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Alaskan Royals - Davidson, M: Alaskan Royals

Alaskan Royals - Davidson, M: Alaskan Royals

Titel: Alaskan Royals - Davidson, M: Alaskan Royals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Janice Davidson
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seine Hände um ihren Hintern.
    „Danke, aber eigentlich wollte ich damit nur sagen, dass ich das noch nie gemacht habe.“
    „Nein?“
    „Ich hatte in den letzten zehn Jahren wirklich genug anderes am Hals“, verteidigte sie sich. „Hab’s eben nicht geschafft, in die Stadt zu fahren und meine Unschuld zu verlieren. Um Futter zu kaufen, schon, aber für das andere nicht. Was ich damit meine: Wenn du’s unter den Voraussetzungen lieber lassen willst …“
    „Aber ich will ja!“
    „… dann hab ich eben Pech gehabt. Hab wahrscheinlich zu lange gewartet.“ Jetzt erst begriff sie, dass Shakar gar nichts Ablehnendes gesagt hatte. „Ach, also doch? Dann ist’s ja okay. Ich glaube nämlich an Zeichen, und wenn so ein gut aussehender Kerl vom Himmel fällt und nebenbei nett und hinreißend und sogar lieb und auch noch schön ist, dann kann ich mich einfach nicht bremsen und muss über ihn herfallen.“
    „Ganz wie Ihr wünscht.“
    „War nicht bös gemeint.“
    „Ich habe es auch nicht so verstanden.“
    „Lachst du etwa über mich?“, fragte Rica misstrauisch.
    „Aber nein, Rica, das wäre doch sehr unhöflich.“
    „Hahaha. Halt die Klappe und küss mich.“
    Shakar gehorchte, und sie fand es köstlich. Das Wasser fühlte sich wie kühle Seide an, der Mann hingegen wie heiße Seide, und alles war einfach wunderbar. Wieder und wieder berührte sie ihn, jeden Moment darauf gefasst, dass er in dem gleichen Lichtblitz verschwinden könnte, der ihn hergebracht hatte.
    Shakars Hände berührten sie überall, sein Mund war auch überall, und schließlich kletterte sie an ihm empor wie früher an den höchsten Bäumen in ihrem Obstgarten. Shakar jedoch hinderte sie daran und hob sie mühelos aus dem Wasser. Dann legte er sie auf die Uferböschung.
    „Beim ersten Mal ist es einfacher, wenn man dabei nicht im Wasser ist“, erklärte er ernsthaft. Dann senkte er den Kopf und sog das Wasser von ihren Nippeln.
    „Wenn du meinst …“, stöhnte Rica. Sein Mund wanderte tiefer und tiefer, seine Zunge umspielte ihren Bauchnabel, ihren Schamhügel, die verborgenen inneren Lippen. Sie hatte schon vorher geglaubt, ausreichend vorbereitet zu sein, doch nun überkam sie ein derart mächtiges Verlangen, dass sie sich wohl geirrt haben musste.
    Behutsam spreizte Shakar ihre Beine und bahnte sich seinen Weg. Rica schämte sich fast dafür, dass ihr Verlangen so heftig war – Gott, es fühlte sich ja geradezu an, als ob sie ewig darauf gewartet hätte. Gerade als es anfing wehzutun, hielt Shakar jedoch inne. Wieder glitt er nach unten zwischen ihre Beine und küsste und leckte, bis sie ihre Fingernägel in seinen Rücken bohrte. Bis die süße, dunkle Hitze, die sie sich zuvor nur selbst hatte verschaffen können, sie wieder durchströmte und sich von ihrem Bauch mit einer köstlich verwirrenden Wärme ausbreitete.
    Während Rica immer noch nachbebte, glitt Shakar in sie hinein. Dieses Mal tat es nicht mehr weh, sondern war nur noch eine köstliche Reibung. Sie hatte gar nicht gewusst, dass Reibung etwas so Wunderbares sein konnte. Ihre Gefühle waren dermaßen übermächtig, dass sie ihnen unbedingt Ausdruck geben musste: Ihre raue Stimme scheuchte die Vögel auf. Einen Augenblick lang schien es so, als würde sie sich mit ihnen in die Lüfte erheben und mitfliegen … und niemals, niemals würde dieser Augenblick zu Ende gehen.
     
    6
    Achtundsechzig Sonnenläufe später …
    „Das Kaninchen“, meldete Rica, „ist tot.“
    Shakar, der eben das Vieh getränkt hatte, sah sie überrascht an. „Was ist ein Kaninchen? Brauchst du ein neues?“
    „Ein Kaninchen ist ein kleines braun-weißes … ach, darum geht es doch gar nicht. Ich wollte damit lediglich sagen, dass ich schwanger bin.“
    „Du bist … du erwartest ein Kind?“ Langsam breitete sich ein freudiges Lächeln auf Shakars Gesicht aus. „Ist das wahr?“
    „Ja.“
    „Aber woher weißt du … nun, dies ist eben etwas sehr Geheimnisvolles, wovon nur Frauen etwas verstehen.“
    „Es ist überhaupt nichts Geheimnisvolles daran, auf einen Teststreifen zu pinkeln … allerdings machen wir das heutzutage nicht mehr so. Seit deiner Ankunft habe ich meine Tage nicht mehr gehabt, also habe ich zwei und zwei zusammengezählt und eine Blutprobe zum Zentralamt geschickt. Und – freust du dich?“ Sie merkte, dass sie vor Spannung den Atem angehalten hatte, und stieß die Luft so heftig aus, dass ihr einen Augenblick lang schwindlig wurde. „Das ist ja toll.“

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