Alles für die Vorratskammer
Petersilzweigen beifügen. Weißweinessig dazugießen. Die Erdbeeren müssen mit Essig bedeckt sein.
Am Fensterbrett 24 Stunden durchziehen lassen. Knoblauch entfernen und den Essig noch 1 Woche ziehen lassen, dabei jeden Tag umrühren.
Den Essig durch ein engmaschiges Sieb abseihen und die Erdbeeren vorsichtig mit einem Löffel ausdrücken. Essig in eine gut verschließbare Flasche füllen.
Tipp:
Schmeckt besonders gut zu Blattsalaten
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Rezept von Gertrud Hirtl
Gewürz-Kräuteröl
1 Zweig Bohnenkraut, getrocknet
1 Zweig Thymian, getrocknet
1 Zweig Basilikum, getrocknet
1 Knoblauchzehe
10 Pfefferkörner
10 Fenchelsamen
1 l Rapsöl
Zubereitung wie Kräuteröl. Knoblauchzehen mehrmals mit Zahnstocher einstechen, Körner dazugeben und ziehen lassen.
Tipp:
Dieses Öl schmeckt gut zu Salaten und eignet sich zum Bepinseln von Grillfleisch
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Rezept von Regina Oberpeilsteiner
Kräuteröl
1 Zweig Rosmarin, getrocknet
1 Zweig Thymian, getrocknet
1 Zweig Oregano, getrocknet
5 Salbeiblätter, getrocknet
1 l Öl (entweder kaltgepresst oder Rapsöl)
Die Zweige in eine Glasflasche geben und Öl darübergießen. 3 Wochen kühl stehen lassen. Die Kräuter können bis zum Verbrauch in der Flasche bleiben.
Tipp:
Im Gegensatz zum Essig verwendet man für ein Kräuteröl getrocknete Kräuter, damit das Öl nicht zu gären beginnt. Als Geschmacksverbesserung können nach Belieben auch Fenchelkörner, Wacholderbeeren, Pfefferkörner, Lorbeerblätter, Zimtrinde, Nelke oder getrocknete Pfefferoni verwendet werden
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Rezept von Regina Oberpeilsteiner
Chili-Gewürzöl
5 Chilischoten
1 EL schwarze Pfefferkörner
12 Basilikumblätter
1/2 l Olivenöl
Chilischoten waschen, abtrocknen, mit einer Gabel mehrmals einstechen und zusammen mit Pfefferkörnern und Basilikumblättern in ein verschließbares, hohes Glas geben. Mit gutem Olivenöl übergießen, Glas verschließen und am besten am Fensterbrett ca. 2 Wochen ziehen lassen. Jeden Tag gut durchschütteln. Chiliöl durch ein Sieb in eine Flasche seihen und verschließen.
Tipp:
Das Chiliöl schmeckt sehr gut in würzigen Marinaden für kräftige Blatt-, Gemüse- oder Fleischsalate oder in pikanten Grillmarinaden
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Rezept von Gertrud Hirtl
Würzig-scharfes Kräuteröl
für 1 Flasche à 500 ml
400 ml Olivenöl oder Sonnenblumenöl
2 TL bunte Pfefferkörner
2 Chilischoten, getrocknet
2 Zweige Thymian, getrocknet
Gewürze in eine Flasche geben und das Öl darübergießen.
Tipp:
Ein 5-Minuten-Geschenk!
Rezept von Verena Ölhafen
Kräuteröl mit buntem Pfeffer
für ca. 1 l
2 Rosmarinzweige, getrocknet
2 Thymianzweige, getrocknet
1 Lorbeerblatt, getrocknet
3 Knoblauchzehen
bunte Pfefferkörner
3/4 l Rapsöl, kaltgepresst
Trockene Zutaten in Flaschen geben, mit Rapsöl auffüllen und ein paar Wochen reifen lassen.
Rezept von Daniela Wallner
Bärlauchöl
für ca. 1 l
2 Handvoll Bärlauchblätter
1 l Olivenöl
Bärlauchblätter waschen, grob zerkleinern und in ein großes Weckglas geben. Mit Olivenöl übergießen und 3 Wochen kühl und dunkel ziehen lassen.
Bärlauchöl abseihen und in Flaschen füllen.
Tipp:
Die Bärlauchblätter dürfen nicht feucht in das Olivenöl gelangen, weil sie sonst leicht schimmeln. Bärlauchöl ist ein hervorragendes Salatöl und schmeckt köstlich mit Nudeln!
Rezept von Daniela Wallner
Trocken und Dörren
Geschmack pur auf Vorrat
Trocknen und Dörren leicht gemacht
von Regina Oberpeilsteiner, Luise Schön und Andrea Schabbauer, Sigrid Gasser sowie Gertrud Hirtl
Wenn Sie Früchte, Gemüse, Pilze etc. am liebsten in möglichst ursprünglicher Form auf Vorrat halten wollen, wählen Sie am besten die Methoden des Trocknens und Dörrens.
Generell gilt: Kräuter und Pilze nicht über 30 °C trocknen, Gemüse und Obst bei ca. 50 °C trocknen. Trocknen Sie das Trockengut so lange, bis kein Wassertröpfchen mehr aus der Schnittstelle austritt, wenn Sie das Trockengut mit dem Messer auseinanderschneiden. Es darf sich aber noch weich anfühlen.
Verschiedene Arten des Trocknens bzw. Dörrens
An der Luft
Es eignet sich v.a. für Kräuter. Die beste Sammelzeit für Kräuter ist von 10:00–13:00 Uhr. Kräuter am besten ungewaschen (wegen der Gefahr der Schimmelbildung) zu kleinen Büscheln bündeln, an einem luftigen, trockenen und dunklen Ort aufhängen, z.B. im Heizhaus oder auf dem Dachboden. Damit die Kräuter nicht verstauben, sollte man sie mit Papier umhüllen. Anschließend die trockenen Blätter von den
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