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Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
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ich.“
    Rose fuhr fort, sich anzuziehen. „Einen Mann wie dich könnte ich nie heiraten. Du willst doch eigentlich immer nur deinen Spaß.“ Ihre Stimme klang brüchig, da sie wusste, wie sehr sie ihn verletzte. „Wenn ich heirate, dann nur jemanden, der im Leben mehr sieht als eine Aneinanderreihung von Vergnügungen. Jemanden, den ich respektieren kann.“
    â€žRose, ich weiß, dass ich nicht gerade dein Traummann bin. Aber ich liebe dich. Ich kann mich ändern. Keine Partys mehr, versprochen. Ach, ich hab dir noch gar nicht erzählt, dass ich eine Teilzeitstelle im Krankenhaus angenommen habe, um meine Chirurgen-Ausbildung abzuschließen. Das hatte ich schon lange vor.“
    â€žWas ist mit der Praxis?“
    â€žIch werde mir einen Partner suchen. Durch dich habe ich erkannt, dass ich mehr brauche. Bevor ich dich traf, war mein Leben bedeutungslos und leer.“
    â€žDu solltest nicht meinetwegen dein ganzes Leben umkrempeln, Jonathan“, sagte Rose traurig und drehte sich zu ihm um. „Vor allem, wenn ich ab jetzt nicht mehr da sein werde.“ Sie musste ihm wehtun, auch wenn es ihr förmlich das Herz zerriss. „Wir hatten eine schöne Zeit zusammen. Du hast mir eine andere Seite des Lebens gezeigt, und dafür werde ich dir immer dankbar sein. Aber es ist vorbei. Ich gehe zurück nach Edinburgh, und du kannst mich nicht davon abbringen.“
    Sein Blick wurde kühl. „Du hast mir die ganze Zeit was vorgemacht, stimmt’s?“, gab er bitter zurück. „Dir hat das alles nichts bedeutet, oder?“ Jonathan stieg in seine Jeans. „Na ja, ich hab’s wohl verdient, mal auf die Nase zu fallen. Auch ich habe schon andere Menschen verletzt. Jetzt bin ich anscheinend dran.“
    Er lachte rau. „Die Ironie dabei ist, dass ich es immer für unmöglich hielt, ein ganzes Leben lang nur einen einzigen Menschen zu lieben. Bis ich mit deiner Hilfe erkannte, dass mein Vater genau das für meine Mutter empfunden hat. Wahrscheinlich sollte ich dir zumindest dafür dankbar sein.“
    Vor dem verletzten Ausdruck in seinen grünen Augen schrak Rose zurück. Wie sehnte sie sich danach, Jonathan zu umarmen und ihm die Wahrheit zu sagen. Doch das durfte sie nicht.
    Er streifte sich das Hemd über und nahm seinen Autoschlüssel. „Ich denke, ich fahre dich jetzt besser nach Hause.“
    Leicht benommen von dem Beruhigungsmittel lag Rose auf dem Krankenbett.
    â€žDu kannst es dir immer noch anders überlegen“, sagte ihre Mutter leise. Obwohl sie tapfer lächelte, sah man ihr an, dass sie schreckliche Angst hatte.
    Liebevoll fasste Rose nach ihrer Hand. „Ich habe mich entschieden, Mum. Ich werde das durchziehen.“
    An der Stelle, wo sie operiert werden sollte, war ihr Kopf rasiert. Deshalb hatte sie sich gestern noch beim Friseur die Haare kurz schneiden lassen. Sie erkannte sich selbst kaum wieder, nicht nur wegen der Frisur. Ihr Gesicht wirkte schmal, und in ihren Augen lag ein gequälter Ausdruck.
    â€žLass mich ihn anrufen“, bat ihre Mutter. Sie hatte ihre Tochter schon so oft gefragt, ob sie Jonathan nicht endlich Bescheid sagen dürfe. Doch Rose hatte sich standhaft geweigert. Stattdessen hatte sie ein Lied für ihn geschrieben und ihre Mutter gebeten, es ihm zu geben, falls ihr irgendetwas zustoßen sollte.
    Ihr Vater war vorerst zu Hause geblieben, weil der Arzt ihm davon abgeraten hatte, mit ins Krankenhaus zu kommen. Es bestand immer noch Gefahr, dass er durch die Überanstrengung einen Rückfall erleiden könnte.
    â€žMum, das hatten wir doch schon.“ Rose drückte ihre Hand. „Falls ich die Operation nur mit einem Hirnschaden überlebe, denk dran, dass du mir versprochen hast, ihm nichts zu sagen. Ich möchte, dass er mich so in Erinnerung behält, wie ich war.“
    â€žEs wird bestimmt alles wieder gut.“ Ihre Mutter lächelte angestrengt.
    Bald darauf wurde Rose in den OP gerollt. Sie konnte den Schmerz in den Augen ihrer Mutter kaum ertragen, als sie sich zum vielleicht letzten Mal umarmten.
    Rastlos lief Jonathan in seinem Haus auf und ab. Seit Rose ihn verlassen hatte, kreisten seine Gedanken ständig um sie. Nur seine Arbeit bewahrte ihn davor, nicht verrückt zu werden. Er konnte einfach nicht glauben, dass Rose ihn nicht wenigstens ein kleines bisschen liebte.
    Schließlich beschloss er, ihre Eltern aufzusuchen. Zumindest

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