Aerzte zum Verlieben Band 41
glatte Haut, die festen Muskeln unter ihren Fingern zu spüren. Wie konnte ein starker, kräftiger Mann gleichzeitig so sanft und verführerisch sein?
Ungeduldig streifte sie ihm das Hemd ab und seufzte verlangend auf, als seine warme nackte Brust ihre Haut berührte. Abby wusste nicht, wie lange sie noch warten konnte. Sie sehnte sich unbeschreiblich danach, ihn endlich ganz zu spüren.
Sie ließ eine Hand nach unten gleiten, fühlte die feinen Härchen, die sich in einer schmalen Linie über seinen flachen Bauch zogen, und griff nach dem Knopf seiner Jeans.
Er half ihr, sie auszuziehen, und legte sich neben sie. Abby errötete, als sie sah, wie erregt er war. Mac schob den Daumen unter den zarten Spitzenstoff ihres BHs und begann, ihre Brustspitze zu streicheln, bis Abby sich lustvoll wand.
Dann griff er um sie herum und löste geschickt den Verschluss. Mac beugte sich über sie und verwöhnte ihre nackten Brüste, küsste sie und strich mit der Zunge darüber. Es war berauschend.
„Bitte“, flüsterte sie. „Ich halte es nicht mehr aus …“
„Nur ein bisschen noch“, versprach er. „Erst will ich dir zusehen, wenn du kommst.“
Die heiseren Worte schürten die Hitze, die sich überall in ihrem Körper ausbreitete. Abby warf den Kopf hin und her. Sie wollte Mac jetzt, wollte, dass er sie ausfüllte, um endlich das Verlangen zu befriedigen, diese unendliche Sehnsucht.
„Schsch“, murmelte er. „Wir haben Zeit, viel Zeit.“
Abby gab nach und drückte den Kopf in die Kissen, die Hände in seine Haare gekrallt, während sie sich beherrschen musste, nicht vor Lust aufzuschreien. Mac liebkoste ihren Bauch, tupfte sinnliche Küsse auf die Innenseiten ihrer Schenkel und strich über den empfindsamen Punkt zwischen ihren Beinen. Als er ihr das Höschen abstreifte, stöhnte sie auf.
„Sieh mich an“, verlangte er mit heiserer Stimme und blickte ihr tief in die Augen, während er sie mit immer kühneren Liebkosungen zum Gipfel trieb.
Abby bog sich ihm entgegen und konnte den Schrei nicht mehr unterdrücken, als Welle um Welle ihren Körper erschütterte. Mac brachte sie an einen Ort, an dem sie nie zuvor gewesen war. Sie vergaß sich, ließ sich fallen, weil sie instinktiv wusste, dass er sie auffangen würde.
Die Wogen ebbten langsam ab, doch Abby hatte noch nicht genug. Sie zog Mac an sich, öffnete sich ihm, begierig, endlich eins mit ihm zu werden. Und dann spürte sie ihn, und sie bewegten sich schnell und immer schneller dem Höhepunkt entgegen. Mac erschauerte und keuchte auf, ein primitiver männlicher Laut, der Abby erneut in einen Strudel beglückender Lust schickte.
Hinterher lagen sie schwer atmend da. Schweißperlen bedeckten ihre Haut, diese Ekstase hatte Abby nie zuvor erlebt. Mac streichelte ihr Haar und berührte zärtlich ihre Schulter.
„Himmel, du bist längst nicht so brav und sittsam, wie du nach außen hin wirkst“, neckte er.
Sie wurde rot. „Ich hatte nicht viele Liebhaber.“
Er stützte sich auf dem Ellbogen ab und sah auf sie hinunter. „Ich bin froh darüber.“
Forschend strich er mit der anderen Hand über ihren Hals, tiefer zu ihren Brüsten, und Abby hatte plötzlich Mühe, ruhig weiterzuatmen.
„Ich mag nicht daran denken, dass du mit jemand anders zusammen bist“, sagte er besitzergreifend. „Du sollst mir gehören. Nur mir.“
Er brauchte sie nur zu berühren, und schon weckte er von Neuem die verzehrenden Gefühle, die sie nur in seinen Armen empfand. Ihr letzter klarer Gedanke, bevor er sie wieder ins Paradies entführte, war, dass sie sich rettungslos verliebt hatte. Unwiderruflich und für immer in diesen Mann.
„Ich liebe dich.“ Die Worte waren heraus, ehe sie sie zurückhalten konnte, und dann ergab sie sich ihm mit Leib und Seele.
Mac lauschte Abbys leisen Atemzügen. Ihre Haare lagen wie ein seidiger Fächer auf seiner nackten Brust, und er hätte schwören können, dass sie nach Erdbeeren dufteten. Es fühlte sich so gut an, Abby in seinen Armen zu halten.
Als er langsam in den Schlaf glitt, entstand ein Bild vor seinem inneren Auge: Abby, Emma und er lachend beim Abendessen in Abbys winzigem Cottage. Mutter und Tochter sahen ihn bewundernd und so voller Liebe an, dass er sich fantastisch fühlte. Besser als je zuvor in seinem Leben.
Plötzlich war er hellwach. Was hatte Abby gesagt? Dass sie ihn liebte? Im Überschwang der Gefühle hatten schon viele Frauen hinterher so etwas zu ihm gesagt. Das hieß nicht, dass sie es auch ernst
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