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Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
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den Song, den Rose für Jonathan geschrieben hatte. Sobald sie vor ihm stand, trafen sich ihre Blicke, und sie erkannte, wie sehr er sie liebte. Als die Trauungszeremonie vorbei war, gab er Rose einen zärtlichen Kuss.
    â€žIn guten wie in schlechten Tagen. Vergiss das nicht. Versprich mir, dass du mich nie wieder ausschließt“, sagte er leise.
    Strahlend lächelte sie zu ihm auf. „Keine Sorge. Auch mich wirst du so schnell nicht wieder los.“
    â€“ ENDE –

Marion Lennox
    Max und Maggie – Notfall Liebe

1. KAPITEL
    Die enge Straße schlängelte sich malerisch durch die zerklüftete Klippenlandschaft. Während man rechts einen fantastischen Blick hinunter auf das Meer hatte, ragte auf der linken Seite eine glatte Felswand fast senkrecht nach oben. Doch Dr. Max Ashton war nicht in der Stimmung, die herrliche Aussicht zu genießen. Sein Bedarf am viel gepriesenen Landleben war vorerst gedeckt. Und von sogenannten Freizeitvergnügungen hatte er ebenfalls genug. Er wollte einfach nur so schnell wie möglich zurück nach Sydney. Zu seiner Arbeit im Krankenhaus und zu seinem ruhigen, wohlgeordneten Leben.
    Doch es sah nicht so aus, als würde dieser Wunsch in der nächsten Zeit in Erfüllung gehen. Denn gerade als er mit seinem schicken, mitternachtsblauen Sportwagen die vierte gefährlich enge Kurve durchfuhr, scherte auf der Gegenfahrbahn ein Traktor mit einem klapprigen Viehanhänger aus.
    Obwohl weder das altertümliche Gefährt noch er selbst sonderlich schnell fuhren, war ein Zusammenstoß unvermeidbar. Die Straße war einfach zu eng für beide Fahrzeuge. Mit einem hässlichen dumpfen Knall prallte der Anhänger gegen seinen Kotflügel.
    Zum Glück war er nicht verletzt. Doch es dauerte einige Sekunden, bis er sich von dem Schock erholt hatte und ihm bewusst wurde, dass die weißen Ballons vor seinem Gesicht Airbags waren.
    Mist! Doch zumindest schien nichts Schlimmes passiert zu sein. Der Traktor hatte nicht viel abbekommen, und auch der Schaden an seinem eigenen Wagen hielt sich in Grenzen. Es würde also vermutlich glimpflich ausgehen, und er musste sich schlimmstenfalls mit einem unterversicherten Dorftrottel herumstreiten, der zu blöd war, mit einem Viehanhänger zu fahren.
    Es war jedoch noch nicht vorbei. Plötzlich ertönte ein lauter Knall, fast wie bei einer Explosion, und der hintere Teil des Viehtransporters neigte sich gefährlich zur Seite. Anscheinend war zu allem Überfluss nun auch noch ein Reifen geplatzt.
    Entsetzt beobachtete Max, wie der stählerne Käfig sich immer weiter nach links senkte und schließlich ganz vom Fahrgestell krachte.
    Eine Klappe sprang auf, und ein Knäuel zotteliger, samtbrauner Kälber mit großen, erschrockenen Augen purzelte auf die Straße. Sie waren so ineinander verkeilt, dass es Max nicht gelang, sie zu zählen.
    Noch ehe er reagieren konnte, hatten die Tiere sich an den Rand der Straße manövriert und verschwanden aus seinem Blickfeld. Aus dem Fahrerhäuschen des Transporters erklang ein schriller Schrei.
    â€žNein!!!“
    Nach dem Zusammenstoß war Max in einer Art Schockzustand hinter den aufgeblasenen Airbags sitzen geblieben. Doch dieser verzweifelte Schrei durchbrach seine Benommenheit abrupt. Er sprang aus dem Wagen und rannte zum Viehtransporter herüber. Gerade als er die Fahrertür öffnen wollte, wurde sie von innen aufgerissen, und eine Frau taumelte auf die Straße, dicht gefolgt von einem schwarz-weißen Hund, vielleicht einem Collie?
    â€žHalt sie auf!“, brüllte sie und drängte sich an Max vorbei, ohne ihn wahrzunehmen. „Bonnie! Los! Hol sie zurück!“
    Und schon war der Hund verschwunden.
    Sie blutete. Max hatte kaum mehr von ihr wahrgenommen als ihre zierliche Figur, die verwaschenen Jeans, die sie trug, und die Tatsache, dass ihr Gesicht blutverschmiert war. Anscheinend hatte sie vor, dem Hund zu folgen.
    Entschlossen fasste er sie am Arm und versuchte, sie aufzuhalten. Wütend versuchte sie, sich loszureißen, doch sie war so klein, dass es Max mühelos gelang, sie daran zu hindern. Er zog die Frau an sich, obwohl diese keinen Zweifel daran ließ, dass sie ihren Kälbern über die Klippe hinweg folgen wollte.
    â€žLassen Sie mich gehen!“, schrie sie. „Das sind Grans Kälber. Wir müssen sie aufhalten!“
    Er hielt sie nur noch entschlossener fest. Egal, wie

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