Alle guten Dinge sind 2
Wahrscheinlich hütete James sich irgendwas zu sagen und dachte, daß Henry, dieser hinterhältige Gauner, seinen Mund nicht halten konnte, obwohl er es ihm doch extra gesagt hatte.
„Also ich finde für das erste Mal ging es doch ganz gut.“ John hatte seinen Vater, der immer noch vollbeschäftigt neben ihm saß, mit dem Arm angeschubst. „Was....Oh doch, doch ein Naturtalent unsere Melissa.“ James schien ganz aus seinen Gedanken gerissen.
„ Ach – das hat sich da draußen aber anders angehört, als ihr drei vor Lachen fast vom Pferden gefallen seid.“ Hatte Melissa gekonnt beleidigt geschnaubt.
Die drei hatten sich untereinander fragend unschuldig angeblickt. Solche Schauspieler! „Mom, du mußt da was falsch verstanden haben. Wir haben dich angelacht, nicht ausgelacht.“ Keni war mal wieder um keine Ausrede verlegen gewesen.
„Das kannst du deinem klapprigen Gaul erzählen“. Hatte Melissa ihm schnippisch an den Kopf geworfen. Alle hatten nach dieser Antwort lauthals lachen müssen und so ging es hin und her, während des ganzen Mittagessens. Sie hatten sich gegenseitig gefoppt und geneckt und jeder hatte einen riesigen Spaß daran.
Und jetzt genoss sie den Rest vom Nachmittag hier im angenehmen Nass .
Kapitel 18
„Mein Traum ist wahr geworden.“ James Lippen waren mal wieder ganz nah an ihrem Ohr. Im Pool sanft treibend, wäre sie fast eingeschlafen und hatte ihn nicht ins Wasser kommen hören. Er stand direkt hinter ihr. Melissa stellte sich im Wasser auf und drehte sich zu ihm um. Sie konnte ihn nur anstarren, eigentlich wollte sie ihn nach diesem Traum fragen doch die Worte blieben in ihrem Hals stecken.
Es mußte ganz einfach einen Gott geben, denn dieser Körper war überirdisch schön. Seine Haut hatte einen gleichmäßigen dunklen Goldton und viele kleine Wassertropfen die in der Sonne wie kleine Diamanten blitzten standen darauf. Seine glatte Brust war bereit, wie seine Schultern, man konnte jeden seiner mächtigen Muskelstränge erkennen, der Rest verschwand leider Gottes im Wasser. Seine Oberarme hatten enorme Ausmaße, sein Hals war ebenso kräftig, das Kinn war von dunklen Bartstoppeln bedeckt in denen das Wasser herunterlief. Der sinnliche Mund zeigte diese weißen Zähne, die schon an ihr geknabbert hatten und seine Augen, die sonst so strahlend blau waren, waren dunkel glänzend. Erst jetzt begriff sie, daß sich seine Augen immer dunkel verfärbten, wenn er sie begehrte, so wie jetzt.
Heissa, seine Augen waren gestern Nacht genauso dunkel gewesen als er sich von dir verabschiedete. Das heißt......
Sie konnte nicht mehr weiter denken, denn als sie sah wie er sein nasses Haar unbewußt lasziv mit einer Hand aus seiner Stirn strich und sich dabei seine Muskeln spielerisch mitbewegten, lief ihr das Wasser im Munde zusammen.
Sie fing sich noch rechtzeitig bevor sie anfing zu sabbern wie ein Cocker Spaniel und es zu peinlich für sie wurde. „Welcher Traum? Das endlich mal jemand in deinem Pool hier schwimmt?“
Melissa konnte nicht anders sie mußte ihn immer noch anglotzen. Er kam näher, ging in die Knie, damit sie auf gleicher Augenhöhe waren, denn sie reichte ihm gerade bis zum Kinn. „Nein, der Traum von einer schönen Nixe in meinem Pool.“ Er kam noch näher und Melissa wich nach hinten aus, bis ihr Rücken an die kalte Wand stieß. Dort wurde das Wasser niedriger und ihre Brüste, die vom Bikinioberteil appetitlich nach oben und zusammen gedrückt wurden, so daß man glaubte sie sprängen jeden Moment heraus, kamen nun zum Vorschein. James, der das aus nächster Nähe beobachten konnte, zog scharf die Luft ein. Er stand zu voller Größe auf und sie mußte den Kopf in den Nacken legen um ihm in die Augen zuschauen. Aber zuvor hatte sie diesen wundervollen Bauch aus dem Wasser gleiten sehen müssen. OH – ja! Seine Brust hatte nicht zu viel von seinem Bauch versprochen. Er war perfekt: hart, glatt, flach und jeder einzelne Muskel sichtbar.
Unwillkürlich fuhr sich Melissa mit ihrer Zunge über die Lippen und mußte ihre Arme auf den Beckenrand legen um sich festzuhalten. Ihr Verlangen mit den Fingern über diesen Körper zu gleiten war fast nicht zu bändigen.
Seine Augen saugten sich an ihren vorgereckten Brüsten fest und wären ihre Brustwarzen durch das kalte Wasser nicht schon hart gewesen, so hätten sie sich spätestens jetzt unter diesem verruchten Blick aufgerichtet.
Nach einer Ewigkeit schaute
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