Alan - Eine andere Liebe (German Edition)
hin!‹‹ ››Und du meinst, wir können Dick da unten finden?‹‹ Alan hatte wieder Zuversicht. ››Aber alleine schaffe ich das nicht.‹‹ ››Musst du auch nicht, ich komme mit. Alles Weitere kläre ich noch. Wir machen uns morgen los.‹‹ Alan sah Patrick an und er musste mit dem Tränen kämpfen. Roy strich ihm über den Rücken. Ihr zwei schafft das schon.‹‹ ››Ich hoffe es. Kann ich aber noch wo anrufen ich muss bescheid sagen, dass ich nicht gleich wieder komme.‹‹ Ruth brachte ihm zum Telefon in den kleinen Salon. Alan rief Julio an, da er seinen direkten Vorgesetzten nicht erreichen konnte. Er erklärte ihm alles und rief danach bei seinem Dad an und erzählte ihm, was geschehen war. Er bot auch seine Hilfe an, aber Alan konnte ihm sagen, dass Patrick ihm schon helfen will. Als er zu den anderen kam, saßen sie immer noch über der Karte.
Dick lag erschöpft von seiner Arbeit, die er seit Sonnenaufgang erledigen musste vor Alvarez. ››Wie ich sehe, läuft alles so, wie ich es gern hätte. Ich weiß bis heute noch nicht, wie du Miguel dazu gebracht hast, gegen mich zu arbeiten, aber dass ist jetzt nicht mehr so wichtig.‹‹ Alvarez gab Pedro ein Zeichen, dass er Dick auf die Füße stellen sollte. Dicks Körper war von den Schlägen, die ihm seine Bewacher zufügten, gezeichnet. Seit man ihm seine Sachen zerrissen hatte, trug er nur einen kurzen Short. Er musste seine Arbeit in der Mittagssonne erledigen, dass er sich einen starken Sonnenbrand zugezogen hatte. Aber Rücksicht kannte hier keiner, es gab noch mehr den Reiz ihn doppelt zu bestrafen, den jede grobe Berührung verursachte starke schmerzen. Alvarez interessierte es überhaupt nicht, ob er schmerzen hatte. ››Ehe ich es vergessen du gehst mit mir auf eine kurze Reise. Denke aber nicht, dass ich dich schon jetzt von deinem erbärmlichen Leben erlöse, du hast noch für mich zu arbeiten und das ohne Gnade. Er gab Pedro ein Zeichen, dass er ihn zum Auto bringen sollte, damit Dick während der Fahrt nicht versuchen konnte zu flüchten, spritzten sie ihm wieder ein starkes Beruhigungsmittel, dass auch kurze Zeit später wirkte und Dick schläfrig machte. Alvarez hatte nicht nur diese eine Farm. Er ließ sich von Pedro zu der Nächsten fahren, wo Dick wieder für seine guten ››Freunde‹‹ herhalten sollte. Er hatte ihnen etwas Besonderes versprochen und was ein Alvarez versprach, hielt er auch. Seine Kunden waren für ihre Brutalität bekannt. Jedes Mal mussten die Jungen ärztlich versorgt werden, wenn diese Kerle sie in den Fingern hatte. Heute sollten sie ihren Spaß mit Dick haben. Sie konnten mit ihm umgehen, wie sie es wollten, nur sterben durfte er bei den Torturen nicht, Dick sollte zwar körperlich am Ende sein, dass er seinen kommenden Tot noch erleben konnte. Die Gäste warteten schon auf die Überraschung. Dick war noch immer in einem Dämmerzustand, was sie wenig interessierte. Das alte Lustrad von seiner anderen Farm gab es auch hier. Dick wurde darauf festgeschnallt und schon konnten sie ihr Spiel mit ihm beginnen. Nicht nur dass, sie sich an ihm vergingen, sie probierten die unmöglichsten Sachen mit Gegenständen aus, die sie einfach in seinen Körper hineinstießen. Dicks laute Schreie störten hier keinen. Die Jungs hatten Angst auch nur etwas zu sagen. Dicks laute Schreie hallten durch das ganze Haus, das selbst von den einigen Gästen es kalt über dem Rücken lief. Dick hatte starke Schmerzen als man ihn endlich von dem Rad herunterholte um weiter mit ihm zu ››spielen‹‹. Dick verlor mehrfach das Bewusstsein vor lauter Schmerzen. Doch ehe sie weiter mit ihm ihr Vergnügen nachgingen, holten sie ihn zurück, er sollte es erleben, wie sie mit ihm umgingen. Tat er nicht, was man von ihm verlangte, schlugen sie so lange auf ihn ein, bis er mit schwachen Kräften das tat, was sie wollten. Stunden dauerten diese Tortur und es war für Dick immer noch kein Ende in Sicht. Sollte er so sterben? Wollte Alvarez ihn so dazu bringen, um seine Tot zu betteln?
Ruth hatte alles versucht etwas herauszufinden, aber ihre Quellen, die sie hatte, konnte ihr keine brauchbaren Antworten geben. In Cuba waren die meisten bestechlich. So fiel es schwer den Weg nach zu vollziehen, den Alvarez gekommen war und wohin er geflogen war. Den Ort, wo Miguel damals Alan abgesetzt hatte, hatten sie zwar gefunden, konnten aber von Miami aus nicht feststellen, ob es da unten wirklich eine Farm gab und wem sie gehörte. Die
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