Affären
stieß ein frustriertes Stöhnen aus.
Sie riss die Augen auf und sah, wie er sich auf sie legte. Langsam stieß er die pulsierende Erektion in ihre tropfnasse Höhle. »Ah«, rief sie aus. Ihr glitschiger Tunnel sog ihn in sich hinein. Sie schloss wieder die Augen und verlor sich in schierer Glückseligkeit.
Er war wunderbar hart und füllte sie völlig aus. Mit der Wurzel seines Schafts stieß er gegen die pochende Klitoris, und ihre Pussy umklammerte sofort den harten Fleischstab.
»Oh, Himmel, ich kann nicht mehr zurückhalten. Bitte, darf ich kommen? Bitte, bitte, bitte ...« Ihre Stimme geriet in Panik.
»Öffne die Augen«, befahl er. Sie gehorchte. Sie starrte ihn keuchend an, starrte in das Dunkelblau seiner Augen und fühlte das intensive Klopfen zwischen ihnen, als er unermüdlich ein und aus fuhr. »Jetzt kannst du kommen«, verkündete er, stieß härter in sie hinein und rieb fester gegen die Klitoris.
Plötzlich konnte sie entspannen, und dann explodierte ihr Inneres. Ihre Pussy zog sich um den Schaft zusammen, während sie nach Luft rang. Die ganze Zeit hatte sie die Augen weit aufgerissen und sah das Feuer in ihren und seinen Augen brennen. In diesem Moment gab es nichts anderes auf der Welt, nur ihm und sie.
Bald fühlte sie ein unmöglich mächtiges Pochen tief in sich, und mit einem lauten Grunzen zog er aus ihr heraus und versprühte die milchige Ladung über Brüste und Bauch.
So ging es zwei weitere Monate lang. Zwei Monate wilder versengender Leidenschaft. Zwei Monate, in denen er die Orgasmen aus ihr hervorlockte. Zwei Monate, in denen sie ihn bat, anflehte und anschrie, dass er ihr erlaubte zu kommen. In der Zeit von einem Treffen zum nächsten war sie nass.
Einmal musste sie mit dem Bus aus der Stadt fahren, denn sie sollte sich die Uni ansehen, die sie aufgenommen hatte, und das Wochenende in der Hausgemeinschaft verbringen, die dann ihr Zuhause sein würde. Sie konnte kaum ertragen, von ihm getrennt zu sein, aber wenn sie ferngeblieben wäre, hätte sie unnötigen Argwohn erregt.
Auf dem Nachhauseweg setzte sie sich im Bus nach hinten und starrte verträumt aus dem Fenster. Sie dachte an das letzte Mal, dass sie zusammen waren, als er über eine Stunde lang ihre Pussy geleckt hatte, ohne sie kommen zu lassen, ganz egal, wie oft sie ihn angebettelt hatte.
Die Vibrationen des Busses dröhnten durch die Innennähte ihrer Jeans, die fest gegen ihre geschwollene Knospe drückten. Plötzlich kam sie, direkt im Bus, und sie keuchte und hielt sich am Rücken des Sitzes vor ihr fest. Es war kein voller Orgasmus, aber sie spürte die kurzen Zuckungen, die sie irgendwie noch geiler zurückließen als vorher. Sie sehnte sich auf eine Weise nach ihm, die sie fast schmecken konnte.
Sie wusste - natürlich wusste sie -, dass ihr Tun entsetzlich falsch war und beendet werden musste. Gelegentlich schlichen sich Bilder von Hailey und Haileys Mom ungebeten in ihr geplagtes Gehirn, aber sie arbeitete hart daran, die Bilder zu verdrängen. Sie wollte sich nicht länger von ihnen belästigen lassen.
Ein Teil von ihr wusste, wenn sie lange genug darüber nachdachte, was sie der Familie der besten Freundin antat, müsste sie damit aufhören. Und sie wollte nicht damit aufhören.
Dann kam der Tag, an dem sie nicht vermeiden konnte, dass die Realität sich Raum verschaffte und darauf bestand, dass sie eine Bestandsaufnahme machte.
Hailey rief sie an, in Tränen aufgelöst. »Ich habe ihn gehört, Lola«, brachte sie zwischen Schluchzern hervor. »Ich bin schon seit einiger Zeit misstrauisch und vermute, dass er eine Geliebte hat. Er ist mehr denn je von zu Hause fort, und er ist immer so abgelenkt. Aber bisher habe ich es nicht wahrhaben wollen.«
Hitze stieg in Lolas Gesicht. »Was hast du gehört?«
Hailey schluchzte wieder. »Ich hörte ihn mit ihr am Telefon.«
Panik bei Lola. »Du hast das Gespräch abgehört?« Lola erstickte fast, dann räusperte sie sich. »Hast du ihre Stimme gehört?«
»Nein. Ich ging an seinem Arbeitszimmer vorbei und hörte ihn. Ich konnte nicht genau verstehen, was er sagte, aber das war auch nicht nötig. Ich wusste genug, als ich hörte, wie er mit ihr sprach.« Sie begann wieder zu weinen.
»Lola, ich weiß, dass meine Mom ein Luder sein kann. Die halbe Zeit geht sie mir auch auf den Geist. Aber ich dachte, er würde es noch einmal mit ihr versuchen. Wenn er uns wegen dieser Frau verlässt, was wird dann aus uns?«
Das war es, was die Realität ins Spiel
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