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Alle guten Dinge sind 2

Alle guten Dinge sind 2

Titel: Alle guten Dinge sind 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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sein Mund wurde trocken. Er lechzte danach sie in den Mund zu nehmen, zärtlich hinein zu beißen und an ihnen zu lutschen bis sie dieses entzückende Stöhnen von sich gab.
    Sie waren wie ausgehungert aufeinander, sie wollten streicheln und gestreichelt werden, besitzen und besessen werden. Nichts ging ihnen schnell genug, sie wollten alles auf einmal haben, zur selben Zeit.
    Melissa öffnete seine Hose und sein mächtiges Glied sprang vorwitzig heraus, bereit sie zu erfüllen. Oh, wie liebte sie diesen seidenweichen Teil von ihm, der ihr solch süße Befriedigung schenken konnte. Ihre Lippen umschlossen ihn behutsam, während ihre Zunge ihn spielerisch neckte. Sie konnte James keuchen hören „Melissa......nein...sonst“ Seine Hände hielten sich an der Bettwäsche fest, verzweifelt versuchte er sein Verlangen zu unterdrücken um ihre Zärtlichkeiten noch länger genießen zu können, was aber ein sinnloses Unterfangen war, wie er resignierend feststellen mußte. Mit einem Stöhnen, das aus der Tiefe seines Leibes kam, erkannte er seine eigene Niederlage. Zu lange hatte er auf sie verzichten müssen, ein anderes Mal wollte er sich beherrschen, doch jetzt war die Lust zu groß um sie zu Verdrängen. Er warf sie behend auf den Rücken und war ihm nächsten Moment über ihr um augenblicklich in sie einzudringen. Die süße Schwere seines Gewichtes drückte sie auf die Matratze. Sein Kopf senkte sich auf ihren Busen um seine vorherigen Wünsche wahr werden zu lassen. Melissa glaubte vor Hitze zu vergehen die von ihrem Zentrum empor stieg. Ein Lavastrom, der nach mehreren tiefen Stößen in einer Welle zischend zu tausend Funken zerstob. Ein letztes Mal bohrte er sich in sie hinein um in einer wild zuckenden Ekstase zu versinken.
    Erschöpft küßte er sie auf den Mund, in ihren Haaren hingen die Gänseblümchen. „Du bist so wunderschön.“ Seine Finger strichen vorsichtig eine Locke aus ihrem Gesicht. „Komm aber nie wieder auf den Gedanken mich wegen einer solchen Dummheit von dir fernzuhalten.“ „Nein, ganz bestimmt nicht.“ Sie war unendlich glücklich wieder in seinen Armen zu liegen.
     
     
     
     
     
     
     

Kapitel 31
     
    Was hatte er denn nur angestellt? Krampfhaft überlegte er schon seit Stunden, was es gewesen sein könnte, aber ihm fiel kein Vergehen ein, das er begangen haben sollte und weswegen er eine solche Strafe verdient hätte.
    Verdammt noch mal, sie saß da oben in ihrem Zimmer und schmollte und das schon seit gestern abend als sie vom Flughafen gekommen waren. John und Keni wurden von ihr herzlich umarmt und geküßt, als wäre sie zwei Wochen anstatt einem Tag weggewesen. Sogar Charles hatte ein Schmatz von ihr bekommen, was den armen Kerl total aus der Bahn geworfen hatte, was man eindeutig erkennen konnte, danach sah er nämlich einer Tomate zum Verwechseln ähnlich. Kein Wunder, immerhin hatte sich noch niemand so nahe an den blasierten Engländer heran getraut. James hatte sie dann demonstrativ links liegen gelassen und war ohne ein weiteres Wort auf i h r Zimmer gegangen. Keni hatte ihm danach mitgeteilt, daß sie in ihrem Zimmer zu Abend esse und ihre Ruhe haben wolle. Was soviel hieß wie: Scher dich zum Teufel, James.
    Himmel, Arsch und Wolkenbruch, er hatte gestern schon allein in seinem Bett schlafen müssen, aber heute wollte er nicht noch mal auf sie verzichten. Was dachte sie sich dabei? Ihr Urlaub war doch sowieso bald vorbei, wollte sie das bißchen Zeit mit diesen blöden Mätzchen verplempern? Er wollte sie lieber in den Armen halten, er sehnte sich nach ihr. Zum Kuckuck, was war nur schief gelaufen? Mit beiden Händen fuhr er sich durch ´s Haar.
     
    „Der kleine Ausflug ist anscheinend nicht ganz so gut verlaufen wie geplant, was?“ Johns Stimme klang alles andere als mitfühlend.
    Das fehlte ihm jetzt gerade noch: Der beißende Kommentar seines Sohnes. James warf ihm ein Paß-auf-deine-Worte-auf-Blick zu, was diesen Bengel nur noch zu einem größeren Heiterkeitsausbruch veranlaßte.
    „Dicke Luft?“ Keni betrat das Schreibzimmer und nickte mit dem Kopf in James Richtung dabei schaute er John fragend an. „Nach Dads Gesicht zu urteilen, überlegt er gerade, was er mit deiner Mutter angestellt hat, weshalb sie ihn so leiden läßt.“ John lachte immer noch, ein zerknirschten James Tyrell zusehen, das gab ´s nicht alle Tage.
    „Vielleicht solltest du sie ganz einfach fragen, James“ meinte Keni in einem Ton der nichts-leichter-als-das ausdrückte.

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