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Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
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Wangenkuss geben konnte.
    â€žWie geht es Lord Hilton?“, erkundigte sich Rose.
    â€žGenauso wie beim letzten Mal, als Sie bei ihm waren, meine Liebe.“
    Wie versprochen, war Rose regelmäßig gekommen, um Lord Hilton medizinisch zu versorgen.
    â€žEr hat darauf bestanden, dass ich heute hierherkomme, obwohl ich lieber bei ihm geblieben wäre“, fuhr Lady Hilton fort. „Aber er sagte, die Hiltons hätten diesen Spendenball seit zwanzig Jahren kein einziges Mal verpasst, und wir würden jetzt auch nicht damit anfangen.“ Sie lächelte schwach. „Sie wissen, dass wir tief in Ihrer Schuld stehen, nicht wahr, Rose? Ohne Ihre Hilfe hätten wir ihn niemals zu Hause behalten können. Jonathan hat wirklich großes Glück. Heute Abend kümmert Goodall sich um Giles. Ich bleibe bis zur Versteigerung, dann fahre ich nach Hause.“ Suchend blickte sie sich um. „Wo ist Jonathan? Ich möchte gerne mit ihm sprechen.“
    â€žWarum kommen Sie nicht einfach mit an unseren Tisch?“, schlug Rose spontan vor. Gleich darauf dachte sie verlegen, dass Lady Hilton sicher Freunde hatte, bei denen sie sitzen wollte.
    Zu ihrer Überraschung reagierte Sophia jedoch erleichtert. „Danke, meine Liebe. Das wäre schön. Dann muss ich keine unangenehmen Fragen über meinen Giles beantworten. Jeder meint es nur gut, aber es ist schwer.“
    â€žAlso, kommen Sie.“ Rose lächelte aufmunternd. „Vor allem sollten Sie sich setzen, um sich auszuruhen. Vicki und ihr Mann sind auch da. Sie freut sich bestimmt, Sie zu sehen.“
    â€žAnscheinend soll die Versteigerung schon vor dem Essen anfangen und während des gesamten Dinners weitergehen“, berichtete Vicki. „Eine Liste der zu ersteigernden Dinge liegt unter der Menükarte.“
    Rose schaute sich die Liste an. Es gab Autos und Urlaubswochen auf Privatinseln, Ausflüge mit Privatflugzeugen, Diamanten, Gemälde und das Date mit einem der bekannten Londoner Junggesellen.
    â€žBieten Sie auf irgendetwas, meine Liebe?“, fragte Lady Hilton. „Ich denke, ich werde eins der Gemälde ersteigern und es wie immer im nächsten Jahr wieder spenden. Wir haben sowieso schon zu viele Bilder.“
    â€žIch fürchte, es ist nichts dabei, was ich mir leisten könnte“, gestand Rose.
    â€žSophia, welch unverhofftes Vergnügen!“, sagte da Jonathan hinter ihnen. „Und dass du bei uns sitzt, ist eine ganz besondere Ehre.“
    â€žIch habe dir doch nicht deinen Platz weggenommen, oder?“, erwiderte Lady Hilton. „Wenn ja, kann ich jederzeit an meinen Tisch zurückkehren. Rose möchte bestimmt lieber neben dir sitzen als neben einer alten Frau wie mir.“ Mit einem schelmischen Augenzwinkern fügte sie hinzu: „Ist sie nicht wunderschön?“
    â€žJa“, antwortete Jonathan. „Bei Weitem die schönste Frau im ganzen Saal.“
    Rose wurde rot. Doch sie wusste, dass seine Worte nicht ernst gemeint waren. Wahrscheinlich sagte er so was zu allen Frauen.
    â€žLeider werde ich meinen Platz in der nächsten Stunde nicht benötigen“, setzte er hinzu. „Lady Somerville hat mich jetzt doch für die Versteigerung eingespannt. Ein Nein will sie einfach nicht akzeptieren.“
    Er wirkte sichtlich unbehaglich, und Rose unterdrückte ein amüsiertes Lächeln.
    â€žWenn ich das Geld hätte, würde ich für Sie bieten“, erklärte Jenny beherzt.
    â€žVergiss nicht, es ist alles für einen guten Zweck“, meinte Lady Hilton.
    Eine Frau winkte ihm aufgeregt von der anderen Seite des Ballsaals zu.
    â€žSieht so aus, als wäre ich gleich dran. Wünscht mir Glück.“ Jonathan verzog das Gesicht und verschwand.
    â€žSie sollten für ihn bieten.“ Lady Hilton sah Rose an. „Er könnte eine gute Frau gebrauchen. Jemanden, mit dem er eine Familie gründen kann. Ich weiß, dass sein Vater sich seinetwegen Sorgen macht.“
    Lady Hiltons unverblümte Worte machten Rose verlegen. Jonathan und sie? Undenkbar. „Jonathan und ich passen wohl kaum zusammen“, antwortete sie sanft.
    â€žWarum denn nicht? Finden Sie ihn nicht attraktiv und charmant? Wenn sein Vater stirbt, wird er einen Adelstitel erben. Die Hälfte aller Frauen in diesem Raum würde sich darum reißen, die zukünftige Lady Cavendish zu werden.“ Lady Hilton schaute Jonathan versonnen nach.

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