Aetherresonanz (Aetherwelt) (German Edition)
nach dem Ende des ersten Teils weitergeschrieben, und kam erst später ins Grübeln, was die Leser eigentlich erwarten. Nun, wer es bis hierhin geschafft hat (falls er nicht vorgeblättert hat) weiß, dass ich es nicht leicht hatte. Es war mir nicht möglich, die Leichtigkeit und Vielfältigkeit des ersten Teils zu wiederholen. „Ætherresonanz” ist gezwungenermaßen viel düsterer und schwieriger. Aber so ist das mit den zweiten Teilen.
Letztlich hoffe ich, dass alle Leser die Reise mit mir weiter gehen, denn es gibt ja noch einiges zu erzählen. Die Geschichte von Annabelle ist noch nicht zu Ende, und auch die neue Welt hat noch einiges zu bieten.
Ich habe große Pläne, wenn alles klappt, dann werden nicht nur Filme gedreht, Hörspiele gemacht, sondern auch ein Rollenspiel konzipiert. Das ist alles sehr spannend und beschäftigt nicht nur mich.
Das bringt mich aber wieder dazu, warum ich ”Danke” sagen will und muss. Ich hatte „Ætherhertz” einfach so geschrieben. Ich wollte nichts damit erreichen (vielleicht habe ich ein wenig um mein Leben geschrieben, aber das ist eine andere Geschichte). Und ich habe sehr, sehr viel erreicht.
Daher danke an alle Leser, an alle Rückmeldungen, an alle Geschenke, an jedes glänzende Auge. (Es gibt nichts Schöneres, als wenn jemand vor dir sitzt, und dir deine eigene Geschichte erzählt, mit Tränen in den Augen, weil sie sich darin wiedergefunden hat.) Danke an alle, die meine Fäden aufgenommen haben, und weiterspinnen, so wünscht man sich das.
Und danke an alle, die mich am Laufen halten: meinem Mann, meinem Kind, meiner Mutter, meinem Hund (!) und meinem Bruder (der dachte, nun komme er nicht mehr vor, in der Danksagung, aber hey, Bro: Seltsam, aber da steht es geschrieben!). Meinen Freunden: Francisca Lehmann, Christine Müller, Denise Bagus, Nina Weber, Mathias Heilmann, Matthias und Evy Garnkäufer: ihr seid immer für mich da, wenn ich euch brauche. Und all den neuen Freunden im endlosen Netz, manche von denen sind tatsächlich auch in Person in mein Leben getreten und das ist großartig. Namentlich nennen möchte ich da Marcus Rauchfuß, Stefan Holzhauer, Alex Jahnke und George P. Schnyder.
Ich werde weiterhin versuchen, für alle die das wollen erreichbar zu sein, sei das auf Facebook, google+ oder Twitter – und natürlich auch per Telefon oder ”in echt”. Bitte, nehmt Kontakt auf, alles, was ihr dazu braucht, steht vorne im Buch.
Bis bald
Anja
Der Nibelungenhort
Einst erkundeten die drei Asen (Götter) Odin, Loki und Hönir die Welt. Für ihr Abendessen tötete Loki einen Fischotter, der sich bei einem Wasserfall Nahrung fing. Die Götter trugen ihn zu einem Bauern namens Hreidmar, wo sie das Nachtlager nehmen wollten. Hreidmar erkannte in dem Otter seinen Sohn namens Otter (altnordisch: Otr), der die Fähigkeit hatte, sich in einen Fischotter zu verwandeln (daher der Name). Hreidmar forderte von den Göttern Totschlagsbuße für seinen Sohn: Sie sollten den Otterbalg ganz mit Gold anfüllen und außen mit Gold bedecken. Nun mussten sich die Götter Gold beschaffen. Odin schickte Loki dazu aus. Gold besaßen in der mythischen Zeit Zwerge im Inneren von Bergen. Der Zwerg Andwari (altnordische Schreibung: Andvari) besaß einen großen Hort, den Loki ihm raubte, und dazu einen magischen Ring, mit dem sich der Hort vermehren konnte. Loki fing den Andvari, der als Hecht im Wasser lebte, um sich so seine Nahrung zu fangen, und zwang ihn, den Schatz und den Ring Andwaranaut ('Geschenk des Andvari') herauszugeben. Andvari verfluchte den Ring, er solle jedem, der ihn besitze, den Tod bringen. Die Götter erlegten den Hort als Otterbuße; den Ring, mit dem man den Reichtum vermehren konnte, wollte Odin jedoch für sich behalten. Hreidmar fand jedoch, dass noch ein Barthaar des Otters aus dem Goldhaufen hervorstand, und um dieses zu bedecken, musste Odin widerwillig den Ring hergeben. Der Fluch Andwaris erfüllte sich sofort: Hreidmar wollte den Schatz nicht mit seinen Söhnen, Fafner (altnordische Schreibung: Fáfnir) und Regin, teilen; die beiden erschlugen daher ihren Vater. Fafner wollte Regin nichts davon abgeben, sondern verwandelte sich in einen Lindwurm und ließ sich auf der Gnitaheide mit diesem Drachenhort nieder.
Quelle: Wikipedia
Glossar
- Æther : Substanz, die seit der Jahrhundertwende über den Gewässern aufsteigt. Die Wissenschaft glaubt, dass er wohl ein weiterer Aggregatzustand von Wasser sein könnte. Er erscheint als
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