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Alarmstufe Rot

Alarmstufe Rot

Titel: Alarmstufe Rot Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristi Gold
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gehört hast.”
    Er streichelte ihre Brüste durch den Spitzen-BH hindurch und lächelte. „Das kann ich mir nicht vorstellen, es sei denn, du erzählst mir, dass du eigentlich Helmut heißt.”
    „Das ist es nun wirklich nicht.” Sie schluckte und nahm allen Mut zusammen. „Ich habe noch nie mit einem Mann geschlafen.”
    „Du bist noch Jungfrau?”
    War er entsetzt oder verblüfft? Sie sah ihm in die Augen. „Ich hasse dieses Wort. Es klingt, als sei ich eine Heilige. Und das bin ich ganz und gar nicht.”
    Er ließ die Hand sinken und trat einen Schritt zurück. „Ich denke, ich sollte mich allmählich erkundigen, wie alt du bist.”
    „Siebenundzwanzig.”
    „Okay, dann habe ich es wenigstens nicht mit einer Minderjährigen zu tun. Wo ist also das Problem?”
    „Vielleicht denkst du jetzt, mit mir stimmt etwas nicht …”
    „Brooke, ich würde nie …”
    „Aber mit mir stimmt alles. Ich wollte nur warten …”
    „Komm mal her.” Indem er ihre Hand nahm, unterbrach er ihren Redefluss. Er führte sie zur Couch.
    Schweigend setzten sich sich, und sie war ziemlich enttäuscht. Er schaltete innerlich also um, genau wie sie befürchtet hatte. Na ja, vielleicht war es besser so.
    Jared hob ihr Kinn an und hielt ihren Blick fest. „Ich finde es bewunderungswürdig, dass du so lange gewartet hast, aber ich möchte, dass du dir wirklich ganz sicher bist.”
    Sie legte ihre Hand auf seine. „Das bin ich, Jared. Ich würde dies nicht mit dem Erstbesten tun.”
    Er wirkte leicht betreten. „Was meinst du, was zwischen uns passiert?”
    „Ich hoffe, du schläfst mit mir nach allen Regeln der Kunst.”
    „Ich meine, was die Zukunft betrifft.”
    Eine heikle Frage. „Darüber möchte ich mir jetzt keine Gedanken machen. Ich weiß nur, dass ich heute Abend mit dir zusammen sein will. Danach sehen wir weiter.”
    „Du willst mich nur für heute Abend?”
    Sie wollte nicht über den Augenblick hinaus denken und versuchte, so unbeschwert wie möglich zu bleiben. „Das hängt davon ab, ob du deinem Ruf Ehre machst, Herr Doktor.”
    „Und was ist das für ein Ruf?”
    Sie beugte sich vor und fing an, ihm den Blazer von den breiten Schultern zu streifen. „Es wird erzählt, dass du im Bett genauso gut seist wie im OP.”
    Er lehnte den Kopf an die Rückenlehne. „Mann, da setzt du mich aber mächtig unter Druck.”
    „Jetzt noch nicht.” Kühn strich sie mit dem Finger über die deutliche Ausbuchtung seiner Hose, wobei ihr ein höchst ange nehmer Schauer übers Rückgrat lief.
    Jared packte ihre Hand und drückte einen Kuss auf die Innenfläche. „Du hast es erreicht.”
    „Heißt das, mehr ist nicht dabei?” Sie kaute mit gespieltem Ernst auf ihrer Unterlippe.
    „Und ich hatte viel mehr erwartet.”
    Unvermittelt stand er auf und nahm sie auf die Arme. Sie streifte ihre Pumps ab, so dass sie auf den Boden plumpsten. Sie lachte bei dem Gedanken, dass Jared sie glatt aus den Schuhen gehauen hatte. Sie lachte, weil sie wie im Rausch war. Lachte, weil sie so aufgeregt war - und so voller Begehren.
    „Ich verspreche dir, dass noch viel mehr kommt”, flüsterte er.
    Sein warmer Atem streichelte ihr Gesicht.
    „Da bin ich aber erleichtert.”
    „So, und wo ist jetzt dein Schlafzimmer?”
    Brooke zeigte auf den kleinen Flur hinter der Küche. „Da entlang.” Ihre Stimme klang eine Spur höher als sonst.
    Als sie im dunklen Schlafzimmer waren, ließ er sie an seinem Körper hinuntergleiten.
    Dort, wo sie sich berührten, schien sie in Flammen zu stehen.
    Jared umrahmte ihr Gesicht mit den Händen. „Hast du Angst?”
    „Ein bisschen.” Eine Menge. Nicht Angst vor ihm, sondern vor ihren eigenen Gefühlen.
    Und vor dem, was kommen würde.
    Er hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. „Ich sorge dafür, dass es schön für dich wird.”
    Instink tiv wusste Brooke, dass sie sich auf ihn verlassen konnte.
    Erneut küsste er sie. Es war ein langsames Verschmelzen ihrer Lippen, sanft und verführerisch, und alle ihre Bedenken schwanden dahin. Ihr Rock fiel zu Boden, nachdem er den Reißverschluss geöffnet hatte.
    Jetzt trug sie nichts weiter als ihren BH und die Strumpfhose. Sie bekam etwas Gänsehaut.
    Im matten Licht, das von der Flurlampe hereinfiel, nahm Jared ihre Hand und führte sie zum Bett. Sie erwartete, dass er sie darauf legen würde, stattdessen bedeutete er ihr, sich auf die Bettkante zu setzen. Auch dass er die Nachttischlampe anschaltete, hatte sie nicht erwartet.
    Der Raum war jetzt in

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