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Alle guten Dinge sind 2

Alle guten Dinge sind 2

Titel: Alle guten Dinge sind 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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Glücksgefühls in ihr trostloses Alltagsleben zu schwindeln. Letzten Endes käme ja doch alles auf das Gleiche heraus: Sie liegt auf ihrem Bett und weint sich die Augen aus dem Kopf. Verdammter Mist! Warum konnte er sich nicht ganz einfach unsterblich in sie verlieben und sie heiraten?
    Weil er das niemals tun würde und du weißt es ganz genau. Du hast dich in einen Weiberhelden verliebt. Sein draufgängerische Art, seine Anzüglichkeiten, sein Humor, seine Zärtlichkeiten und sein Aussehen machen ihn zu dem was er ist und genau in das hast du dich verliebt. Also brauchst du dich gar nicht zu beschweren wieso er so ist, wie er ist. Ansonsten säßest du jetzt nicht hier und würdest wieder eines deiner bekloppten Selbstgespräche führen.
    So ein Scheibenkleister, das stimmte. Sie sollte wirklich die Zeit, die sie mit ihm hatte noch genießen.
    Außerdem wolltest du dich doch mit einem „Geschenk“ bei ihm für euren Aufenthalt bedanken.
    Ach ja, das brachte sie auf ganz neue Gedanken.
    Sie wollte für ihn den Bauchtanz wieder einstudieren. Es war zu lange her, als sie ihn das letzte Mal für Nabu getanzt hatte. Ein paar Bewegungen und das Rollen des Bauches hatte sie zwar immer wieder in ihre täglichen Gymnastikübungen mit einfließen lassen, aber ein ganzer Tanz, der zirka vier Minuten dauerte und ein bestimmtes Tempo hatte, war anstrengender, als man glaubte. Er sollte zu ihr nach Hause kommen und mit einem gewöhnlichen Abendessen rechnen. Da er sie bereits einmal gebeten hatte für ihn zu tanzen, würde er es bestimmt als Auszeichnung sehen, wenn er nun als einziger in diesen Genuß kam. Und bei Gott, sie würde bei diesem Tanz alles geben, damit es ein Genuß für ihn werden würde. Er sollte sich alle zehn Finger nach ihr lecken.
    Melissa durchlief eine Hitze und sie kam sich verrucht vor, bei dem Verlangen, James bis an den Rand seiner Begierde zu reizen. Außerdem mußte sie mit James noch über Kenis Taschengeld sprechen.
     
    „Ich wollte mit dir über Kenis Bezahlung reden.“ Er saß ihr im Flugzeug gegenüber und las ein Handelsblatt, daß er nun auf den Schoß sinken ließ. Eine seiner Augenbrauen zog sich nach oben.
    Der gerissene Kerl weiß ganz genau, daß er mit dieser Geste unheimlich sexy aussieht.
    „Bezahlung?“ „Du hast Keni für das Stall ausmisten bezahlt. Ich will das nicht. Ich werde dir das Geld wieder zurückgeben .“ Die Zeitung wurde sorgsam zusammen gefaltet und auf die Seite gelegt. „Warum?“
    Ah! Warum wohl? Würg!
    „Versteh´ mich nicht falsch James. Ich hab ´s sehr nett von dir gefunden, aber wir wohnen bei dir fünf Wochen umsonst und da kann Keni ruhig mal mitanpacken und ich übrigens auch.“ Er lächelte sein Verführerlächeln, das sie zu gut kannte. „Baby, da tust du doch schon seit drei Woch.... Hey, das tut weh!“ Sie hatte ihm auf den Fuß getreten, hatte aber dummerweise ihr Ziel verfehlt und somit war er als Lügner entlarvt. „Wo am meisten? Ach, du meinst wohl deinen Kopf?“ Er zog sie augenblicklich an ihren Händen auf seinen Schoß und küßte sie um Rache an ihr zu nehmen, daß ihr ganz schwindlig wurde. Als sich ihre Lippen von seinem drängenden Mund lösten konnte sie ihn endlich fragen, was ihr schon die ganze Zeit auf der Seele brannte.
    „Außerdem wollte ich mich bevor unser Urlaub zu Ende geht mit einem kleinen Abendessen bei dir bedanken. Ich weiß, daß das nicht annähernd genug für all das ist, was du uns geschenkt hast, es soll dir nur zeigen, daß ich das sehr wohl zu schätzen weiß. Deshalb wollte ich dich fragen, ob du diese Woche noch zu mir nach Hause zum Abendessen kommen willst.“ Sie hatte ihn nicht angesehen.
    Würde er auf die Einladung eingehen, oder war ihm dies zu intim? Schließlich würde er ihre Wohnung sehen und vielleicht war das für einen Schürzenjäger wie James Tyrell schon ein Schritt in eine feste Beziehung?
    Er nahm ihr Kinn in die Hand und zog es hoch, damit sie ihm in die Augen blicken mußte. Diese Dummerchen war die erste, die sich für die Unterbringung in seinem Haus bei ihm bedanken wollte und sie war so stolz, daß sie kein Geld für die Arbeit ihres Sohnes von ihm wollte. Zärtlich aber bestimmt sprach er auf sie ein. „Mit Freuden nehme ich deine Einladung an. Aber das Geld, das ich Keni gegeben habe, war wirklich eine Bezahlung und darüber gibt es keine weitere Diskussion. Du wirst es mir nicht zurückgeben .“
    Sie schaute in seine Augen, wollte in sein Herz sehen, doch sie fand nur

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