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Alle guten Dinge sind 2

Alle guten Dinge sind 2

Titel: Alle guten Dinge sind 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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machen können bevor sie ausreiten. Dort wird, zumindest nehme ich das mal an, auch Dad sein und sie können sich jetzt endlich mal kennenlernen.“
    Melissa bekam ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Wie war der Mann, der einerseits ein Weiberheld war und andererseits nebenbei als Hobby so ein riesiges Anwesen voll unter Kontrolle hielt, das zudem unvergleichlich schön war?
    Sie schob diesen Gedanken beiseite. „Was heißt hier „für die Gäste“? Ihr habt hier regelmäßig Besucher? Geht es deswegen hier so zu wie in einem Hotel?“ John schmunzelte. “Ja, für mein´ Vater und mich wäre der Kasten doch schon s e h r geräumig. Dad liebt es alles was er braucht in seiner Nähe zu haben und er kann es sich ja auch leisten.“ „Ja, das kann ich sehen“ schnaubte Melissa und schaute sich dabei um.
    Sie gingen zur Vordertüre hinaus und auf den Stall zu, der unzählige Pferdeboxen besaß. Männer und Frauen, jeden Alters und unterschiedlichster Nationalitäten, in Reitkleidung begegnete ihnen.
    Als sie um den Stall herum gingen, sah man Menschen an einem Gatter stehen. Soweit das Auge blicken konnte sah man saftig grüne Wiesen, auf denen vereinzelt Bäume standen und scheinbar endlose weiße Zäune herausragten. Am Horizont erhoben sich sanft geschwungene Hügel, die in dunkelgrüne mächtige Berge übergingen. Einige Pferde konnte man auf den Wiesen erkennen , bis weit zu den Bergen . Reiter galoppierten auf den gewundenen Wegen die Hügel hinauf.
    „Na, hab` ich dir zuviel versprochen? Wie gefällt `s dir, Mom?“ Keni war auf all das so stolz, als ob er der Eigentümer dieses Anwesens wäre. “Es ist wirklich atemberaubend schön. Und jetzt kann ich dich auch gut verstehen, wieso du immer von Johns Zuhause geschwärmt hast.“
    „Dad wird in der Koppel sein, bei den Pferden. Er sucht persönlich für jeden seiner Gäste das geeignete Pferd heraus.“ John nickte in Richtung des Gatters. Da Melissa glaubte John und Keni würden ihr folgen, ging sie zu den anderen Gästen ohne sich nach ihnen um zu sehen.
    Melissa lehnte sich, wie die anderen Zuschauer, mit den Armen an den Zaun, stellte ein Bein hoch, legte den Kopf auf ihre Hände und schaute dem regen Treiben zu.
    Ja, hallooo – was haben wir den da?
    Melissas Atmung setzte aus. Sie dachte solche Männer gäbe es nur in kitschigen Liebesromanen, doch bei Gott, da stand wirklich einer vor ihr.
    Ein Riese in einer engen Jeans, welche lange kräftige Beine erahnen ließ, einem weiße n Hemd, das im Wind seine breite Brust und Schultern umspielte, mit goldblonder Mähne, goldener Haut, große n schlanke n Hände n und phantastische n Augen, die von so einem leuchtenden blau waren, daß man aus dieser Entfernung die Farbe erkennen konnte.
    Doch da schoß Melissa schon der Gedanke durch den Kopf:
    Neiiiiin – laß das bitte, b i t t e nicht Johns Vater sei.....
    … zu spät!
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

Kapitel 4
     
    Melissa sprang fröhlich die Treppe hinunter. John und Keni standen in der Halle und warteten bereits auf sie. „So dann zeigen wir ihnen mal den Stall und die kleine Pferdekoppel, die dahinter liegt, wo sich unsere Gäste mit den Pferden vertraut machen können bevor sie ausreiten. Dort wird, zumindest nehme ich das mal an, auch Dad sein und sie können sich jetzt endlich mal kennenlernen.“
    Melissa bekam ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Wie war der Mann, der einerseits ein Weiberheld war und andererseits nebenbei als Hobby so ein riesiges Anwesen voll unter Kontrolle hielt, das zudem unvergleichlich schön war?
    Sie schob diesen Gedanken beiseite. „Was heißt hier „für die Gäste“? Ihr habt hier regelmäßig Besucher? Geht es deswegen hier so zu wie in einem Hotel?“ John schmunzelte. “Ja, für mein´ Vater und mich wäre der Kasten doch schon s e h r geräumig. Dad liebt es alles was er braucht in seiner Nähe zu haben und er kann es sich ja auch leisten.“ „Ja, das kann ich sehen“ schnaubte Melissa und schaute sich dabei um.
    Sie gingen zur Vordertüre hinaus und auf den Stall zu, der unzählige Pferdeboxen besaß. Männer und Frauen, jeden Alters und unterschiedlichster Nationalitäten, in Reitkleidung begegnete ihnen.
    Als sie um den Stall herum gingen, sah man Menschen an einem Gatter stehen. Soweit das Auge blicken konnte sah man saftig grüne Wiesen, auf denen vereinzelt Bäume standen und scheinbar endlose weiße Zäune herausragten. Am Horizont erhoben

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