Alle guten Dinge sind 2
Wissen, war die alte Witwe vergessen. Sein Jagdsinn und seine Männlichkeit waren zu neuem Leben erwacht.
Sie mußte heute nach dem Mittagessen gekommen sein, da er jeden seiner Gäste kannte und sich alle zu dieser Mahlzeit trafen und sie nicht dabei gewesen war. Schließlich musste er ja seine Gäste begrüßen und wenn sie weiblich und so entzückend waren wie diese Fremde hier, dann natürlich erst recht.
Als er auf ihren Rücken zu ging konnte er ihren Po in voller Pracht bewundern, da die enge schwarze Hose alles sehen ließ und ihr rotes T-Shirt durch das Auflehnen der Arme hoch gerutscht war und einen kleines Stück braune Haut freilegte. Ein schlanker Rücken, wohlgeformte Beine und einen herrlich knackigen runden Hintern boten sich ihm dar. Am liebsten hätte er seine Hände auf diese vollen Rundungen gelegt und sanft nach oben zu ihrer schmalen Taille wandern lassen und dann unter dem T-Shirt ihre...Nein, soweit durfte er gar nicht denken, er begehrte diese Frau jetzt schon ohne sie richtig gesehen zu haben.
James begnügte sich damit seine Hände seitlich von ihren Schultern auf den Zaun zu legen und sein Mund an ihr rechtes Ohr zu bringen.
Sie roch nach ......Pfirsich und nach..... Vanille?!
Ja, ihr schwarzes Haar roch nach Pfirsichen und ihre samtige Haut nach Vanille. Ein wirklich süßer Nachtisch war das!
Melissa sah enttäuscht zu wie James die Koppel verließ und in der Menschenmenge verschwand.
Wo geht er denn hin?
Das wird dich doch nicht interessieren, der ist ´n Frauenheld, ´n ganz fieser noch dazu. Denk an Kenis Geschichten.
Während sie ihm nach sah, kam ihr ein beunru higender Verdacht: Diese Augen. Solch stechendes Blau hatte sie schon einmal gesehen, aber wo… John hatte zweifelsohne genau dieselbe Augenfarbe , aber … da war noch etwas… ja natürlich, war Johns Vater womöglich … Ellens Traummann? Der Typ aus dem Cafe? Eine Hitzewelle stieg in ihr hoch.
Ein Quickie nach einem Unfall?
Wäre doch genau das Ding von Supermacho James Tyrell. Er muss es sein, so viele blonde amerikanische Riesen r e nnen hier bestimmt nicht in der Gegend umher . Na toll, Johns Vater, Weiberheld und Traummann in einer Person und ausgerechnet hier in seinem Abschlepp-Tempel muss ich meinen Urlaub verbringen.
Sekunden später bemerkte sie, wie neben ihrem Ellbogen eine gepflegte sonnengebräunte Hand auf den Zaun gelegt wurde. Ihr Blick strich die kräftigen Handgelenke und muskulöse Unterarme hoch bis zu einem umgekrempelten weißen Hemdsärmel. Als nächstes spürte sie einen zarten Hauch an ihrem rechten Ohr - da wurde ihr langsam klar, daß das sein Mund war! S e i n Mund?! Unmöglich - wie konnte er hinter ihr stehen wenn er doch gerade.....
Genau Melissa das ist James Tyrell in Aktion, viel Spaß auch.
Uähh ! Was kommt denn jetzt bitteschön.
„Das ist mein Sohn John und das andere ist ein Freund von ihm. Die zwei machen das fast so gut wie ich, nicht wahr?“ Seine Stimme klang ganz angenehm mit dem amerikanischen Akzent, viel tiefer als sie erwartet hätte und so – heiser, daß ihr ein Schauer den Rücken hinunter lief.
Dann erst begann sie seine Worte zu verstehen: er wußte gar nicht wer sie war, daß sie Kenis Mutter war. Dieses Begrüßungslächeln war sein Aufreißerlächeln gewesen, w as bei ihr auch noch gewirkt hatte, obwohl er nicht mal ihr Typ war. Zu blond, zu groß , zu wikingermäßig . U nd sie war in diese r Flirtsache dermaßen außer Übung, daß sie es nicht mal richtig hatte deuten k ö nne n. U nd dennoch … sie hatte weiche Knie bekommen.
Na warte!
Melissa drehte sich um und versuchte dabei ihn so wenig wie möglich zu berühren, er rückte jedoch keinen Zentimeter von ihr ab um ihr dies zu erleichtern. Und als sie nun sein Gesicht so nah vor sich sah, mußte sie sich eingestehen, daß es noch viel schöner war als sie es ursprünglich für möglich gehalten hatte.
Oh Gott. Ellen hatte wirklich nicht übertrieben.
Und wie Howie Carpendale , sieht der da wirklich nicht aus.
Seine schmalen azurblauen Augen waren das erste was einen fesselte, weil ihre Farbe von einem unnatürlich klaren hellblau war, als würde man darin den Himmel erblicken. Seine schmale Nase war eine Idee zu lang, was aber in keiner Weise seine Attraktivität schmälerte, im Gegenteil. Seine vollen ebenmäßigen Lippen, w irkten dadurch nur noch beunruhigender auf sie. Sein kräftiger Kiefer mit dem agressiven Kinn und den stark ausgeprägten Wangenknochen machten ihn zu dieser
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