkon hinausführten.
    „In stillen Nächten kann man von hier oben die Brandung hören.“ Mac stand hinter ihr, so nahe, dass sie den schwachen Duft seiner Seife wahrnahm. „Einer der Gründe, warum ich die Wohnung gekauft habe.“
    „Ich habe immer von einem Haus mit so einem herrlichen Ausblick geträumt“, sagte sie. „Aber wer tut das nicht? Ich bin schon froh, wenn Em und ich unser eigenes kleines Reich haben.“
    „Du liebst sie sehr, nicht?“
    „Es würde mich umbringen, wenn ihr etwas zustieße.“
    „Warum hast du nie geheiratet, Abby?“
    Die Frage verwirrte sie. Abby drehte sich hastig um und landete fast an seiner breiten Brust. Sie blickte hoch und sah ihm in die Augen, während sie versuchte, das schnelle Pochen ihres Herzens zu ignorieren.
    „Wahrscheinlich habe ich noch niemanden kennengelernt, der mich mit Kind genommen hätte“, sagte sie sanft, besann sich dann aber. „Nein, das ist wohl nur die halbe Wahrheit. Mir ist bisher kein Mann begegnet, mit dem ich zusammenleben, geschweige denn den ich heiraten wollte. Und je älter ich werde, umso mehr gewöhne ich mich an meine Unabhängigkeit. Was ist mit dir? Gab es nie eine, die du heiraten wolltest?“
    „Ich und heiraten?“ Mac lachte auf. „Nie im Leben! Und wozu, frage ich mich? Um sich eines Tages wieder zu trennen? Nein, ich glaube nicht daran, dass wir Menschen wie die Schwäne dafür geschaffen sind, sich für immer an einen einzigen Partner zu binden.“
    „Und Kinder?“
    Nachdenklich blickte er vor sich hin. „Auch Kinder kamen für mich eigentlich nie infrage. Mir gefiel mein Leben so, wie es war. Aber jetzt …“
    „Ja …?“
    „Es gefällt mir, Vater zu sein. Emma ist wundervoll, und ich bin stolz auf meine Tochter. Das habe ich auch dir zu verdanken.“ Hauchzart strich er ihr mit der Fingerspitze über die Wange und legte dann den Finger unter ihr Kinn, sodass Abby aufsehen musste. „Ich hatte einige der schönsten Tage meines Lebens, seit ich sie kenne … und dich.“
    Abby vergaß den nächsten Atemzug. Ihr Herz hämmerte gegen die Rippen, als Mac langsam den Kopf senkte und ihr Kinn sanft hochdrückte, bis sein Mund ihren berührte.
    Sinnliche Gefühle, die sie noch nie erlebt hatte, durchströmten sie. Seine Lippen waren warm und fest, sein Kuss eine verführerische Herausforderung, die forschenden Zärtlichkeiten leidenschaftlich zu erwidern. Abby glaubte am ganzen Körper zu brennen.
    Sie ergab sich, schmiegte sich an Mac, um ihm noch näher zu sein.
    Aufstöhnend legte er beide Hände auf ihre Hüften und zog sie dicht an sich. Abby hatte das Gefühl, dass hier ihr Platz war, in seinen starken Armen. Sie schlang ihm die Arme um den Hals, bereit, noch mehr zu geben und zu nehmen.
    Ohne den Mund von ihrem zu lösen, hob Mac sie hoch und trug sie aus dem Wohnzimmer in sein Schlafzimmer. Dort legte er sie behutsam aufs Bett. Abby sah ihn an und wusste, was geschehen würde. Aufhalten konnte … und wollte sie es nicht.
    Macs Augen waren dunkel vor Verlangen, als er Abby anblickte und mit den Händen unter ihren Rock glitt. Das einzige Licht kam vom Wohnzimmer und vom Mond, der durchs Fenster hereinschien. Es war dämmrig genug, sodass sie ihre Scheu verbergen konnte, aber sie las in Macs Gesicht jede Veränderung.
    Er streifte ihr die Strumpfhose ab und fing an, ihre Bluse aufzuknöpfen. Dabei küsste er Abby zärtlich auf den Hals und die entblößte Schulter. Nur kurz unterbrach er die Küsse, um ihr die Bluse auszuziehen. Er atmete schneller, als er auf Abby herabblickte, und ihre Verlegenheit schwand, wurde ersetzt durch ein laszives Gefühl von Macht.
    Achtlos ließ Mac den Rock auf den Fußboden fallen. „Du bist schön“, sagte er rau.
    Ein kurzer Moment nur, in dem er nicht bei ihr war, und doch kam es ihr unerträglich lang vor. Abby zog Mac wieder an sich. Als er sie leidenschaftlich küsste, zog sie ihm das Hemd aus der Jeans und schob beide Hände darunter. Es war wundervoll, seine

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