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Alle guten Dinge sind 2

Alle guten Dinge sind 2

Titel: Alle guten Dinge sind 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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Aufsehen erregenden, durch und durch männlichen Erscheinung.
    Das eine Bein angewinkelt, die Ellbogen wieder auf den Zaun aufgelegt, so daß ihre vollen Brüste noch mehr zur Geltung kamen, was ihr nicht bewusst war, aber er sehr wohl mit einem anzüglichen Grinsen bemerkte, stand sie nun zwischen seinen Armen und reckte ihr Kinn frech nach vorne. Seine blauen Augen wanderten unendlich langsam über ihrem Körper, den er mit seinem Blick regelrecht auszog, zu ihrem Gesicht hinauf und weiteten sich für den Bruchteil einer Sekunde, wie wenn er über etwas überrascht wäre.
    Sie war wütend auf ihn. Wie konnte er sie auf diese Weise begutachten und dann auch noch so gut aussehen dabei und tatsächlich ein so lcher Weiberheld sein wie Keni immer gesagt hatte, denn sie wußte nun das es stimmte. A bgesehen davon kannte sie ja eines seiner Opfer. Die arme Ellen, die sich seit damals kein en anderen Mann mehr anschauen will, weil ihr keiner gut genug erscheint.
    „Fallen sie eigentlich über jede fremde Frau so her, Mr. Tyrell?“ Sie legte den Kopf schief und sah direkt in seine umwerfenden Augen. Mit einem arroganten Schmunzeln würzte sie ihren vorwurfsvollen Ton.
    „Nein eigentlich nicht, nur wenn ich sie ausgesprochen schön finde.“ Ertönte wieder seine volle Stimme, die sie, auch wegen dem Inhalt seiner Worte, erzittern ließ. Er dagegen schien vollkommen cool und äußerst selbstsicher .
    Doch du lieber Himmel – wo schaut er hin? Auf meine Lippen? Was ...was macht er da, er kommt mit seinem Gesicht langsam auf mich zu?
    Er wird doch nicht wirklich ...?
    Melissas Lippen öffneten sich vor lauter Schreck und boten ihm noch einen verlockenderen Anblick wie zuvor. Und dann tat er es . Sein Mund senkte sich hart und fordernd auf ihren. Seine Zähne, seine Zunge befühlten und erforschten ihre Lippen. Melissa glaubte zu erbeben, Ameisen rannten von ihrem Bauch aus quer durch ihren ganzen Körper.
    Das ist unglaublich …
    … bitte nicht aufhören!
    Sogar als James seinen Kopf ein wenig nach hinten zog, folgte Melissa willig seinem Mund. Keiner von beiden nahm ihre Umgebung wahr, weder als John Keni zuzwinkerte und dieser laut lachend den Kopf schüttelte noch die umstehenden Gäste, die vergeblich versuchten die Küssenden zu ignorieren, was bei diesem Bild, das die zwei boten, wirklich schier unmöglich war.
    Als James den Kuß beendete und einen Schritt zurückging , waren Melissas Augen noch geschlossen, öffneten sich dann jedoch um kugelrund zu werden und sich anschließend zu schmalen Schlitzen zu verengen. Ihr Körper stand inzwischen , losgelöst von dem Zaun, steif und gerade, ihr Mund verwandelte sich zu einer harten Linie.
    Ich wußte es, was hätte ich auch sonst von einem widerlichen Frauenheld erwarten können?
    Zumindest keinen so umwerfenden Kuß.
    Das ist wahrscheinlich auch das einzige was er kann.
    Darauf würde ich nicht wetten.
    „Was fällt ihnen denn ein? Sind sie eigentlich verrückt?“ James kam wieder ein Schritt auf sie zu, doch Melissa konnte wegen des Zauns im Rücken nicht weiter entweichen. Kurz vor ihren Lippen flüsterte er “Ich bin nur verrückt nach dir, Baby“. Ein Grollen entrang Melissas Brust, ihr Kinn streckte sich wieder vor.
    So viel Arroganz hält der stärkste Gaul nicht aus. Mir wird gleich schlecht.
    „Am liebsten würde ich ihnen eine runterhauen, aber im Gegensatz zu ihnen kann ich meine Triebe beherrschen.“ James grinste hinterhältig “Oh ja Baby, ich hab` gefühlt, wie du dich beherrscht hast“. Seine Stimme triefte nur so vor Sarkasmus und Melissa wußte, daß er auf ihre Erwiderung seines Kusses anspielte. Sie wurde rot bis in ihre Haarwurzeln und versuchte d iese Hitzewelle zu ignorieren . „Aber jetzt verrat` mir bitte deinen Namen, du kleine Schönheit?“ Jetzt grinste dieser Schuft auch noch genüßlich, weil er ihre rote Gesichtsfarbe bemerkt hatte. “Sie sind ein alter gimpriger Lustmolch! Fragen sie doch ihren Sohn wie ich heiße und dann können sie ihm auch gleich erklären, warum sie die Mutter seines besten Freundes abgeknutscht haben.“ James Grinsen gefror augenblicklich als er das hörte. Melissa schlüpfte unter seinem Arm hindurch, ließ ihn stehen und stapfte wütend davon, daß ihre langen Haare im Wind wehten.
    Hätte sie zurückgeschaut, hätte sie sehen können wie James seinen Kopf in den Nacken warf und lauthals lachte.
     

Kapitel 6
     
    Melissa war so wütend, daß sie auf ihr Zimmer ging, sich den Badeanzug holte und

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