Alle guten Dinge sind 2
damit gebracht hatte.
Sie hatte so hinreißend ausgesehen als sie Johns Stimme gehört hatte: Ihre Augen noch voller Verlangen und doch dieser ungläubige Blick darin, aus dieser Leidenschaft herausgerissen zu werden, ihre Haare die sich so sinnlich aufgelöst hatten und auf ihren Schultern lagen, ihr Busen, den sie nicht so schnell in ihren BH zurück stopfen konnte und unbedeckt unter ihrem T-Shirt wogte, so daß sich die aufgerichteten Brustwarzen deutlich abzeichneten.
Oh, diese Brüste. Er war schon wieder vollkommen hart, wenn er nur an sie dachte.
Hier auf der Decke hätte er sie genommen und sie hätte es auch gewollt. Ihr Stöhnen, ihr Kuß, ihre Hände, ihre Schenkel, die sich gegen sein steife s Glied gepresst hatten, alles hatte eindeutig darauf hingewiesen.
Keni, der hinter John immer noch auf dem Pferd saß bedachte John mit einem wütenden Blick. „Ich hab ´s dir gleich gesagt, du Arsch!“
„Lasst mich raten, wessen Idee das war uns gerade jetzt zu stören? ....John....Richtig? Verdammt, was sollte das Junge?“
„Tut mir leid Dad, ich wußte doch nicht, daß ihr ......na daß ihr so.....“ John verstummt zerknirscht. „Ich reite zu ihr.“ Keni wollte das Pferd wenden. „Nein, Keni laß sie. Ihr ist das sehr peinlich und sie braucht das jetzt um ihre Würde zurück zu gewinnen. Keiner von euch zwei wird ihr gegenüber je ein Ton davon verlauten lassen, daß sie da halbnackt unter mir gelegen ist. Habt ihr mich verstanden? Kein Wort. Sonst bekommt ihr ´s mit mir zu tun.“
„Halbnackt?!!“ riefen John und Keni gleich zeitig dazwischen als sie das Wort gehört hatten. „Ich sagte: Kein Wort!“ brüllte James sie wild an.
Keni wußte gar nicht was er denken sollte. Sich zu wünschen, daß seine Mutter endlich mal einen Freund hatte war etwas anderes als zusehen daß seine Mutter einen Liebhaber hatte. Im Grunde jedoch , kam er zum Schluss , war es das gleiche, Hauptsache war, daß Mom ihren Spaß hatte. Damit war die Sache für Keni erledigt.
James packte die Decke und die Thermosflasche wieder ein, saß schweigend aufs Pferd und ritt davon.
John drehte sich grinsend zu Keni um „hättest du gedacht, daß das so schnell geht? Unser Plan, die zwei zusammen zu bringen, erfüllt sich ganz von alleine. Wenn ich daran denke, wie lange wir schon auf die zwei eingeredet haben und nichts hat ´s genützt. Kaum sehen sie sich zwei Tage und schon.....Mein alter Herr versetzt mich doch immer wieder ins Staunen: Er hat Susan, die blöde Ziege, noch nicht mal abgeschrieben, was schon längst überfällig wäre und steht schon ganz in Feuer und Flamme für deine Mom.“
„Sche iße, wenn Mom das Klar wird, dass er noch gar nicht mit der anderen Schluss gemacht hat, dann wird ´s nicht mehr so einfach bleiben. Du solltest dein Vater besser aufklären.“
„Keni, nach dem ich gesehen habe wie mein Dad deine Mom ansieht und wie er sich hier eben aufgeführt hat, hat er sich schon längst entschieden. Er bereut es bestimmt längst mit Susan nicht schon eher Schluß gemacht zu haben.“
Kapitel 13
Und so war es auch tatsächlich. Unzählige Male verfluchte James sich weil er mit Susan immer noch zusammen war, und das nur wegen seiner eigenen Bequemlichkeit. Schließlich war er nicht gerade angenehm einer Frau den Laufpaß zu geben, besonders wenn es sich dabei um einen giftsprühenden blonden Drachen handelte. Er ritt einen großen Bogen um Melissa, aber dennoch unverzüglich zu m Gestüt zurück.
Zum Teufel, er hatte schon viele Frauen gehabt, aber keine hat ihn je so zur Raserei gebracht wie Melissa. Woran lag es nur, daß er ohne jegliche Skrupel seine derzeitige Freundin betrog? Für ihn war, obwohl er wirklich schon viele Freundinnen in kurzer Zeit hintereinander gehabt hatte, was wohl auf sein schnell nachlassendes Interesse an denjenigen Frauen zurück zuführen war, Treue ein sehr wichtiger Bestandteil in einer Beziehung. Bisher war ihm so etwas noch nie passiert. Noch nie war er Fremdgegangen. W as reizte ihn so sehr an Melissa? Ja, sie war schön, aber das alleine war es nicht. War es, weil sie oft das Gleiche dachten? War es, dass sie nicht nur ein fabelhaftes Äußere s hatte, sonder n dass sie ihn auch auf geistiger Ebene fesselte? Sie die einzige war, die es interessierte was er gemacht hätte, wenn er kein Öl gefunden hätte, oder das sie mit Zahlen auch so gut
Weitere Kostenlose Bücher