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Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
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sie nicht gerechnet. Während die drei anderen hineingingen, setzte sich Jonathan wieder zu ihr in die Limousine und zog die Tür zu.
    â€žWas ist los?“
    â€žIch will da nicht raus“, erwiderte sie leise. „Ich hasse es, fotografiert zu werden.“
    â€žMir gefällt es auch nicht besonders“, gab er zu. „Am besten funktioniert es, indem man für ein paar Bilder posiert und dann weitergeht.“
    Rose schüttelte den Kopf. „Ich kann nicht.“
    â€žDoch. Sie können“, widersprach er energisch. „Die Leute wollen ein Foto von der wunderschönen Frau, die mich begleitet.“ Bedauernd fuhr er fort: „Wenn ich gewusst hätte, dass Sie diese Art von Öffentlichkeit nicht mögen, hätten wir auch getrennt fahren können. Aber jetzt ist es zu spät. Je mehr Sie sich verstecken, desto neugieriger werden die Reporter. Wir müssen uns also in die Höhle der Löwen wagen.“ Er zwinkerte ihr aufmunternd zu. „Machen Sie mir einfach alles nach. Dann ist es in ein paar Minuten vorbei.“
    Rose nickte und stieg dann hoch erhobenen Hauptes aus dem Wagen. Wieder wurde sie von einem Blitzlichtgewitter geblendet.
    â€žWer ist Ihre Freundin, Jonathan? Ist es was Ernstes? Steht vielleicht eine Heirat ins Haus?“
    Rose sank der Mut, als sie merkte, dass ihr Zurückschrecken alles nur noch schlimmer gemacht hatte. Jetzt hielten sie die Reporter für eine wichtige Person in Jonathans Leben.
    â€žHey, Leute, immer mit der Ruhe“, erwiderte Jonathan gelassen. „Ms Taylor ist heute Abend lediglich mein Gast.“
    â€žHeißt das, Ihre Beziehung mit Jessamine Goldsmith ist vorbei?“, rief ein anderer Reporter.
    â€žMs Goldsmith und ich sind gute Freunde und sind auch nie mehr gewesen. Wenn Sie uns jetzt bitte entschuldigen würden“, sagte Jonathan. „Drinnen warten noch Gäste auf mich.“
    â€žErzählen Sie uns etwas über sich, Ms Taylor?“ Ein weiterer Klatschreporter hielt ihr ein Mikrofon unter die Nase.
    Sie stolperte beinahe. Sofort stützte Jonathan sie mit einer Hand und schob mit der anderen das Mikrofon zur Seite. „Einfach weitergehen“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Ich werde sie ablenken.“
    â€žIst schon okay.“ Rose reckte das Kinn vor. „Ich komme damit klar.“ Sie holte tief Luft und drehte sich dann mit ihrem liebenswürdigsten Lächeln um. „Ich fürchte, da gibt es nicht viel zu erzählen. Ich bin eine Mitarbeiterin von Dr. Cavendish, genau wie der Rest unserer Gruppe. Sicher interessieren Sie sich alle für den Spendenzweck dieser Veranstaltung. Den möchte ich Ihnen gerne etwas näher erläutern.“
    Aus dem Augenwinkel bemerkte sie Jonathans zunächst überraschte, dann anerkennende Miene. Rose hatte sich extra über die Wohltätigkeitsorganisation informiert, zu deren Gunsten der heutige Ball stattfand. Sie beschrieb kurz die Arbeit der Organisation und ging dabei langsam immer weiter auf den Hoteleingang zu. Glücklicherweise schien es zu funktionieren. Sobald der nächste Wagen vor dem Hotel anhielt, wandten sich die Reporter ab, um sich auf die Neuankömmlinge zu stürzen.
    Drinnen wurde Jonathan sofort von allen Seiten begrüßt. Rose gesellte sich rasch zu Jenny und Victoria, die bereits an dem für sie reservierten Tisch saßen.
    Jennys Augen leuchteten vor Aufregung. „Ich hab schon mindestens zehn Promis entdeckt“, berichtete sie. „Überall laufen Leute durch die Gegend, deren Gesichter ich aus den Medien kenne. Ist das nicht toll? Ich fasse es nicht, dass ich hier bin.“ Sie deutete auf eine Schauspielerin. „Vergangene Woche habe ich ihren letzten Film gesehen. Ist sie nicht wunderschön? Sogar noch schöner als im Kino. Und das Kleid ist der reine Wahnsinn!“
    Rose fühlte sich unscheinbar und gehemmt in Gegenwart so vieler bekannter Persönlichkeiten, die sich alle durch eine lockere und selbstsichere Ausstrahlung auszeichneten. In der Menge entdeckte sie auch Lady Hilton. Obwohl sie ein Lächeln aufgesetzt hatte, merkte Rose sogar von Weitem, dass sie Kummer hatte. Sofort ging sie zu ihr hinüber.
    â€žLady Hilton“, sagte sie ihr leise ins Ohr. „Alles in Ordnung?“
    â€žMein liebes Mädchen, ich wusste gar nicht, dass Sie auch hier sind. Wie schön, Sie zu sehen.“ Sie hob den Kopf, damit Rose ihr einen

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