Affären
Couch baumeln lässt. Auf seine dunklen Haare zwischen meinen blassen Schenkeln. Er stöhnt, bevor er irgendwas beginnt, und das Stöhnen vibriert durch mein nasses Fleisch; es elektrisiert mich so sehr, dass ich die Augen schließe und mir die Dinge vorstelle, die ich mit dem großen bäurischen Brendon erleben will.
Es kommt mir nicht fair vor, dass Vaughn noch da ist. Ich will die ganze Nacht mit seinem Freund haben, ich will mein eigenes Videoband mit ihm. Er stöhnt wieder, und es ist ein liebliches Geräusch, ein raues gedämpftes Uh, Ah, voll von Gier und Verlangen, und beinahe hätte mich das schon zum Orgasmus gebracht.
Ich stelle mir vor, wie Brendon mich von hinten hart reitet, und ich höre nichts außer diesem gedämpften Stöhnen.
»Hör auf, mit ihr herumzuspielen und leck sie gut«, blafft Vaughn, und Brendon gehorcht. Er streckt die Zunge heraus und leckt den ganzen Schlitz entlang, von der brodelnden Vulva bis zur steifen Klitoris.
Ich schreie auf, und er wiederholt den Vorgang, und diesmal ist es ein Zeichen von mir, das ihn aktiv werden lässt. Jedes Mal, wenn er mit der Breite der Zunge über die Klitoris streift, lasse ich ihn wissen, wie gut mir das tut. Oh, Mann, ja, so gut.
Ich bäume mich auf und winde mich auf der Couch, bis er seine großen Hände einsetzt, um mich ruhig zu halten - er legt sie auf die empfindlichen Innenseiten meiner Schenkel, was meine Situation noch verschlimmert. Er fletscht die Zunge nicht so neckend wie Vaughn, sondern presst sie fest und flach gegen den Kitzler und fängt dann von vorn an, bis ich glaube, bald verrückt zu werden.
Vaughn weiß offenbar, dass ich bald verrückt werde, denn er sagt knurrig: »Lass sie hängen. Sie liebt es, wenn du sie hängen lässt. Stoß in sie hinein, denn das braucht sie jetzt.«
Aber Brendon gehorcht nicht. Ich habe keine Ahnung warum nicht. Ich glaube, er hört mich gern keuchen und fühlt gern meine ruckenden Hüften unter seinen Händen, und wenn ich stöhne: Ohh, ja, ohh, Mann, ich bin da, ich bin da, dann stöhnt er zurück in mein glitschiges Fleisch.
Himmel, wie der Orgasmus mich zerfetzt. Ich wölbe mich gegen ihn, aber nichts kann ihn halten oder schwächen. Mein ganzer Körper wird geschüttelt, ich spende ihm einen Schub frischer Sahne, und ich kann mich nicht erinnern, wann es sich so gut angefühlt hat.
Es fühlt sich so gut an, dass ich nicht einmal aus der Schwebe herunterkomme, als Vaughn sagt: »Ich glaube, man muss ihr zeigen, wer der Boss ist, Brendon. Sie hat nicht gehört, was ich gesagt habe.«
Ich lasse mich auf einem Dunstschleier des Glücklichseins treiben, deshalb fühle ich auch keine Notwendigkeit, ihm zu sagen, dass er Brendon aufgetragen hat, etwas zu tun, mir aber nicht. Und er hat auch nie gesagt, dass ich nicht kommen sollte. Er hatte nur gesagt, dass Brendon meinen Orgasmus nicht zulassen sollte; er sollte mich hängen lassen.
Brendon ist einfach zu nett, um Vaughn zu gehorchen, hoffe ich jedenfalls.
Es ist gar nicht so falsch, jemanden hängen zu lassen. Manchmal liebe ich es. Es kann wirklich großartig sein. Ich kann mir zum Beispiel vorstellen, dass Brendon mich fesselt und mich stundenlang mit seinem dicken Gerät neckt. Stunde um Stunde um Stunde, bis ich verrückt werde. Er reibt mich mit Öl ein und leckt mich und saugt und lässt mich zappeln. Ich sehne mich nach ihm und -
Ich gehe auf dem Teppich auf alle Viere, weil Vaughn mir das aufträgt. Ich glaube, er will sich einen Witz auf Brendons Kosten erlauben, aber ich glaube nicht, dass Vaughn was von Witzen versteht.
Denn als er Brendon befiehlt, mir ein Spanking zu verpassen, quietsche ich wie gewöhnlich herum und ziere mich und sage nein, aber innerlich denke ich: Ja, warum nicht.
Zum ersten Mal denke ich: Oh, ja. Gib mir eine Tracht Prügel, Brendon. Ich will deine geilen großen Hände auf meinem Arsch spüren.
Ich raffe mein Kleid zusammen und ziehe es hastig über den Kopf. Ich bin sicher, dass ich wie immer aussehe, wenn Vaughn mir den Arsch versohlen will. Nervös und zögerlich. Aber die Wirklichkeit sieht anders aus - ich bin geiler als je zuvor in meinem Leben. Als ich mich auf alle Viere auf den Teppich knie, pudelnackt, lechze ich nach dem nächsten Orgasmus, als hätte ich nicht eben erst einen gewaltigen Höhepunkt erlebt. Ich weiß nicht, warum ich so gierig bin. Ich kenne Brendon kaum, und er ist nicht so viel anders als Vaughn.
Aber er ist eben doch anders. Ich wette, er ist genauso verdorben, und
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