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Aerzte zum Verlieben Band 41

Aerzte zum Verlieben Band 41

Titel: Aerzte zum Verlieben Band 41 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Fraser , Fiona Lowe , Emily Forbes
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Teams zusammenstellen. Emma ist der Anführer der Arrows, und du, Simon, möchtest bestimmt die Blades anführen. Und weil es Emmas Party ist, darf sie sich zuerst jemanden aussuchen.“
    Zögernd sah Emma von Abby zu Mac. Abby ahnte, mit welchem Konflikt ihre Tochter zu kämpfen hatte. Sie wollte sich für ihre Mutter entscheiden und andererseits Mac beeindrucken. Würde das von nun an immer so sein? Abby hatte Emma die letzten elf Jahre für sich gehabt, aber jetzt musste sie sie mit jemandem teilen. Mit Mac, dem Vater. Einen flüchtigen Moment lang verspürte sie Eifersucht, aber dann sagte sie sich, dass es hier nicht um sie ging, sondern um Emma.
    Sie suchte Emmas Blick und deutete kaum merklich mit dem Kopf auf Mac. Abby wurde mit einem dankbaren Lächeln belohnt. Emma holte Mac in ihr Team, Simon Abby in seins, und gleich darauf waren auch die anderen Mitspieler verteilt.
    Trotz ihrer kessen Worte Mac gegenüber hatte Abby im Grunde keine Ahnung, worauf sie sich hier einließ. Sie wusste nur, dass es darum ging, das gegnerische Team mit Farbbällchen zu beschießen und sich möglichst gut zu verstecken, um nicht selbst getroffen zu werden. Und man musste den anderen die Fahne abjagen.
    Als sie sich im neongrünen Overall wieder zu den anderen gesellte, lächelte Mac und musterte sie ungeniert von oben bis unten. Abby wurde rot. Sie kam sich ein bisschen albern vor, mit ihrer „Pistole“ in der Hand. Allerdings sah er in seinem blauen Overall atemberaubend aus, wie ein furchtloser Agent auf einer gefährlichen Mission. Und so wie er sie jetzt anblickte, konnte nur bedeuten, dass er in erster Linie auf sie Jagd machen wollte!
    Ein erwartungsvoller Schauer rann ihr über den Rücken, und Abby war plötzlich ganz aufgeregt. Oh, sie würde es ihm schon zeigen, er sollte nur nicht glauben, dass sie die Schwächste im Team der Blades war!
    Eine Viertelstunde später musste sie sich immer wieder sagen, dass es nur ein Spiel war. Die Dunkelheit, die nur gelegentlich von Farblichtstrahlern erhellt wurde, und der Trockeneisnebel sorgten für eine abenteuerliche Stimmung und schürten die Spannung.
    Abby verbarg sich hinter einer Säule, um in Ruhe Atem zu schöpfen. Bis jetzt war sie nicht ein einziges Mal von einem Farbbällchen getroffen worden, und Mac auch nicht. Wieder blitzte ein Lichtstrahl auf, und in dieser einen Sekunde erhaschte sie einen Blick auf Mac, der sich gerade hinter ein Hindernis duckte. Sie kroch vorwärts und hob langsam die Farbpistole. Als sie den Finger um den Abzug krümmte, musste sie ein Kichern unterdrücken.
    Dann ging alles furchtbar schnell. Ehe sie sich’s versah, lag sie flach auf dem Rücken und Mac auf ihr. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt.
    „Wolltest du dich anschleichen?“, flüsterte er ihr rau ins Ohr.
    Der triumphierende Unterton war nebensächlich, Abby hörte nur seine tiefe, sexy Stimme und spürte seinen starken, warmen Körper auf ihrem. Sein Atem strich über ihren Hals und löste alle möglichen sinnlichen Fantasien aus.
    Mac sah ihr tief in die Augen. Abby schlug das Herz heftig gegen die Rippen. Sie wusste, dass er sie küssen würde, und öffnete unwillkürlich leicht die Lippen.
    Doch kurz bevor sein Mund ihren berührte, wand sie sich flink unter Mac hervor und sprang auf. Damit hatte er nicht gerechnet, aber er war trotzdem schneller, als sie erwartet hatte. Farbkügelchen landeten auf ihrem Overall und zerplatzten. Sie feuerte zurück, und bald waren sie beide mit grellen Farbklecksen übersät.
    Abby konnte schon nicht mehr vor Lachen, da streckte Mac ihr, auch noch lachend, die Hand entgegen. „Frieden?“
    Sie schlug ein und stieß überrascht einen spitzen Schrei aus, als Mac sie an sich riss. „Ich glaube, du schuldest mir noch einen Kuss“, sagte er heiser. „Und ich will ihn bald.“
    Emmas Team hatte gewonnen.
    Nach dem Spiel gab es Pizza und Kuchen, und die Kinder langten hungrig zu. Aufgedreht diskutierten sie dabei ihre Taktiken oder ließen das Spiel Revue passieren.
    Abby lächelte Mac an, der ihr am Tisch gegenübersaß. „Danke, dass du das organisiert hast. Emma ist so glücklich.“
    „Sie ist ein wundervolles Mädchen. Das ist auch dein Verdienst.“
    Stolz blickte Abby zu ihrer Tochter hinüber. Mit geröteten Wangen und leuchtenden Augen genoss Emma jede Minute ihrer Geburtstagsparty. „Tu ihr nicht weh, Mac. Das würde ich dir nie verzeihen“, sagte sie leise. Und bitte, tu mir auch nicht weh, wollte sie

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