Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Aerzte Zum Verlieben Band 59

Aerzte Zum Verlieben Band 59

Titel: Aerzte Zum Verlieben Band 59 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Fraser , Carol Marinelli , Marion Lennox
Vom Netzwerk:
alle Fäden in der Hand und hat das große Sagen. Und er hat mir während meiner Ausbildung ständig Steine in den Weg gelegt, sodass ich sie nur mit Mühe bis zu Ende durchziehen konnte. Aber ich habe es geschafft, und darauf bin ich stolz.“
    „Das solltest du auch, denn du bist eine exzellente Krankenschwester.“
    „Ich weiß, und ich möchte noch weiterkommen. Ich will nicht nur eine Nullachtfünfzehn-Schwester sein, sondern etwas verändern, etwas bewegen. Verstehst du, was ich meine?“
    „Als ob du eine Nullachtfünfzehn-Schwester wärst!“, neckte Riley sie, und Pippa lachte.
    „Was soll das heißen, Riley Chase?“
    „Das soll heißen, dass du … die tollste Frau bist, die mir je begegnet ist“, gestand er ganz spontan.
    Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, hätte er sich am liebsten die Zunge abgebissen. War er denn verrückt geworden? Er lag mit Pippa im Bett und schwärmte ihr vor, wie toll er sie fand!
    „Du … du musst jetzt weiterschlafen“, sagte er schnell, um vom Thema abzulenken.
    „Es ist aber gerade so schön mit dir im Bett“, seufzte sie wohlig und schmiegte sich noch enger an ihn. „Wenn du bei mir bist, muss ich gar nicht mehr an Roger denken, sondern …“
    „Pippa, das ist Unsinn, du …“
    Riley wusste nicht mehr, was er sagen oder tun sollte, denn jetzt schlang sie ihm auch noch die Arme um den Nacken, und ihre Lippen waren nur noch Zentimeter von seinen entfernt. Lippen, die sich einladend öffneten – und dann passierte das, was nicht passieren durfte: Pippa küsste ihn.
    Ihr Kuss war pure Leidenschaft, entfachte in Riley ein alles verzehrendes Feuer. Es war, als würden all die Lust und das Verlangen, die den ganzen Tag schon in ihm gebrodelt hatten, in diesem Augenblick aus ihm herausbrechen.
    Pippas Lippen waren voll und süß, ihr Duft berauschte seine Sinne. Noch nie hatte Riley so intensiv empfunden, und noch nie hatte er derart die Kontrolle über sich verloren.
    Doch das war ihm jetzt egal, er wollte Pippa, er begehrte sie, brauchte sie. Und Pippa brauchte ihn. Voller Leidenschaft drängte sie sich ihm entgegen und stöhnte lustvoll auf, als er ihren Hals und ihre Schultern mit heißen Küssen bedeckte. Ungeduldig knöpfte sie sein Hemd auf, zog es ihm aus, presste die Lippen auf seine nackte Haut.
    Schwer atmend löste Riley sich für einen Augenblick von ihr und sah sie an. „Pippa, wenn wir jetzt nicht aufhören, dann …“
    „Ich will nicht aufhören, Riley. Ich brauche dich, ich brauche dich so sehr …“
    Sie wollte ihren BH öffnen, doch Riley hielt ihre Hände fest. „Warte, warte. Wir müssen vernünftig sein, wir dürfen nicht ungeschützt miteinander schlafen.“
    „Ich bin nicht ungeschützt, ich nehme die Pille.“ Enttäuscht fügte sie hinzu: „Willst du denn nicht mit mir schlafen?“
    Riley sog tief den Atem ein, bevor er weitersprach. „Natürlich will ich mit dir schlafen, sehr sogar, aber ich möchte nicht, dass wir es aus den falschen Gründen tun. Wenn du nur mit mir schläfst, um Roger zu vergessen …“
    „Es ist nicht wegen Roger, ich will dich. Bitte, Riley, bitte bleib bei mir“, flehte sie verzweifelt. Sie wollte Riley, begehrte ihn mehr als jeden anderen Mann zuvor. Sie wollte mit ihm schlafen, nur dieses eine Mal.
    Wieder suchte sie seine Lippen, ließ ihn den letzten Rest Vernunft vergessen. „Oh Pippa“, raunte er, „du ahnst ja nicht, was du mit mir anstellst …“
    Aufstöhnend zog er sie an sich und küsste sie mit all der Leidenschaft, die er so lange unterdrückt hatte.
    Pippa schloss seufzend die Augen, gab sich ganz den sinnlichen Empfindungen hin, die so übermächtig waren, dass ihr fast die Tränen kamen. Bevor sie sich ganz fallen ließ, wollte sie Riley noch etwas sagen. Er musste wissen, dass sie ihn nach dieser einen Nacht nicht bedrängen oder etwas von ihm fordern würde, was er ihr nicht geben konnte.
    Also löste sie sich von ihm und sah ihm in die Augen. „Keine Angst, nur dieses eine Mal. Ich verspreche dir, dass ich dich danach in Ruhe lasse. Eine feste Bindung möchte ich nicht, zumindest jetzt noch nicht.“
    Sie sagte das so leichthin, aber entsprach es auch der Wahrheit? Machte sie sich da nicht selbst etwas vor? Würde sie es schaffen, in Riley nach dieser Nacht nur den Kollegen zu sehen? Riley, der ihre Gefühle durcheinanderwirbelte und sie faszinierte wie kein Mann zuvor?
    Doch jetzt war es zu spät, denn Riley zog sie wieder an sich und küsste sie verlangend, während er die

Weitere Kostenlose Bücher