Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Alle guten Dinge sind 2

Alle guten Dinge sind 2

Titel: Alle guten Dinge sind 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
Vom Netzwerk:
gesagt denke ich.“ James Stimme war hart geworden während Susan zunehmend bleicher wurde bei seiner kleinen Ansprache.
    Susan wußte, daß es aus war, endgültig. Aber sie wollte ihm wenigstens noch mal wehtun bevor sie ging. „Du wußtest genau, daß ich kein Kind von dir bekomme, nicht wahr? Du bist es nicht wert, daß ich mir meine Figur ruiniere, wegen einem Balg von dir. Außerdem hast du doch schon eins und ich finde das ist genug für diese Welt.“ Sie warf die Tür knallend ist Schloß. So schnell konnte sie diese Schmach nicht vergessen.
     
    Melissa betrat gerade das Haus als Susan angerauscht kam und vor ihr stehen blieb. Sie zuckte zusammen, als sie die schallende Ohrfeige empfing und ihr das Wort „Miststück“ entgegen geschleudert wurde. Sprachlos stand sie wie angewurzelt da und ließ die Übeltäterin unbehelligt von dannen ziehen.
    Ich weiß zwar nicht woher sie das so schnell erfahren hat, aber die hast du dir ja wohl ehrlich sau b er verdient. Du kleine Schlampe.
    Den ganzen Weg hatte sich Melissa Vorwürfe gemacht, warum sie Susan mit James betrogen hatte. So etwas hatte sich noch niemals getan und sie fühlte sich so schäbig.
    Zudem hatten Keni und John noch mit angesehen, was sich auf der Decke zwischen James und ihr abgespielt hatte. Das war alles so entsetzlich peinlich, sie wurde wieder rot.
    Was bei der einen Gesichtshälfte aber nicht auffiel, da man immer noch Susans Händeabdruck darauf sehen konnte. Sie rannte hinauf in ihr Zimmer und war froh niemandem dabei begegnet zu sein.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

Kapitel 13
     
    Und so war es auch tatsächlich. Unzählige Male verfluchte James sich weil er mit Susan immer noch zusammen war, und das nur wegen seiner eigenen Bequemlichkeit. Schließlich war er nicht gerade angenehm einer Frau den Laufpaß zu geben, besonders wenn es sich dabei um einen giftsprühenden blonden Drachen handelte. Er ritt einen großen Bogen um Melissa, aber dennoch unverzüglich zu m Gestüt zurück.
    Zum Teufel, er hatte schon viele Frauen gehabt, aber keine hat ihn je so zur Raserei gebracht wie Melissa. Woran lag es nur, daß er ohne jegliche Skrupel seine derzeitige Freundin betrog? Für ihn war, obwohl er wirklich schon viele Freundinnen in kurzer Zeit hintereinander gehabt hatte, was wohl auf sein schnell nachlassendes Interesse an denjenigen Frauen zurück zuführen war, Treue ein sehr wichtiger Bestandteil in einer Beziehung. Bisher war ihm so etwas noch nie passiert. Noch nie war er Fremdgegangen. W as reizte ihn so sehr an Melissa? Ja, sie war schön, aber das alleine war es nicht. War es, weil sie oft das Gleiche dachten? War es, dass sie nicht nur ein fabelhaftes Äußere s hatte, sonder n dass sie ihn auch auf geistiger Ebene fesselte? Sie die einzige war, die es interessierte was er gemacht hätte, wenn er kein Öl gefunden hätte, oder das sie mit Zahlen auch so gut umgehen konnte, was sie beim Abendessen behauptet hatte, wie er mit seinen Investitionen oder weil sie beide im gleichen Alter waren, eine Ehe hinter sich hatten und ihnen daraus ein Sohn geblieben war, den sie liebten? Oder war es weil sie sich so von den anderen Frauen, die er bisher gekannt hatte, unterschied? Scheißegal, auf jeden Fall war da etwas, daß so sehr sein Interesse geweckt hatte, daß er nur noch an sie denken konnte und darüber nach grübelte wie er sie bekommen könnte. Dieses Gefühl, etwas unbedingt haben zu wollen, hatte er schon sehr, s e h r lange nicht mehr gehabt. Der entzückende Vorfall von gerade eben machte ihn nur noch entschlossener. Als er im Stall ankam sprang er ab, bevor Sultan richtig zum Stehen kam, warf Clarence eilig die Zügel in die Hand und ging in großen Schritten ins Haus, er mußte sofort mit Susan sprechen.
     
    Er fand sie im Aufenthaltsraum vorm Fernsehen. „Susan komm mit mir ins Büro, wir werden reden.“ Susan zuckte zusammen, nicht nur sein unerwartetes Auftauchen erschrak sie, sonder n auch sein unnachgiebiger Ton, der keinen Widerspruch zuließ .
    Sie wollte seine Wut nicht wieder neu entfachen, wenn sie jetzt, wie sie inbrünstig hoffte, verraucht war. Ihr tat es Leid heute Morgen so die Fassung verloren zu haben, sie würde einen letzten Rettungsversuch unternehmen, denn sie wußte ihre Zeit mit James war so gut wie abgelaufen.
    „Setz dich. Ich wollte...“ „James, es tut mir Leid wegen heute Morgen , aber als ich diese Frau bei dir sah, wurde

Weitere Kostenlose Bücher