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Alaskan Royals - Davidson, M: Alaskan Royals

Alaskan Royals - Davidson, M: Alaskan Royals

Titel: Alaskan Royals - Davidson, M: Alaskan Royals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Janice Davidson
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dass sie nicht zurück konnte . Dad hat ihr doch die Maschine gebaut und was sie sonst noch dazu brauchte.“
    „Was?“, fragte Shakar. Er konnte nicht glauben, was er da hörte. „Was?“
    „Hallooo, was denkst du wohl, wie wir hierhergekommen sind? Dad war doch Ingenieur, und nachdem ihm Mom von den Sandigen Landen erzählt hatte, fuhr er in die Stadt, sprach mit den Ältesten, brachte Teile unserer alten Maschine mit und baute sie um. Mama hätte theoretisch jederzeit in ihre Welt zurückkehren können. Aber sie wollte nicht.“ Rica überlegte einen Augenblick. „Ich glaube, es lag auch daran, dass Mama sich so gut eingelebt hat. Weil sie jederzeit hätte zurückreisen können, wollte sie am Ende überhaupt nicht mehr zurück. Ich wette, Dad hat genau darauf spekuliert. Er war schon verdammt clever, mein Dad.“
    „Euer Vater war … ein Baumeister?“
    „Ein Ingenieur.“
    „Und er hat eine Maaa-schiene gebaut, die einen Menschen in die Sandigen Lande schicken konnte?“
    „Ma-schiieeene heißt das. Und ja: Das hat er getan.“
    Shakar starrte Rica mit offenem Mund an. Fast hätte sie seine Zähne zählen können. „Ihr wart so lange allein … warum habt Ihr nie die Heimat Eurer Mutter besucht?“
    Rica zuckte die Achseln. „Weiß nicht. Mama mochte ja nicht zurück. Also wollte mir kein guter Grund einfallen, warum ich meine Heimat verlassen sollte, um an einen Ort zu reisen, den Mom so sehr hasste, dass sie sich nicht einmal mehr nach ihm sehnte.“
    „Aber … wa… aber …“
    „Vielleicht solltest du jetzt mal aus dem Wasser kommen und dich ein bisschen hinlegen“, sagte Rica besorgt. „Du siehst ein wenig mitgenommen aus.“
    Shakar schwamm auf sie zu und packte ihre Schultern. „Ihr habt diese Ma-schiieene nie benutzt? Nicht einmal, um sie auszuprobieren? Habt Ihr sie nicht ein einziges Mal in Betrieb gesetzt, auch wenn Ihr selbst gar nicht reisen wolltet?“
    „Nein, ich habe nie … ach so, jetzt begreife ich, worauf du hinauswillst. Nein, ich habe nie bloß so zum Spaß auf ein paar Knöpfe gedrückt. Was immer dazu führt, dass Leute aus dem Nirgendwo auf die Erde fallen, an Dads Maschine liegt es bestimmt nicht. Vielleicht ist es so eine Art Restwirkung“, fuhr sie nachdenklich fort. „Etwas, das mit unseren Reisen … mit den Schiffen zu tun hat … vielleicht haben diese Fahrten eine … eine Art undichte Stelle zwischen unseren Welten entstehen lassen. Sodass es leichter wird, zwischen ihnen hin- und herzureisen. Oder irgendwo lebt jemand, der eine ganz ähnliche Maschine wie Dad gebaut hat, und der drückt nun zum Spaß auf ein paar Knöpfe. Außerdem tust du mir allmählich weh.“
    „Verzeihung.“ Er ließ ihre Schultern los. „Ich war nur … so erstaunt. Es kommt ganz unerwartet …“ Seine Stimme wurde zu einem Murmeln. „So ganz und gar unerwartet …“
    „Aber das sind doch gute Neuigkeiten, Shakar! Du kannst nach Hause, wann immer du willst. Wahrscheinlich jedenfalls. Bisher hat es ja noch niemand ausprobiert, aber mein Dad wusste schon, was er tat. Und ich habe die Maschine gewartet. Dad hat das auch jede Woche getan, und nachdem er tot war, habe ich es weiter so gehalten.“
    „Ihr kennt diese Maschine also gut?“
    „Ich kenne alle Maschinen auf meinem Hof. Das ist der Vorteil, wenn man ein alleinstehendes Mädchen ist.“ Rica grinste.
    „Ich nehme an … dass Ihr recht habt. Es sind gute Neuigkeiten. Ich hätte gedacht …“
    „Wie ist’s, willst du jetzt gleich wieder zurück? Wir könnten uns abtrocknen, und dann zeig ich dir, wo ich die Masch–“
    „Nein“, sagte der Prinz, der plötzlich zu einem Entschluss gekommen zu sein schien. „Ich will nicht sofort zurück.“ Dann packte er Rica wieder an den Schultern, zog sie an sich und küsste ihren feuchten Mund.
    „Ich wusste doch, dass mich Nacktbaden in Schwierigkeiten bringen würde“, murmelte Rica, bevor sie ihre Arme um seinen Hals schlang und seinen Kuss erwiderte.
     
    5
    Rica schlang ihre Beine um seine Taille und hoffte, dass sie nicht ertranken – aber wäre das nicht eine großartige Art zu sterben gewesen? Doch Shakar trug sie beide mit Leichtigkeit. Neugierig streckte sie eine Hand ins Wasser und fand ihn. Warm und seidig fühlte er sich an und drückte gegen ihre Hand.
    „Ich will die Stimmung ja nicht verderben“, murmelte sie und knabberte an seinem Hals, „aber meine Eltern sind gestorben, als ich vierzehn war.“
    „Das tut mir sehr leid“, murmelte Shakar und schloss

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