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Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Titel: Alan - Eine andere Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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nicht, irgendwann werden sie ihn schon finden.‹‹ ››Was soll das alles? Warum haben sie mich ...‹‹ Dick zerrte an seinen Fesseln. ››Du fragst, warum ich dich mal wieder mitgenommen habe? Hast du vergessen, dass ich mit dir noch nicht fertig war. Du hast noch einiges für mich zu tun, bis ich dich fallen lasse und was das heißt, brauche ich dir ja wohl kaum zu erklären. Deine Freunde warten schon wieder auf dich. Nur diesmal bin ich am Zug und wenn ich merke, dass da wieder was läuft, knipse ich dich aus. Haben wir uns verstanden!‹‹ Dick reagierte nicht auf das, was Alvarez sagte. Er wollte diese Fesseln los werden. José versetzte ihm ein Schlag, dass er wieder auf den Boden fiel. Alvarez benutzte ihn als Fußbank und stieß ihm seinen Gehstock fest in den Rücken. Dick verspürte diesen Schmerz, aber es kam kein Laut über seine Lippen. Damit Dick endlich Ruhe gab, zog er eine Spritze aus der Tasche und stach sie in Dicks Oberschenkel. Dirk verspürte nur einen kurzen Stich und kurze Zeit später verlor er das Bewusstsein.

    Dick wachte in einem dunklen Raum auf. Der Geruch im Raum kam ihm bekannt vor und er musste nicht lange überlegen wo er war. Er war wieder auf der Farm von Alvarez. Nur etwas war anders, es war zu ruhig, ja fast still. Schritte waren auf den Gang zu hören und die Tür öffnete sich. Pedro stand in der Tür und hielt ein paar Sachen in der Hand. Dick wusste was das heißt. Ohne ein Wort zusagen zog er seine Sachen aus und warf sie Pedro ins Gesicht. Er wusste, dass er ihm noch nichts tun durfte. Er zog die alten und schmutzigen Sachen an und folgte dann Pedro auf den Gang. Der drückte ihm eine Schaufel in die Hand und schob ihn vor sich her. Dick musste hinter dem Keller eine Grube ausheben, damit der angefallene Müll vergraben werden konnte. Dick sah sich um. Er konnte nicht einen Jungen sehen, der, wie er Arbeiten erledigen musste. ››Du brauchst dich nicht umsehen, du bist der Einzige hier und du weißt, was das heißt, wenn wir lange Weile haben.‹ Pedro musste lachen und spie ihm vor die Füße. ››Also mach hin mit dem Buddeln. Kannst auch gleich üben, wenn du dein eigenes Grab schaufeln musst.‹‹ Wieder musste Pedro über sich selbst lachen. Dick ließ sich sehr viel Zeit damit, ehe er den stinkenden Abfall in die Grube warf. Am Abend kam José und nahm ihn mit ins Haus. Dick musste nicht lange überlegen, was auf ihn zukommen sollte. Wieder war er in diesem bestimmten Zimmer und wusste, wenn jetzt die Tür aufging, konnte nur Gonzalez oder Gustavo vor ihm stehen. Er hatte sich nicht geirrt. Die beiden kamen zu ihm ins Zimmer. Ohne viele Worte zu machen, rissen sie ihm die Kleidung vom Körper und machten sich über ihn her. Dick musste gehorchen, sonst schlugen sie zu, das wusste er noch von damals. Ohne Rücksicht, ob er Schmerzen hatte, gebrauchten sie ihn um ihre Fantasien umzusetzen und ihn einfach als Spielzeug für ihre perversen Spiele zu benutzten. Dick hielt die Schmerzen nicht mehr aus und schrie laut auf, als Gustavo in ihn eindrang. Ohne auch nur Notiz davon zu nehmen, machten sie weiter, bis Dick ohnmächtig wurde und sie von ihm abließen. Alvarez erwartete die beiden an der langen Bar. ››Und habe ich zu viel versprochen. Es hat sich nicht geändert, er ist jetzt noch besser als früher.‹‹ ››Bleibt er jetzt hier oder bringst du ihn auch zu der anderen Farm?‹‹ Vorerst bleibt er hier. Ich habe da noch einiges vor mit ihm, damit er wieder gefügig wird. Aber das heißt nicht, dass ihr ihn nicht sehen könnt. Ihr könnt kommen, wann ihr wollt, er ist nur für euch da.‹‹ Sie tranken noch etwas, dann verließen die Brüder die Farm.

    Dick lag noch immer ohnmächtig auf dem Bett. Seine Sachen lagen zerrissen am Boden. So wie das Zimmer und das Bett aussahen, musste es sehr brutal von sich gegangen sein. Alvarez sah sich hämisch grinsend um. Diesmal würde Dick für alles bezahlen. Alvarez wollte ihm nur noch ein kurzes Gastspiel auf der Farm einräumen, um sich dann endgültig von ihm zu befreien. Seit seiner Flucht hatte er nicht aufgegeben, nach ihnen zu suchen. Alan war nur ein kleines Licht, den brauchte er nicht, der war zu weich und würde zu schnell zusammenbrechen. Dick war ein Kämpfer, der nicht so schnell aufgab und das war es, was Alvarez an diesem Spiel reizte. Dick sollte um sein Leben kämpfen, aber den Kampf nicht gewinnen. Für Alvarez gab es nur ein Ziel, Dick fertigzumachen und dann in der Wüste zu

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