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Aerzte zum Verlieben Band 41

Aerzte zum Verlieben Band 41

Titel: Aerzte zum Verlieben Band 41 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Fraser , Fiona Lowe , Emily Forbes
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über sie wandern und wollte den vollen Geschmack kosten.
    Noch immer hielt sie die Arme wie eine schützende Barriere vor ihrer Brust verschränkt. Ihre Augen waren fest geschlossen, als würde sie einen inneren Kampf ausfechten. Beinahe wollte er sich schon wieder zurückziehen, doch da öffnete sie leise seufzend den Mund und gewährte ihm Einlass.
    Erregt drang er mit seiner Zunge in ihren Mund. Ihr süßer Geschmack war berauschend wie Champagner und machte ihm ungeheure Lust auf mehr.
    Sie umspielte mit ihrer Zunge seine und zog sie sofort wieder zurück, um einen Moment später mit dem kühnen Spiel fortzufahren. Wie die geborene Verführerin erforschte sie seinen Mund und löste damit in seinem Inneren eine wahre Explosion aus.
    Heiß schoss es ihm in die Lenden, wie er es seit Langem nicht mehr verspürt hatte. Seine Handlungen wurden nur noch von reiner Lust gelenkt. Alles in ihm fieberte danach, Susan zu berühren, sie zu spüren und eins mit ihr zu werden.
    Leider bildeten ihre Arme immer noch eine Blockade und hinderten ihn daran, sich an sie zu pressen. So begnügte er sich damit, mit der freien Hand ihr Haar zu berühren und die seidigen Lockensträhnen, die so aufregend dufteten, durch seine Finger gleiten zu lassen.
    Susan bog den Kopf zurück. Ihr heiseres Stöhnen brachte ihn fast um den Verstand. Die Erkenntnis, dass sich unter dieser schlichten Kleidung der Körper einer unglaublich erotischen Frau verbarg, traf ihn so hart, dass er glaubte, seine Selbstbeherrschung auf der Stelle zu verlieren.
    Fordernd nagte er an ihren Lippen, und sie erwiderte diese Geste mit derselben Intensität. Im nächsten Moment war es auch um den letzten Rest an Vernunft geschehen. Die Welt um ihn herum versank, und er verspürte nur noch das heiße Verlangen, diese unwahrscheinliche Frau zu besitzen.
    Susan hatte das Gefühl zu schweben. Jeglicher Sinn für Realität war irgendwo zwischen Leos berauschenden Küssen verloren gegangen.
    Jetzt küsste er ihr Kinn hinunter zu ihrer Halsbeuge, wobei er aufreizend saugte, nippte und kostete.
    Eine unbezwingbare Lust überkam sie. Ihre Brüste spannten sich und drängten gegen den Spitzenstoff ihres BH. Verlangend schob sie die Hüften vor. Der Schutzwall ihrer Arme fiel herab. Hart presste Leo seine muskulösen Beine an ihre. Ihre Körper schienen miteinander zu verschmelzen, und ihr beiderseitiges Verlangen eskalierte zu wilder Begierde. Sein heißer Kuss entlockte ihr ein Stöhnen, während sie mit den Händen unter sein Hemd fuhr und auf Erforschungstour ging, begierig, seine nackte Haut zu fühlen. Sie konnte seine festen Rückenmuskeln spüren, bevor sie die Hand nach oben schob und sein dichtes schwarzes Haar zerzauste.
    Sie begannen ein erregendes Spiel mit ihren Zungen. Keiner schien vom anderen genug bekommen zu können. Leo umfasste eine ihrer Brüste und rieb mit dem Daumen über die Knospe, die sich hart durch ihren BH und den Stoff ihrer Bluse drängte.
    „ Sei magnifica !“
    Seine keuchende Stimme riss Susan abrupt aus ihrem Taumel der Lust, ebenso seine harte Erregung, die sie plötzlich an ihrem Bauch spürte. Schmerzhaft schnitt die Kante der Schranktür ihr in den Rücken.
    Geschockt riss sie die Augen auf. Die Realität nahm wieder Formen an. Susan sah die Fenster der Reha-Station vor sich, die beiden ordentlich gemachten Krankenbetten mit ihren grünen Decken, das Waschbecken.
    Die Erkenntnis, wozu sie sich hatte hinreißen lassen, nahm ihr beinahe den Atem. Die Beine waren ihr so weich geworden, dass sie Mühe hatte, zu stehen. Wie ein sexbesessener Teenager hing sie an Leo, bereit, die Beine um seine Hüften zu schlingen und ihrem sexuellen Verlangen nachzugeben – im Krankenzimmer seiner Großmutter!
    Mein Gott, wie hatte sie das zulassen können? Seit dem Albtraum mit Greg war es keinem Mann mehr gelungen, sie zu verführen. Was war aus ihren guten Vorsätzen geworden? Hastig zog sie die Hände unter seinem Hemd hervor.
    „Dieser Kuss wird sich niemals mehr wiederholen!“, stieß sie aus.
    In seinen dunklen Augen stand immer noch Verlangen. „Stimmt, du hast recht.“
    Im ersten Moment war Susan verwirrt, dass Leo ihr so spontan recht gab, dann war sie nur noch erleichtert. Gut, dass ihm ebenso bewusst war, welchen Fehler sie begangen hatten. Sie strich ihre Bluse glatt. „Ich bin froh, dass wir einer Meinung sind.“
    Er streckte die Hand aus und schob ihr eine Lockensträhne hinters Ohr. „Dieser Kuss ist zu Ende und kann deshalb nicht

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