Alle guten Dinge sind 2
er ihr wieder in die Augen, sein Atem ging schwer. „Wenn ich dich jetzt küsse, können wir nicht mehr aufhören, das weißt du?! Im Moment kann ich nicht aus dem Wasser und wenn du in meiner Nähe bleibst wird sich daran nichts ändern. Also entweder ich falle jetzt hier übe dich her oder du gehst.“ Seine Stimme war leise, er preßte die Worte atemlos hervor, als bereite ihm das sprechen Schwierigkeiten.
Melissa glaubte ihren Ohren nicht zu trauen. Sie mußte lachen, weil sie jetzt erst seine Worte vollends verstand. „Weil du einen Ständer hast, soll ich jetzt gehen? ...Nein – Warte ich bin schon weg!“ Er hatte schon seine Arme um sie legen wollen, doch sie entschlüpfte ihm. Sie holte ihr Handtuch und setzte sich breitbeinig auf einen der Liegestühle, die am Beckenrand genau vor ihm standen und trocknete sich ihre Haare ab.
Sie konnte nicht sagen welcher kleine Teufel sie dazu antrieb, aber sie genoß es in vollen Zügen. Ihn voller Begierde nach ihr, halb nackt vor sich stehen zu sehen und ihn noch wilder zu machen, war beinahe ein ebenso prickelndes Erlebnis, wie von ihm leidenschaftlich geküßt zu werden.
Sie schaute ihm tief in die Augen, die ihren versprachen ihm etwas, was er jetzt nicht bekommen sollte, ein leichtes Lächeln umspielte sinnlich ihre Lippen.
Er konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden, es war zu spät. Er mußte ausharren, bis sie mit ihrem Spiel fertig war und ihn gehen ließ. Sein Gesicht war ausdruckslos, nur sein Blick verriet, welche Aufruhr in ihm herrschte. Er hatte seine Arme krampfhaft am Beckenrand aufgestützt, die Muskeln seiner Oberarme spannten sich.
Mittlerweile war Melissa aufgestanden und hatte ihr Bein auf den Liegestuhl gestellt, aber für keinen Moment ließ sie James aus den Augen. Sie ließ langsam ihr Handtuch von den Zehen zu ihren Schenkeln wandern, beugte sich dabei soweit vor daß ihre Brüste nach unten fielen und fast nichts mehr davon in ihrem Bikini blieb. Bei dem anderen Bein verfuhr sie genau so und als sie damit fertig war stellte sie sich gerade vor ihm auf mit leicht gegrätschten Beinen. Dann rieb sie ganz langsam von ihren Lenden über ihren Bauch zu ihren Brüsten hinauf. Sie preßte und walkte mit gespreizten Händen das Handtuch auf ihren vollen Halbkugeln, die nach oben auswichen.
Von James kam ein ersticktes Keuchen und Melissa biß sich auf die Unterlippe um sich ein Lachen zu verheben. Oh nein, sie war noch nicht fertig, jetzt wollte sich noch ihre Lotion auf t ragen.
James schloß die Augen, er konnte das tiefe Stöhnen nicht mehr unterdrücken, als er sie nach der Creme greifen sah. Hatte sie ihn denn nicht schon genug gereizt? Wollte sie, daß er hier im Schwimmbecken vor allen vorübergehenden Leuten sich einen...? Nein, er würde seine Augen nicht mehr öffnen. Wahrscheinlich müßte er sowieso noch eine halbe Stunde im Wasser bleiben bis sein Glied wieder auf Normal-Größe war. Er hätte gar nicht zu ihr ins Wasser kommen sollen. Aber als er sie in diesem Bikini im Wasser treiben sah, war kein H alten mehr für ihn gewesen. Er hatte eigentlich nur mit ihr herumalbern und ihre nackte Haut und ihren Körper ein wenig berühren wollen. Der Schuß war wohl mal wieder voll nach hinten losgegangen ?! Der lüsterne Blick mit dem sie ihn im Wasser begrüßt hatte und ihre üppigen Kurven hatten zu dieser Situation beigetragen. Jetzt stand er hier - allein und steif wie ein Brett. Seine Augen öffneten sich wieder, aber sie war weg.
Gott sei Dank sie hatte Erbarmen mit ihm gehabt. Er drehte sich um. War sie schon im Haus? Er entdeckte sie im hintersten Ecken auf der Terrasse. Sie saß auf einem Liegestuhl und cremte sich gelassen ein, als hätte nicht gerade diese überaus prickelnde Verführungsszene zwischen ihnen stattgefunden.
Obwohl sie nicht einmal wußte, daß er sie beobachtete, war sie in ihren Bewegungen noch genau so erotisch wie zuvor.
Oh nein, zum Teufel was tat sie da?
Sie schlüpfte mit einer Hand in ihr Bikinioberteil und rieb ihre..... Er senkte ächzend die Augen auf seine enorm ausgebeulte Badehose. Verdammt noch mal nicht schon wieder!
Melissa hatte wirklich Mitleid mit ihm gehabt. Mit geschlossenen Augen hatte er sich am Beckenrand festgeklammert. Er sah so sinnlich aus, liebend gerne hätte sie ihm einen Schmatz aufgedrückt, aber wahrscheinlich hätte er sie dann zu sich ins Wasser gezogen und hätte das getan womit er ihr gedroht hatte.
Fragte sich nur, ob das für dich auch eine Drohung war
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