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Alba und Albion

Alba und Albion

Titel: Alba und Albion Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Fentross
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gestützt und betrachtete mich intensiv.
    „Was ist denn?“ Noch einmal versuchte ich es mit Nachdruck.
    „Du bist wunderschön“, flüsterte er.
    „Jetzt sei doch mal Ernst. Irgendwas hast du doch.“ Ich stützte mich ebenfalls auf und blickte ihn an.
    Er seufzte. „Weißt du, wie schwer es für einen Mann ist, jede Nacht eine so bezaubernde Frau im Arm zu haben und sie doch nicht berühren zu können?“
    Sein Blick wanderte von meinem Gesicht auf meinen Busen, wo er verträumt verharrte.
    Ich wurde schlagartig wach.
    „N-nein. D-das hab ich nicht gewußt“, stotterte ich, „soll ich woanders schlafen?“
    Ich machte Anstalten, aufzustehen, als er mich an Arm zurückhielt. „Nein. Bleib bei mir.“
    Sein Flüstern erzeugte bei mir eine unbekannte Gefühlsregung, die im Bauch ihr Zentrum zu haben schien. Sanft drückte er mich wieder auf das Bett und verschloß meinen Mund mit unsagbarer Zärtlichkeit. Seine weichen Lippen lagen leicht auf den Meinen, verwöhnt durch seine forschende Zunge, während ich meine Arme um seinen Hals legte und ihn leicht an mich drückte. Dann glitt er langsam den Hals hinunter, küßte mich auf mein offenes Dekolleté und das Prickeln in meinem Körper wurde immer stärker. Seine Hand wanderte zu meinen Brüsten, liebkosten sie mit kreisenden Bewegungen, was mich leise aufstöhnen ließ, wie ich erschrocken feststellte. Das schien Robbie zu ermutigen, denn er strich nun sanft an meiner Taille herunter, glitt unter meine Röcke, streichelte meine bestrumpften Beine und ich war zu keinem Widerstand mehr fähig. Worte in dieser fremden Sprache flüsterte er mir zärtlich ins Ohr, die so weich klangen, daß ich ohne Widerstand dahin schmolz.
Langsam drehte er mich zur Seite, öffnete mit einer Hand Häkchen für Häkchen meines Kleides, unterstrich jedes mit einem Kuß und schob dann meine Schultern frei. Er liebkoste sie und der Stoff glitt dabei langsam immer weiter nach unten, bis meine prallen Brüste vor ihm lagen und sich ihm steif entgegen reckten.
    Bei dem Anblick sog er die Luft ein und er stöhnte auf, als ich seine Hand nahm und sie auf eine Brust legte und spürte sein hartes Begehren. Unwillkürlich preßte ich mich ihm entgegen. Ich wollte ihn inzwischen genauso, wie er mich wollte. 
    Plötzlich ruckte er von mir ab, daß ich ihn erstaunt anblickte.
    „Zieh’ dich aus.“
    Er sagte es leise mit einer tiefen Inbrunst und sein Ton duldete keinen Widerspruch. Langsam stand ich auf und schob das bereits geöffnete Kleid hinunter, daß es wie ein totes Tier am Boden lag, rollte meine Strümpfe achtlos herunter und stand da - nackt, wie Gott mich schuf.
    Auch er hatte sich inzwischen entkleidet, lag aber schon unter dem  nicht gerade viel verhüllenden Laken. Einladend streckte er mir die Hand entgegen, die ich gerne annahm und schlüpfte schnell unter die alles verhüllende Decke.
    Sofort nahm er mich wieder in seine starken Arme, umspielte mit seiner Zunge meine Lippen, bevor er sie auseinander zwang und mich wieder und wieder küßte, liebkoste sanft meine Brustwarzen und ich spürte, er war mehr als bereit. Nun konnte ihn nichts mehr bremsen. Seine Hand lag warm auf meiner Scham und forschte in meinem heißen Innersten, was mich wieder leise aufstöhnen ließ. Er spürte, daß  auch ich mehr wollte, öffnete sanft meine Beine und legte sich leicht auf mich. Ängstlich sah ich ihn an.
    „Hab keine Angst, Geliebte.“
    Ich vertraute ihm und schloß die Augen, doch als er in mich eintauchte, spürte ich einen stechenden Schmerz, der alles in mir verkrampfte. Die Tränen stiegen in mir hoch.
    „Soll ich aufhören?“
    „Nein.“
Statt dessen zog ich ihn noch enger an mich. Es wäre sowieso nicht mehr möglich gewesen. Nach wenigen Stößen bäumte er sich leise stöhnend auf und ich spürte eine unbekannte, aber wohltuende pulsierende Wärme in meinem Schoß. Robbie lag nun wie bewußtlos auf mir. Zärtlich streichelte ich seinen Kopf, strich über seine heiße Haut und genoß sein Gewicht auf mir.
    „Ich liebe Dich so sehr.“
    Es war Robbie, der diese Worte sprach.
     
    Die einzigen Geräusche, die ich an diesem Abend wahrnahm, war das Knarren und Knistern der Holzbalken und ich meinte, auch trippelnde Beinchen über den Boden huschen zu hören.
    Langsam rollte er von mir herunter und ich kuschelte mich in seine Schulterbeuge, nachdem er mir einen Kuß auf die Stirn gab.
    „Habe ich dir sehr weh getan?“
    Ich blickte zu ihm hoch. „Nein. Es war nicht so

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